Folgebewertung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Folgebewertung für Deutschland.

Folgebewertung Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.

Assinatura por 2 € / mês

Folgebewertung

Die Folgebewertung ist ein Bewertungsverfahren, das in der Finanzwelt Anwendung findet, insbesondere bei der Analyse von Unternehmensbeteiligungen und Investitionen.

Sie umfasst eine umfassende Überprüfung und Neubewertung von Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten nach dem ursprünglichen Erfassungszeitpunkt. Dieser Prozess ermöglicht es Investoren und Finanzanalysten, die aktuellen Marktwerte der Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten zu ermitteln und die Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg und den Wert der Unternehmensanteile zu verstehen. Die Folgebewertung basiert auf verschiedenen Bewertungsmethoden und -modellen, darunter die Verwendung von Marktvergleichen, Discounted-Cashflow-Analysen und Wertminderungsüberprüfungen. Sie hilft den Investoren, die finanzielle Performance eines Unternehmens im Laufe der Zeit zu beurteilen und mögliche Wertänderungen zu identifizieren. Indem sie den ursprünglichen Buchwert eines Vermögenswertes oder einer Verbindlichkeit mit dem Marktwert vergleicht, kann die Folgebewertung potenzielle Unterschiede und Veränderungen identifizieren, die für Investitionsentscheidungen von Bedeutung sein können. In der Praxis wird die Folgebewertung am häufigsten bei Investitionen in Beteiligungspapiere angewendet, wie beispielsweise Aktien oder Investmentfonds. Sie ermöglicht den Investoren, den aktuellen Wert ihrer Portfolios zu ermitteln und die Performance ihrer Investitionen zu bewerten. Darüber hinaus wird die Folgebewertung auch bei der Analyse von Fremdkapital und Verbindlichkeiten, wie Anleihen oder Krediten, angewendet, um mögliche Risiken und Wertschwankungen zu erkennen. Die Folgebewertung ist ein integraler Bestandteil des Risikomanagements und der Bewertung von Investitionen in den Kapitalmärkten. Sie liefert den Anlegern detaillierte Einblicke in die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und hilft ihnen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Bei der Verwendung von Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanzforschung und Nachrichten im Bereich Aktienmarkt, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen, können Investoren auf eine umfangreiche und gut recherchierte Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen zugreifen, einschließlich der detaillierten Erklärung der Folgebewertung. Durch die Nutzung dieser Ressource können Investoren ihr Verständnis der Konzepte im Zusammenhang mit der Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten erweitern und ihre Kenntnisse im Bereich der Kapitalmärkte vertiefen.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Investitionsobjekt

Investitionsobjekt: Definition und Bedeutung im Zusammenhang mit Kapitalmärkten Ein Investitionsobjekt ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf ein bestimmtes Vermögensobjekt oder eine Anlage bezieht, in...

Mitstörer

Title: Mitstörer - Definition in the World's Best Capital Markets Glossary Introduction (Focus Keyword: Mitstörer) In the realm of German legal terminologies, 'Mitstörer' refers to a concept crucially associated with the principles...

Digitales Asset

Digitales Asset ist ein Begriff, der sich auf Vermögenswerte bezieht, die in digitaler Form existieren. Diese Vermögenswerte können alles sein, von Bitcoins und Kryptowährungen bis hin zu digitalen Kunstwerken und...

Predictive Value

Definition: "Predictive Value" Vorausschauender Wert Der vorausschauende Wert ist ein statistisches Maß, das in der Finanzanalyse verwendet wird, um die Fähigkeit einer bestimmten Information oder eines Indikators zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse oder...

Euler Hermes Kreditversicherungs-AG

Euler Hermes Kreditversicherungs-AG (EH) ist ein weltweit führender Anbieter von Kreditversicherungen mit Sitz in Hamburg, Deutschland. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Allianz SE und spezialisiert sich auf die Absicherung...

Investmentgesetz (InvG)

Das Investmentgesetz (InvG) ist ein deutsches Gesetz, das die Verwaltung von Investmentfonds regelt. Es legt die Rahmenbedingungen für die Struktur, den Betrieb und die Überwachung von Investmentgesellschaften fest. Das InvG...

Stab-Linienorganisation

Stab-Linienorganisation ist ein Konzept der Unternehmensorganisation, das in vielen Unternehmen und Organisationen in verschiedenen Branchen, einschließlich des Finanzsektors, angewendet wird. Es stellt eine Struktur dar, bei der die Entscheidungsfindung und...

Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG)

Die Definition des Begriffs "Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG)" ist ein essenzieller Beitrag zur Kenntnis und Verständnis des deutschen Kapitalmarktes. Das EHUG ist ein deutsches...

Erlösmodelle im Medienbereich

"Erlösmodelle im Medienbereich" beschreibt die verschiedenen Methoden und Strategien, die Medienunternehmen einsetzen, um Einnahmen zu generieren. In der heutigen digitalen Ära sind die traditionellen Erlösmodelle der Medienbranche erheblich von innovativen...

KStR

KStR (Körperschaftsteuer-Richtlinien) – Eine entscheidende steuerrechtliche Grundlage für Kapitalgesellschaften Die Körperschaftsteuer-Richtlinien, besser bekannt als KStR, stellen eine wichtige Sammlung von Richtlinien und Auslegungen dar, die vom Bundesministerium für Finanzen herausgegeben werden....