Gesetzmäßigkeit der Verwaltung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gesetzmäßigkeit der Verwaltung für Deutschland.

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Die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung ist ein Grundsatz, der in der Welt der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist.
Im deutschen Rechtssystem bezieht sich dieser Terminus auf die Anforderung, dass die Verwaltungstätigkeiten eines Unternehmens im Einklang mit geltenden Gesetzen und Vorschriften stehen müssen. In Bezug auf Investitionen in Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen stellt die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung sicher, dass Unternehmen ihre Geschäfte, Transaktionen und Abwicklungen gemäß den vorgeschriebenen rechtlichen Rahmenbedingungen durchführen. Dieser Grundsatz strebt an, ein hohes Maß an Transparenz, Stabilität und Vertrauen in die Märkte zu gewährleisten. Die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Einhaltung von handels- und gesellschaftsrechtlichen Bestimmungen, Rechnungslegungsstandards, steuerlichen Vorgaben und Compliance-Anforderungen. Unternehmen sollten ihre internen Prozesse sorgfältig gestalten, um diese Anforderungen zu erfüllen und potenzielle Risiken zu minimieren. Im Hinblick auf Kapitalmärkte ist die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung auch mit der Prüfung von Emittenten von Wertpapieren verbunden. Regulierungsbehörden und Aufsichtsorgane überwachen, ob Unternehmen die relevanten Gesetze und Vorschriften einhalten, um den Anlegern Schutz zu bieten und das ordnungsgemäße Funktionieren der Märkte sicherzustellen. Investoren achten auf die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, um sicherzustellen, dass das Unternehmen, in das sie investieren möchten, verantwortungsbewusst und in Übereinstimmung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen handelt. Eine Kombination aus fundiertem Fachwissen, technologischen Lösungen und Compliance-Prüfungen erleichtert es Unternehmen, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung zu wahren und somit den Interessen der Anleger gerecht zu werden. Die Einhaltung der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung spielt eine entscheidende Rolle für das Vertrauen der Investoren in die Kapitalmärkte. Investoren bevorzugen Unternehmen, die nachweislich transparente Geschäftspraktiken anwenden, da dies das Risiko von Fehlinformationen oder rechtlichen Auseinandersetzungen mindert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung ein grundlegender Grundsatz ist, der Unternehmen verpflichtet, ihre Tätigkeiten im Einklang mit geltenden Gesetzen und Vorschriften durchzuführen. Dieser Grundsatz fördert Transparenz, Stabilität und das Vertrauen der Investoren in die Kapitalmärkte. Unternehmen sollten ihre internen Prozesse und Technologien kontinuierlich verbessern, um die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung zu gewährleisten und somit die Interessen der Anleger zu schützen. Durch die Einhaltung dieses Grundsatzes können Unternehmen einen positiven Ruf aufbauen und ihre Position auf den globalen Kapitalmärkten stärken.Faktorproportionen-Theorem
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