Ehemündigkeit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ehemündigkeit für Deutschland.
![Ehemündigkeit Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
Assinatura por 2 € / mês Ehemündigkeit beschreibt den rechtlichen Status einer Person, die in der Lage ist, eine Ehe einzugehen.
In Deutschland tritt die Ehemündigkeit ein, sobald eine Person das 18. Lebensjahr vollendet hat. Dieser rechtskräftige Schritt steht auch im Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten des Familien- und Erbrechts sowie des Scheidungsverfahrens. Die Ehemündigkeit ist ein wichtiger rechtlicher Schritt, der es einer Person ermöglicht, eigenständig und unabhängig Entscheidungen in Bezug auf ihre Ehe zu treffen. Vor dem Erreichen der Ehemündigkeit ist eine Zustimmung eines gesetzlichen Vertreters, in der Regel der Eltern oder des Vormunds, erforderlich. Die Festlegung des 18. Lebensjahres als Altersgrenze für die Ehemündigkeit basiert auf dem Prinzip des Erwachsenwerdens und der Fähigkeit, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Es wird angenommen, dass eine Person ab einem bestimmten Alter eine ausreichende geistige und emotionale Reife erreicht hat, um die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen einer Ehe zu verstehen und zu bewältigen. Die Ehemündigkeit ist auch für rechtliche und finanzielle Aspekte der Ehe von Bedeutung. Eine ehemündige Person hat das Recht, Verträge im Zusammenhang mit der Ehe abzuschließen, wie beispielsweise den Kauf von Immobilien, den Abschluss von Versicherungen oder die Eröffnung gemeinsamer Bankkonten. Darüber hinaus hat eine ehemündige Person auch das Recht, alleinige Entscheidungen in Bezug auf Kinder, Scheidung oder Unterhaltszahlungen zu treffen. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt die Ehemündigkeit beim Handel mit bestimmten Finanzinstrumenten eine Rolle. Viele Wertpapierfirmen und Broker verlangen eine Bestätigung der Ehemündigkeit, um sicherzustellen, dass ihre Kunden die rechtliche Befugnis haben, Transaktionen durchzuführen. Dies dient dem Schutz der Kunden und der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben. Insgesamt ist die Ehemündigkeit ein wesentlicher Bestandteil des zivilrechtlichen Rahmens und hat weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Lebens einer Person, insbesondere im Zusammenhang mit der Ehe und den Finanzmärkten. Das Erreichen der Ehemündigkeit ist ein Meilenstein, der den Übergang zur Erwachsenenheit kennzeichnet und die Möglichkeit bietet, unabhängige Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.Mischkalkulation
"Mischkalkulation" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der eine Fehlkalkulation oder eine ungenaue Berechnung beschreibt, die zu einem potenziellen Verlust führen kann. Es handelt sich um eine Situation, in der...
Oberverwaltungsgericht (OVG)
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) ist ein höchstes Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Deutschland. Es ist spezialisiert auf Rechtsstreitigkeiten, die die öffentliche Verwaltung betreffen. Als übergeordnete Instanz entscheidet das OVG über Rechtsmittel gegen...
Konsols
Konsols – Definition und umfassende Erklärung für Anleger auf den Kapitalmärkten Im Bereich der Finanzmärkte sind Konsols eine besondere Form von Anleihen, die von Regierungen ausgegeben werden, um Kapital zu beschaffen....
Portefeuilletheorie
Die Portefeuilletheorie ist ein fundamentales Konzept in der Finanzwelt, das sich mit der optimalen Zusammenstellung von Investitionsportfolios befasst. Sie wurde von dem renommierten Ökonomen Harry Markowitz entwickelt und legt den...
Robinson-Modell
Robinson-Modell ist ein Begriff aus der Kapitalmarktforschung und bezieht sich auf eine spezifische Methodik zur Berechnung der erwarteten Renditen von Wertpapieren. Es ist benannt nach den Forschern James A. Robinson...
derivativer Firmenwert
Derivativer Firmenwert, auch als Derivationswert bezeichnet, ist eine Kennzahl, die in der Finanzanalyse verwendet wird, um den Wert eines Unternehmens abzuschätzen. Bei der Bewertung eines Unternehmens können verschiedene Ansätze angewendet...
Stretch Goals
"Stretch Goals" sind leistungssteigernde Ziele, die in der Finanzwelt häufig Anwendung finden. Es handelt sich hierbei um ambitionierte Ziele, die über das herkömmliche Leistungsniveau hinausgehen und eine beträchtliche Anstrengung erfordern,...
Beschaffungslogistik
Beschaffungslogistik bezeichnet den Prozess der effizienten Planung, Steuerung und Umsetzung aller Aktivitäten, die mit dem Einkauf und der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen in einem Unternehmen verbunden sind. Dieser Aspekt...
Marktmechanismus
Marktmechanismus ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf die Interaktion von Angebot und Nachfrage, die die Preisbildung für Vermögenswerte, wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen,...
Parteienfinanzierung
Parteienfinanzierung ist ein Begriff, der sich auf die finanzielle Unterstützung von politischen Parteien bezieht. In Deutschland unterliegt die Parteienfinanzierung strengen Regelungen, um Transparenz und demokratische Integrität zu gewährleisten. Die Hauptquellen der...