EGV Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EGV für Deutschland.
Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
Assinatura por 2 € / mês EGV steht für "Eigenkapitalgewinnvertrag" und bezieht sich auf eine finanzielle Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Investor.
Dieser Vertrag ermöglicht es dem Investor, am Gewinn des Unternehmens teilzuhaben, indem er eine Beteiligung am Eigenkapital des Unternehmens erwirbt. Der EGV wird oft als eine Form der Eigenkapitalfinanzierung angesehen, bei der das Unternehmen Kapital von einem externen Investor erhält, ohne Schulden aufzunehmen. Im Rahmen eines EGV erhält der Investor im Gegenzug für sein investiertes Kapital eine festgelegte Rendite, die auf dem Gewinn des Unternehmens basiert. Die Höhe der Rendite kann vertraglich festgelegt werden und ist in der Regel proportional zur finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Dies bedeutet, dass der Investor einen höheren Gewinnanteil erhält, wenn das Unternehmen erfolgreich ist. EGVs bieten Unternehmen eine alternative Finanzierungsmöglichkeit, insbesondere wenn sie kein Fremdkapital aufnehmen möchten oder keinen Zugang zu herkömmlichen Krediten haben. Für Investoren bieten EGVs die Möglichkeit, an Unternehmen teilzuhaben und potenziell vom Erfolg des Unternehmens zu profitieren. EGVs können auch als Instrument zur Kapitalbeschaffung für Start-ups und Wachstumsunternehmen dienen, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, traditionelle Finanzierungsquellen zu finden. Durch den Abschluss eines EGVs können diese Unternehmen das benötigte Kapital erhalten und gleichzeitig die Schuldenlast minimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass EGVs auch Risiken für beide Seiten beinhalten. Für das Unternehmen besteht das Risiko, dass der Investor übermäßig vom Gewinn profitiert und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens beeinträchtigt wird. Auf der anderen Seite trägt der Investor das Risiko, dass das Unternehmen keinen Gewinn erzielt und seine Investition gefährdet ist. Insgesamt ermöglicht der Eigenkapitalgewinnvertrag Unternehmen und Investoren eine flexiblere und alternative Form der Finanzierung. Durch den EGV können Unternehmen Kapital aufnehmen, ohne auf traditionelle Kreditinstrumente angewiesen zu sein, während Investoren die Möglichkeit haben, an lukrativen Geschäftsmöglichkeiten teilzuhaben. Diese Finanzierungsform kann eine vorteilhafte Lösung für Unternehmen und Investoren sein, die sich für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit entscheiden.Dispositionskredit
Dispositionskredit ist eine Form des kurzfristigen Kredits, der von einer Bank oder einem Finanzinstitut gewährt wird und es dem Kreditnehmer ermöglicht, über sein Konto einen bestimmten Betrag zu überziehen. Es...
Prüfer
Der Begriff "Prüfer" wird in den Finanzmärkten häufig verwendet, um eine Person oder Entität zu beschreiben, die die Zuverlässigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit von Finanzinformationen überprüft. In der Regel handelt es...
Electronic Health
Elektronische Gesundheit (E-Health) bezeichnet den Einsatz von Informationstechnologie (IT) und Kommunikationstechnologie (KT) im Gesundheitswesen, um die Qualität, Effizienz und Wirksamkeit der medizinischen Versorgung zu verbessern. Durch den Einsatz elektronischer Systeme...
Skaleneffekt
Skaleneffekt bezeichnet in der Finanzwelt ein Phänomen, bei dem das Ausmaß der Produktion oder des Handels den Kosten- und Gewinnverlauf beeinflusst. Wenn eine Kapitalmarkttransaktion oder ein Unternehmensbereich von Skaleneffekten profitiert,...
Marktverstopfung
Marktverstopfung beschreibt eine Situation auf den Finanzmärkten, in der der normale Handel zum Erliegen kommt und die Liquidität drastisch abnimmt. Diese Art von Marktstörung tritt auf, wenn es einen unerwarteten...
Bankauftrag
Ein Bankauftrag bezieht sich auf eine Anweisung, die ein Kunde an seine Bank gibt, um bestimmte Finanztransaktionen im Auftrag des Kunden durchzuführen. Dieser Auftrag kann verschiedene Arten von Transaktionen umfassen,...
Ausfuhrversicherung
Ausfuhrversicherung ist eine spezielle Form der Versicherung für Exporteure, die ihre Risiken im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Geschäften abdeckt. Diese Art von Versicherung wird in der Regel von Unternehmen in Deutschland...
Kostenverteilung
Die Kostenverteilung bezieht sich auf die Zuordnung oder Aufteilung von Kosten auf verschiedene Kostenstellen, Abteilungen oder Produkte innerhalb eines Unternehmens. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der Betriebswirtschaft, um eine...
SCHUFA-Eigenauskunft
Definition: SCHUFA-Eigenauskunft (equivalent to "Credit Bureau Self-Disclosure" in English) Die SCHUFA-Eigenauskunft ist ein bedeutendes Dokument für Privatpersonen in Deutschland, das von der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, bereitgestellt wird. Sie...
Programmplanung
Programmplanung bezieht sich auf den Prozess der systematischen Organisation und Verwaltung von Projekten oder Programmen im Bereich der Kapitalmärkte. In diesem Kontext umfasst die Programmplanung die Erstellung von Plänen, das...