Krise Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Krise für Deutschland.

Krise Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Assinatura por 2 € / mês

Krise

Krise ist ein Begriff, der in den Bereichen der Finanzmärkte und der Wirtschaft verwendet wird, um eine Phase erheblicher Störungen, Unsicherheiten und negativer Auswirkungen auf verschiedene Vermögenswerte und Märkte zu beschreiben.

Diese Störungen können auf makroökonomischen Faktoren wie weltweiten Rezessionen, politischen Konflikten, monetären Verwerfungen oder anderen systemischen Herausforderungen beruhen. Eine Krise kann verschiedene Marktsegmente betreffen, darunter Aktienmärkte, Anleihenmärkte, Kreditmärkte, Geldmärkte und sogar den Kryptowährungsmarkt. Während einer Krise können beispielsweise die Aktienkurse stark fallen, die Zinssätze für Anleihen steigen oder die Liquidität auf den Geldmärkten knapp werden. Solche Ereignisse können zu signifikanten Verlusten für Anleger führen und negative Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben. Krisen sind oft von Panikstimmungen gekennzeichnet, die zu irrationalen Handlungen der Marktteilnehmer führen können. In solchen Zeiten ist es wichtig, dass Investoren einen kühlen Kopf bewahren und auf fundierte Analysen und Strategien zurückgreifen, um potenzielle Risiken zu identifizieren und Chancen zu nutzen. Die Bewältigung einer Krise erfordert oft die Zusammenarbeit von Regierungsbehörden, Zentralbanken und anderen relevanten Akteuren in der Wirtschaft. Manchmal werden konjunkturpolitische Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen und das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen. Es ist wichtig anzumerken, dass Investoren während einer Krise vorsichtig sein sollten und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen müssen. Hierbei können sie auf verschiedene Werkzeuge und Strategien wie Diversifikation, Absicherungstechniken und eine sorgfältige Analyse der Fundamentaldaten zurückgreifen. In der Geschichte gibt es viele Beispiele für verschiedene Arten von Krisen wie die Finanzkrise von 2008, die Dotcom-Blase in den späten 1990er Jahren oder die Große Depression in den 1930er Jahren. Jede Krise hat ihre eigenen Merkmale und Auswirkungen, aber sie alle unterstreichen die volatilen und unsicheren Natur der Kapitalmärkte. Bei Eulerpool.com verstehen wir die Bedeutung, dass Investoren über umfassende Kenntnisse der Fachbegriffe verfügen, um die Entwicklungen auf den Kapitalmärkten besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Dieser Glossar bietet eine umfassende Sammlung von Definitionen und Erklärungen wichtiger Begriffe, wie beispielsweise "Krise", die Investoren dabei unterstützen, ihre finanzielle Bildung zu vertiefen und erfolgreich in den Kapitalmärkten agieren zu können. Unsere SEO-optimierten Inhalte bieten Ihnen eine verlässliche Informationsquelle, um den Wissensstand zu verbessern und jederzeit auf dem aktuellen Stand der Kapitalmärkte zu bleiben.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Interventionismus

Der Begriff "Interventionismus" bezieht sich auf eine wirtschaftspolitische Philosophie, die staatliche Eingriffe in die Wirtschaft befürwortet, um bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Interventionen können sich auf verschiedene Bereiche der Wirtschaft...

Linearhomogenität

Die Linearhomogenität ist ein mathematisches Konzept, das in verschiedenen Bereichen der Finanzwelt, insbesondere bei der Bewertung von Investitionen, Anwendung findet. Es beschreibt die Eigenschaft einer Funktion, die bei einer linearen...

fakultative Rückversicherung

"Fakultative Rückversicherung" ist ein Begriff aus der Versicherungsbranche, der sich auf einen spezifischen Rückversicherungsvertrag bezieht. Diese Art der Rückversicherung wird von einer Erstversicherungsgesellschaft in Anspruch genommen, um Risiken abzudecken, die...

Societas Privata Europaea (SPE)

Die Societas Privata Europaea (SPE) ist eine Rechtsform, die im Rahmen der Europäischen Union (EU) geschaffen wurde, um eine einheitliche Unternehmensstruktur für Unternehmen innerhalb der EU zu ermöglichen. Sie stellt...

Gemeinkosten

"Gemeinkosten" ist ein Begriff, der sich auf die im Geschäftsalltag anfallenden gemeinsamen Kosten bezieht. Diese Kosten entstehen aus verschiedenen Aktivitäten und werden typischerweise von Unternehmen getragen, um ihre Betriebsabläufe aufrechtzuerhalten....

Fabrikatsteuer

Fabrikatsteuer ist eine Steuer, die auf den Verkauf von Waren erhoben wird, die in Fabriken hergestellt werden. Sie wird oft als spezifische Steuer betrachtet, da sie einen festen Betrag basierend...

Kreditablehnung

Kreditablehnung ist der Fachausdruck für die Ablehnung eines Kreditantrags durch ein Kreditinstitut. Eine Kreditablehnung kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise eine schlechte Bonität des Antragstellers, unzureichende Einkommensverhältnisse oder ein zu...

innerbetrieblicher Vergleich

Der Begriff "innerbetrieblicher Vergleich" bezieht sich auf eine Methode, bei der die finanzielle Leistung und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens anhand interner Daten und Kennzahlen gemessen und bewertet wird. Dieser Vergleich ermöglicht...

Vertriebsunterstützung

Vertriebsunterstützung bezeichnet eine umfassende Palette von Aktivitäten und Maßnahmen, die darauf abzielen, den Vertrieb von Finanzprodukten effektiv zu unterstützen und zu optimieren. Dieser Begriff wird insbesondere in Bezug auf den...

Flächentarifvertrag

Ein Flächentarifvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, die die Arbeitsbedingungen und Gehaltstarife für Arbeitnehmer in bestimmten Branchen oder Regionen festlegt. Dieser Tarifvertrag gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig von...