SCHUFA-Basisscore Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff SCHUFA-Basisscore für Deutschland.
Reconheça ações subvalorizadas com um olhar
Trusted by leading companies and financial institutions
Der SCHUFA-Basisscore ist eine Kennzahl, die von der SCHUFA Holding AG berechnet wird und als wichtiges Instrument zur Bewertung der Kreditwürdigkeit einer Person dient.
Die SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist Deutschlands führende Auskunftei und sammelt Informationen über Kredit- und Zahlungsverhalten von Verbrauchern. Der SCHUFA-Basisscore wird auf einer Skala von 0 bis 1000 Punkten angegeben, wobei ein höherer Scorewert auf eine bessere Kreditwürdigkeit hinweist. Diese Bewertung erfolgt anhand verschiedener Faktoren wie dem Zahlungsverhalten, bestehenden Krediten, Konten und deren Nutzung, Einkommen sowie möglichen negativen Merkmalen wie Zahlungsverzögerungen oder Mahnverfahren. Die genaue Berechnung des SCHUFA-Basisscores ist ein firmeninternes Geschäftsgeheimnis der SCHUFA. Es werden jedoch sowohl positive als auch negative Ereignisse im Kreditverlauf berücksichtigt. Zum Beispiel wirkt sich eine regelmäßige pünktliche Rückzahlung von Krediten oder Rechnungen positiv auf den Score aus, während Zahlungsverzögerungen oder Insolvenzen den Score negativ beeinflussen können. Der SCHUFA-Basisscore spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen über die Vergabe von Krediten, Vertragsabschlüssen und anderen finanziellen Transaktionen. Insbesondere bei der Aufnahme von Darlehen oder der Beantragung einer Kreditkarte kann der Scorewert darüber entscheiden, ob ein Kredit gewährt wird und welche Zinssätze angeboten werden. Es ist wichtig zu beachten, dass der SCHUFA-Basisscore nur eine von vielen Informationen ist, die von Banken und anderen Finanzinstituten bei der Entscheidungsfindung herangezogen werden. Je nach individueller Situation und den eigenen Finanzdaten können unterschiedliche Gewichtungen anderer Faktoren stattfinden. Um den SCHUFA-Basisscore zu verbessern, ist es ratsam, regelmäßige Zahlungen fristgerecht zu leisten, Verbindlichkeiten transparent zu halten und auf eine positive Kreditgeschichte zu achten. Es empfiehlt sich auch, regelmäßig eine SCHUFA-Selbstauskunft anzufordern, um eventuelle Fehler oder veraltete Informationen zu korrigieren.Maximalzinssatz
Maximalzinssatz: Der Maximalzinssatz bezieht sich auf den höchsten zulässigen Zinssatz, den ein Kreditgeber für eine bestimmte Finanztransaktion verlangen kann. Er wird häufig von staatlichen Behörden oder Aufsichtsbehörden festgelegt, um den Verbraucherschutz...
Breusch-Pagan-Random-Effects-Test
Breusch-Pagan-Random-Effects-Test (auch bekannt als Breusch-Pagan-Zufallseffekte-Test) ist ein statistisches Verfahren, das in der ökonometrischen Analyse häufig verwendet wird, um die Präsenz von Heteroskedastizität in einem Regressionsmodell zu überprüfen. Heteroskedastizität bezieht sich...
internationale Ordnungspolitik
Internationale Ordnungspolitik ist eine Disziplin der Volkswirtschaftslehre, die sich mit der Gestaltung und Regulierung der globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme befasst. Sie beschäftigt sich mit den politischen, rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen,...
Arbeitsangebotskurve
Definition der Arbeitsangebotskurve: Die Arbeitsangebotskurve ist ein Konzept der Volkswirtschaftslehre, das den Zusammenhang zwischen dem Preis für Arbeit oder dem Lohnsatz und der angebotenen Menge an Arbeitskräften darstellt. Sie ist ein...
Vorerbe
Titel: Definition von "Vorerbe" in der Kapitalmarktsicht Vorerbe ist ein juristischer Begriff, der sich auf ein Erbrechtsszenario bezieht und ein spezielles Konstrukt in Verbindung mit Kapitalmärkten darstellt. Ein Vorerbe bezieht sich...
Diffusionsprozess
Diffusionsprozess ist ein Begriff, der innerhalb der Finanzmärkte häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und Geldmärkten. Dieser Begriff beschreibt im Allgemeinen den...
Flyer
Der Begriff "Flyer" bezieht sich in der Welt der Kapitalmärkte auf eine bestimmte Art von Finanzinstrument, das oft von erfahrenen Anlegern genutzt wird, um kurzfristige Gewinne zu erzielen. Ein Flyer...
Aufzinsungsfaktor
Der Aufzinsungsfaktor ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt und wird insbesondere bei der Bewertung von festverzinslichen Wertpapieren, wie Anleihen und Anleihenfonds, verwendet. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der...
modifizierte Ausfallbürgschaft
Die "modifizierte Ausfallbürgschaft" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Finanzinstrumenten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Unternehmens- und Projektfinanzierung. Diese Art von Bürgschaft ist eine Form der...
Konformität
Konformität beschreibt den Zustand, in dem ein Unternehmen oder eine Transaktion den geltenden rechtlichen, regulatorischen und ethischen Anforderungen entspricht. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Konformität auf die Einhaltung von...

