Distributed Data Processing (DDP) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Distributed Data Processing (DDP) für Deutschland.

Reconheça ações subvalorizadas com um olhar

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Distributed Data Processing (DDP)

Distributed Data Processing (DDP), auf Deutsch Verteilte Datenverarbeitung, bezeichnet eine fortschrittliche Technologie, die es ermöglicht, große Mengen an Daten über mehrere Computer oder Server zu verarbeiten.

Diese revolutionäre Methode der Datenverarbeitung hat insbesondere im Zeitalter des Internets der Dinge und der schnell wachsenden Datenmengen an Bedeutung gewonnen. Mit DDP können Unternehmen effizienter Daten verarbeiten und analysieren, um fundierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen. DDP basiert auf der Aufteilung der Datenverarbeitung auf mehrere Knoten oder Computer, die über ein Netzwerk miteinander verbunden sind. Jeder Knoten verfügt über eigene Rechenressourcen und kann eigenständig Aufgaben ausführen. Die Partitionierung der Daten ermöglicht eine parallele Verarbeitung, bei der jeder Knoten einen Teil der Daten gleichzeitig verarbeiten kann. Dadurch wird die Effizienz deutlich gesteigert und die Verarbeitungszeit erheblich verkürzt. Die Vorteile von DDP sind vielfältig. Zum einen ermöglicht die Technologie eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit, da einfach weitere Knoten zum Netzwerk hinzugefügt werden können, um eine größere Datenverarbeitungskapazität zu erreichen. Zudem ist DDP äußerst zuverlässig, da bei Ausfall eines Knotens die anderen Knoten die Datenverarbeitung weiterführen können. Dies führt zu einer hohen Verfügbarkeit der Daten und reduziert das Risiko von Datenverlust. Darüber hinaus ist DDP äußerst flexibel und kann auf verschiedene Anwendungen innerhalb der Kapitalmärkte angewendet werden. Es ist besonders gut geeignet für Aufgaben wie datenintensive Analysen, maschinelles Lernen, komplexe Modellierung und Simulationen. DDP ermöglicht eine schnelle Verarbeitung großer Datenmengen und unterstützt somit Investoren bei der Untersuchung von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Insgesamt stellt DDP eine bahnbrechende Technologie dar, die Unternehmen dabei unterstützt, die Herausforderungen der modernen kapitalmarktorientierten Datenverarbeitung zu bewältigen. Die Nutzung von DDP kann zu besseren Entscheidungen, schnelleren Prozessen und letztendlich zu profitableren Investitionen führen. Eulerpool.com ist stolz darauf, diese innovative Technologie in sein Glossar aufzunehmen und Investoren somit eine umfassende Ressource für ihr Verständnis und ihre Anwendung in den Kapitalmärkten zur Verfügung zu stellen.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Prozessorganisation

Die Prozessorganisation bezeichnet die systematische Gestaltung und Strukturierung von Unternehmensprozessen, um eine effiziente und reibungslose Durchführung von Geschäftsabläufen sicherzustellen. Sie ist ein zentrales Element des Prozessmanagements und zielt darauf ab,...

Quartalsberichterstattung

Quartalsberichterstattung ist ein wesentliches Instrument der Informationsübermittlung in den Kapitalmärkten. Es handelt sich um den Prozess der regelmäßigen Veröffentlichung von Finanzberichten durch ein Unternehmen, um Interessengruppen wie Investoren, Analysten, Gläubigern...

Zinsführerschaft

Zinsführerschaft bezieht sich auf die dominierende Stellung einer bestimmten Marktteilnehmergruppe bei der Festlegung der Zinssätze für bestimmte Anlageinstrumente, insbesondere bei Anleihen. Es handelt sich um eine Form der Zinsmanipulation, bei...

Alpha

Alpha bezeichnet eine Kennzahl, welche die Überrendite eines Wertpapiers gegenüber dem Marktdurchschnitt angibt. Sie wird in der Finanzbranche häufig als Maß für die aktive Fondsverwaltung verwendet. Eine positive Alpha-Kennzahl bedeutet, dass...

Revisionssicherheit

Revisionssicherheit ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte und finanziellen Transaktionen von großer Bedeutung ist. Er bezieht sich speziell auf die Gewährleistung der Integrität und Zuverlässigkeit von Informationen, Dokumenten...

OLAP

OLAP steht für Online Analytical Processing und ist eine fortschrittliche Technologie zur Analyse von Daten in Echtzeit. In der Welt der Kapitalmärkte spielt OLAP eine entscheidende Rolle bei der Erstellung...

Änderungsvereinbarung

Änderungsvereinbarung ist ein Begriff, der in verschiedenen Kapitalmarkttransaktionen Anwendung findet. Im Finanzbereich werden Änderungsvereinbarungen häufig in Bezug auf Verträge, wie beispielsweise Anleihen, Darlehen und Kreditverträge, verwendet. Eine Änderungsvereinbarung ist eine...

Industriestaat

Industriestaat: Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Industriestaat ist ein Begriff, der häufig im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird. Es bezieht sich auf eine bestimmte Art von Staat, der eine ausgeprägte...

Binnenschifffahrt

Die Binnenschifffahrt bezeichnet den Transport von Waren und Passagieren auf den Binnenwasserstraßen, wie Flüssen, Kanälen und Seen, innerhalb eines Landes. Mit ihrer langen Geschichte und ihrem wirtschaftlichen Potenzial ist die...

Kapazitätsabgleich

Kapazitätsabgleich ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Kapitalmarkts, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess, bei dem...