Controlling Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Controlling für Deutschland.
Reconheça ações subvalorizadas com um olhar
Trusted by leading companies and financial institutions
Definition: Controlling (in German: "Controlling") ist ein wesentliches Element des Finanzmanagements und bezieht sich auf die Planung, Steuerung und Kontrolle der finanziellen Aktivitäten eines Unternehmens.
Es umfasst die Überwachung und Analyse der Finanzinformationen, um die Unternehmensziele zu erreichen und die Finanzleistung zu optimieren. Controlling befasst sich mit der Koordination und Überwachung aller finanzbezogenen Aktivitäten eines Unternehmens. Das Ziel besteht darin, die finanzielle Stabilität und Rentabilität sicherzustellen. Dies umfasst die Planung von Budgets, die Prognose finanzieller Ergebnisse, die Überwachung von Ausgaben und Einnahmen, die Analyse von finanziellen Kennzahlen und die Bereitstellung von Entscheidungsgrundlagen. Die Hauptaufgaben des Controllings umfassen: 1. Finanzplanung und Budgetierung: Controlling befasst sich mit der Erstellung von Finanzplänen und Budgets, um sicherzustellen, dass die Ressourcen des Unternehmens effektiv und effizient genutzt werden. Es ermöglicht die Zuweisung und Kontrolle der Finanzmittel, um die Unternehmensziele zu erreichen. 2. Finanzielle Berichterstattung und Analyse: Controlling beinhaltet die Erstellung von Finanzberichten und die Analyse von finanziellen Kennzahlen, um die finanzielle Leistung des Unternehmens zu bewerten. Dies ermöglicht es den Entscheidungsträgern, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsstrategie anzupassen. 3. Kostenkontrolle: Controlling beinhaltet auch die Überwachung und Kontrolle der Kosten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen seine Ressourcen effektiv einsetzt. Dies beinhaltet die Identifizierung von Einsparungspotenzialen, die Analyse von Kostenstrukturen und die Implementierung von Maßnahmen zur Kostensenkung. 4. Risikomanagement: Controlling spielt auch eine wichtige Rolle im Risikomanagement. Es umfasst die Identifizierung von Risiken, die Bewertung ihrer Auswirkungen auf das Unternehmen und die Implementierung von Maßnahmen zur Risikominderung. Durch das Controlling wird sichergestellt, dass das Unternehmen in einer stabilen finanziellen Position bleibt und mögliche finanzielle Risiken minimiert werden. Insgesamt ist Controlling eine wesentliche Funktion im Finanzmanagement eines Unternehmens. Es bietet Entscheidungsträgern die notwendigen Informationen und Tools, um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu bewerten und strategische Entscheidungen zu treffen. Durch eine effektive Kontrolle der finanziellen Aktivitäten kann das Unternehmen seinen Erfolg auf dem Markt sicherstellen und langfristige Rentabilität erreichen. Als führendes Finanzportal für Aktienanalyse und Finanznachrichten ist Eulerpool.com stolz darauf, Ihnen ein umfassendes und präzises Glossar anzubieten, das Ihnen dabei hilft, die komplexen Begriffe der Investmentwelt zu verstehen und Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern. Unser Glossar wird regelmäßig aktualisiert und bietet Ihnen eine qualitativ hochwertige Informationsquelle für das Controlling und andere finanzbezogene Begriffe.Depotgebühren
Depotgebühren sind Gebühren, die von Finanzinstituten für die Verwahrung von Wertpapieren in einem Depotkonto erhoben werden. Diese Gebühren können je nach Bank, Art des Depots und Umfang der Wertpapiertransaktionen variieren....
materielles Konsensprinzip
Das materielle Konsensprinzip ist ein rechtliches Konzept, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere bei Wertpapieren, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den Grundsatz, dass...
Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP)
Das Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP), auch bekannt als Transpazifische Partnerschaft, ist ein umfassendes und progressiv gestaltetes Handelsabkommen, das zu einer intensiven wirtschaftlichen Integration zwischen elf pazifischen...
Deutsche Terminbörse (DTB)
Die Deutsche Terminbörse (DTB) ist eine wichtige Institution im deutschen Kapitalmarkt und gehört zu den führenden Terminbörsen weltweit. Sie wurde im Jahr 1990 als Tochtergesellschaft der Deutschen Börse AG gegründet...
Lohn-Freizeit-Kurve
Die Lohn-Freizeit-Kurve ist ein Konzept der Arbeitsmarktökonomie, das den Zusammenhang zwischen Lohnniveau und Freizeitverhalten der Arbeitnehmer beschreibt. Diese Kurve stellt in grafischer Form dar, wie sich Veränderungen des Stundenlohns auf...
Fifo
Fifo (First-in-first-out) ist eine Methode zur Bewertung und Abwicklung von Wertpapiertransaktionen. In der Finanzwelt bezieht sich Fifo auf eine bestimmte Bestandsbewertungsmethode, bei der die zuerst gekauften Wertpapiere als zuerst veräußert...
Beschaffungskonditionenpolitik
Die Beschaffungskonditionenpolitik ist eine maßgebliche Strategie, die von Unternehmen und Investoren im Bereich der Kapitalmärkte angewandt wird, um die bestmöglichen Bedingungen für die Beschaffung von Kapitalgütern, Darlehen und Finanzinstrumenten zu...
Modularität
Modularität beschreibt ein Konzept der strukturierten Organisation von Kapitalmärkten und bezeichnet die Fähigkeit, verschiedene Komponenten unabhängig voneinander zu entwickeln, zu verändern und zu kombinieren. Es ermöglicht einen modularen Aufbau von...
Unternehmungskrise
Definition of "Unternehmungskrise": Die "Unternehmungskrise", auch bekannt als "Betriebskrise" oder "Firmenkrise", bezieht sich auf eine schwierige oder herausfordernde Phase, die ein Unternehmen durchläuft und die seine Existenz, Rentabilität und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit...
direkte Preiselastizität der Nachfrage
Die direkte Preiselastizität der Nachfrage, auch als Preiselastizität der Nachfrage bezeichnet, ist ein Konzept aus der Wirtschaftstheorie, das den Grad der Reaktion der Nachfrage auf Preisschwankungen misst. Sie ist ein...

