Eulerpool Premium

Stabilitätsgesetz (StabG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stabilitätsgesetz (StabG) für Deutschland.

Stabilitätsgesetz (StabG) Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.

Assinatura por 2 € / mês

Stabilitätsgesetz (StabG)

Das Stabilitätsgesetz (StabG) ist ein wesentliches Instrument in der deutschen Wirtschaftspolitik, das darauf abzielt, die Stabilität und das Gleichgewicht des nationalen Finanzsystems zu gewährleisten.

Es wurde erstmals 1967 eingeführt und hat seitdem wichtige Veränderungen erfahren, um den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen gerecht zu werden. Das StabG basiert auf dem Grundsatz der Stabilität und dem Ziel, die Wirtschaft vor übermäßigen Schwankungen und Krisen zu schützen. Es stellt sicher, dass die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auf einer soliden Grundlage steht und dient als Leitfaden für die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbank und anderer Aufsichtsbehörden. Eine der wichtigsten Funktionen des StabG besteht darin, die Preisniveaustabilität zu gewährleisten. Hierbei wird die Inflation auf ein niedriges und stabiles Niveau gehalten, um das Vertrauen der Anleger und Verbraucher in den Finanzmarkt zu stärken. Durch die Kontrolle der Inflation trägt das StabG dazu bei, den Wohlstand des Landes zu erhalten und das Risiko von Wirtschaftskrisen zu verringern. Darüber hinaus legt das Stabilitätsgesetz auch bestimmte Regeln und Vorschriften für die Finanzinstitute fest, um die Finanzstabilität zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Überwachung der Kapitalausstattung, Liquiditätsstandards und Risikomessungen der Banken, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, potenzielle Schocks oder Krisen zu bewältigen. Im Bereich der Finanzmärkte spielt das StabG ebenfalls eine bedeutende Rolle. Es schafft die Grundlage für eine transparente und effiziente Marktstruktur und erleichtert den Handel mit Wertpapieren. Darüber hinaus regelt es die Zusammenarbeit zwischen nationalen und internationalen Institutionen, um die grenzüberschreitende Stabilität des Finanzsystems sicherzustellen. Das Stabilitätsgesetz wird regelmäßig überprüft und angepasst, um den sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen gerecht zu werden. Damit spielt es eine zentrale Rolle bei der Sicherung der Finanzstabilität und sorgt für Vertrauen und Glaubwürdigkeit in den deutschen Kapitalmarkt.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Projektmeilenstein

Ein Projektmeilenstein ist ein wichtiger Schritt oder eine bedeutende Veranstaltung innerhalb eines Projekts. Es markiert einen bestimmten Punkt im Projektplan und dient als Orientierung, um den Fortschritt und den Erfolg...

Nebenbeschäftigung

"Nebenbeschäftigung" ist ein Begriff, der sich auf eine Tätigkeit bezieht, die eine Person neben ihrer Hauptbeschäftigung ausübt. In der Welt der Kapitalmärkte umfasst dies Aktivitäten, die außerhalb der regulären Beschäftigung...

Nutzungsrecht

Nutzungsrecht, auch bekannt als Nutzenrecht, bezeichnet das Recht einer Person oder Organisation, bestimmte Rechte oder Leistungen in Bezug auf ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Ressource zu nutzen. Im Kontext...

Prüfnormen

Prüfnormen stellen einen wichtigen Bestandteil des regulatorischen Rahmens für die Kapitalmärkte dar. Sie sind branchenweit akzeptierte Standards, die von verschiedenen Aufsichtsbehörden, wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland und...

Non-Price Competition

Definition: Nicht-Preis Wettbewerb (Non-Price Competition) Der Nicht-Preis Wettbewerb (Non-Price Competition) bezieht sich auf eine Form des Wettbewerbs zwischen Unternehmen, bei der der Fokus nicht darauf liegt, Preise zu senken oder zu...

DNC-Anlagen

DNC-Anlagen - Definition im Bereich der Kapitalmärkte DNC-Anlagen ist eine Abkürzung für "Distributed Network Computing-Anlagen". In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff auf spezielle Infrastrukturen, die auf dem Konzept...

Deprovisionierung

Die Deprovisionierung ist ein wichtiger Schritt im Bereich der IT-Infrastruktur und bezieht sich auf den Prozess des Entfernens von Benutzerzugriffsrechten, Berechtigungen und Ressourcen bei einem Mitarbeiterausscheiden, einer Anwendungsablösung oder einer...

integrierte ländliche Entwicklung

Integrierte ländliche Entwicklung, üblicherweise als ILE abgekürzt, ist ein Konzept, das darauf abzielt, eine ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung in ländlichen Gebieten sicherzustellen. Es handelt sich um einen multidimensionalen Ansatz, der...

Exporteurgarantie

Exporteurgarantie ist ein Begriff, der sich auf eine finanzielle Garantie bezieht, die von einer Regierung oder einer staatlichen Exportkreditagentur (ECA) bereitgestellt wird, um die Risiken von Exportgeschäften zu minimieren. Sie...

Institutionelle Perspektive des Personalmanagements

Die institutionelle Perspektive des Personalmanagements bezieht sich auf den Ansatz und die Methoden, mit denen Organisationen ihre Mitarbeiter strategisch verwalten und entwickeln, um ihre langfristigen Ziele zu erreichen. Diese Perspektive...