Sekundärverteilung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sekundärverteilung für Deutschland.

Sekundärverteilung Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.

Assinatura por 2 € / mês

Sekundärverteilung

Sekundärverteilung ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf den Prozess, bei dem bereits bestehende Wertpapiere einer Emittentin von einem Anleger zum anderen übertragen werden.

Dieser Vorgang kann je nach Kontext auch als Sekundärmarkttransaktion, Wertpapierhandel oder Handel auf dem Sekundärmarkt bezeichnet werden. Im Gegensatz zur Primärverteilung, bei der neue Wertpapiere erstmals an Investoren verkauft werden, bezieht sich die Sekundärverteilung auf den weiteren Handel mit diesen Wertpapieren auf dem offenen Markt. Dies bedeutet, dass Anleger, die bereits Papiere einer bestimmten Emittentin besitzen, diese an andere Anleger verkaufen können. Die Sekundärverteilung bietet eine Reihe von Vorteilen für Investoren. Sie schafft Liquidität auf dem Markt und ermöglicht es den Anlegern, ihre Wertpapiere jederzeit zu verkaufen. Dies ist besonders wichtig für Anleger, die Aktien, Anleihen oder andere Vermögenswerte halten möchten, aber nicht beabsichtigen, diese bis zur Fälligkeit zu behalten. Darüber hinaus ermöglicht die Sekundärverteilung eine faire Preisgestaltung der Wertpapiere aufgrund des Zusammenspiels von Angebot und Nachfrage. Der Preis der Wertpapiere spiegelt die zugrunde liegenden Fundamentaldaten, wie zum Beispiel das Gewinnwachstum eines Unternehmens oder die Zinsentwicklung bei Anleihen, wider. Um an der Sekundärverteilung teilzunehmen, benötigen Investoren einen Broker oder eine andere zugelassene Handelsplattform. Dort können sie Kauf- und Verkaufsaufträge für Wertpapiere erteilen. Diese Aufträge werden dann durch elektronische Handelssysteme ausgeführt, um Transaktionen zwischen den Parteien zu ermöglichen. Insgesamt ist die Sekundärverteilung ein wesentlicher Bestandteil der Kapitalmärkte und ermöglicht Investoren, ihre Portfolios flexibel zu gestalten und von Marktchancen zu profitieren. Es ist wichtig, dass Anleger die Grundlagen der Sekundärverteilung verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Zählgeld

(Zählgeld, deutsch für "change" oder "Kleingeld") ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten und insbesondere im Bereich des Bargeldhandels Verwendung findet. Es bezeichnet den Betrag an Bargeld, der als Rückgeld...

Verprobungsmethoden

Verprobungsmethoden sind analytische Verfahren, die von Investoren in den Kapitalmärkten verwendet werden, um die Genauigkeit und Konsistenz von Finanzinformationen zu überprüfen. Diese Methoden spielen eine entscheidende Rolle bei der Analyse...

Klassifikation der Wirtschaftszweige

Die "Klassifikation der Wirtschaftszweige" ist ein wesentliches Werkzeug zur Kategorisierung und Strukturierung von Wirtschaftsbereichen. Sie wird in vielen Ländern verwendet, um eine einheitliche und vergleichbare Klassifizierungssystematik für Unternehmen zu gewährleisten....

Sensitivity Training

Sensitivity Training (Empfindlichkeitstraining auf Deutsch) ist ein Begriff, der in der Unternehmenswelt verwendet wird, um auf eine spezifische Art des Schulungskonzepts hinzuweisen, das entwickelt wurde, um Mitarbeiter für unterschiedliche Formen...

Terminkurs

Der Terminkurs bezieht sich auf den Preis, zu dem ein bestimmtes Finanzinstrument zu einem zukünftigen Zeitpunkt gehandelt wird. Dieses Konzept ist insbesondere im Rahmen von Termingeschäften von großer Bedeutung, bei...

Systemmanagement

Systemmanagement ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Aktien, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den Prozess der effektiven Verwaltung, Organisation und Überwachung...

Betriebsleistungsrechnung

Betriebsleistungsrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens und dient der Ermittlung und Analyse der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Diese umfassende Rechnungsmethode ermöglicht es den Investoren in Kapitalmärkten, sowohl die...

Objektprogramm

Objektprogramm ist ein Begriff, der in der Softwareentwicklung verwendet wird, um den Teil eines Computerprogramms zu beschreiben, der sich auf die Erzeugung und Manipulation von Objekten bezieht. Es handelt sich...

SACU

SACU - Definition Die South African Customs Union (oder SACU) ist eine regionale Wirtschaftsgemeinschaft, die aus fünf Mitgliedstaaten des südlichen Afrikas besteht, nämlich Südafrika, Lesotho, Eswatini, Namibia und Botswana. Das Ziel...

Umweltcontrolling

Umweltcontrolling ist ein Konzept des betrieblichen Umweltmanagements, das darauf abzielt, die Umweltauswirkungen von Unternehmen zu kontrollieren und zu minimieren. Es basiert auf spezifischen Kontrollmaßnahmen, die durch ein umweltorientiertes Controllingsystem umgesetzt...