Eulerpool Premium

Commercial Paper Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Commercial Paper für Deutschland.

Commercial Paper Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Commercial Paper

Kommerzielle Papiere sind kurzfristige, unbesicherte Schuldtitel, die von Unternehmen und Finanzinstitutionen ausgegeben werden, um ihre kurzfristigen Finanzbedürfnisse zu decken.

Dieses Finanzinstrument ist eine Form des Geldmarktinstruments und bietet Investoren eine attraktive Möglichkeit, in hochliquide Schuldverschreibungen zu investieren. Die Ausgabe von kommerziellen Papieren erfolgt normalerweise für einen Zeitraum von etwa 9 Monaten bis zu einem Jahr. Die Zinssätze für kommerzielle Papiere können sowohl fest als auch variabel sein und werden über dem Basiszinssatz festgelegt. Diese Papiere haben normalerweise einen Nennwert von 100.000 Euro oder einem Vielfachen davon. Kommerzielle Papiere werden hauptsächlich von erstklassigen Unternehmen mit einer hohen Bonität ausgegeben, was ihnen eine niedrige Ausfallwahrscheinlichkeit verleiht. Diese Qualität wird von unabhängigen Ratingagenturen bewertet, um den Investoren eine Orientierung über das Risiko zu geben. Da kommerzielle Papiere unbesichert sind, hängt ihr Erfolg stark von der Bonität des Emittenten ab. Die Vorteile von kommerziellen Papieren sind ihre hohe Liquidität, ihre Flexibilität und ihre einfache Handelbarkeit. Da sie normalerweise von starken Unternehmen ausgegeben werden, bieten sie eine solide Rendite bei niedrigerem Risiko im Vergleich zu anderen Anlageformen. Aufgrund der kurzen Laufzeit müssen Investoren nicht langfristig gebunden sein und können ihre Anlagen schnell liquidieren, wenn sie dies wünschen. Als Investor ist es wichtig, die relevanten Informationen über kommerzielle Papiere zu recherchieren, bevor eine Investitionsentscheidung getroffen wird. Dazu gehören das Rating des Emittenten, die Laufzeit, der Zinssatz und die Bedingungen. Es ist auch ratsam, die aktuellen Marktomstände und Wirtschaftsindikatoren zu berücksichtigen, um das Risiko angemessen einzuschätzen. Eulerpool.com bietet eine umfassende und zuverlässige Quelle für Informationen zu kommerziellen Papieren und anderen Geldmarktinstrumenten. Mit einer Vielzahl von Artikeln, Marktanalysen und aktuellem Finanzgeschehen ist die Website eine wertvolle Ressource für Investoren, die ihr Wissen erweitern und fundierte Anlageentscheidungen treffen möchten. Entdecken Sie auf Eulerpool.com alles, was Sie über kommerzielle Papiere und andere Kapitalmarktthemen wissen müssen.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

EONIA

EONIA ist die Abkürzung für Euro Overnight Index Average (durchschnittlicher overnight Referenzzinssatz im Euro-Raum). Als wichtiger Indikator für den Geldmarkt ist EONIA von großer Bedeutung für Investoren und Akteure in...

exklusive Verfügungsrechte

Exklusive Verfügungsrechte - Definition und Bedeutung Exklusive Verfügungsrechte, auch bekannt als ausschließliche Nutzungsrechte oder exklusive Verwertungsrechte, beziehen sich auf das Recht einer bestimmten Partei, eine Ressource, ein Eigentum oder eine Dienstleistung...

Aufwandskosten

Begriffserklärung: Aufwandskosten Aufwandskosten sind ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und beschreiben die Kosten, die im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Verwaltung von finanziellen Vermögenswerten entstehen. Im Wesentlichen handelt...

Gemeinschaftsaufgaben

Gemeinschaftsaufgaben, ein Begriff aus dem deutschen Finanzwesen, bezieht sich auf eine bestimmte Art von gemeinsamen Aufgaben, die von Bund und Ländern in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Dieses Konzept ist...

ISCO

ISCO (International Securities Identification Coding) ISCO (International Securities Identification Coding) ist ein standardisiertes System zur Identifizierung von Wertpapieren auf internationaler Ebene. Das ISCO ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kapitalmarkt-Infrastruktur und...

betriebsfremder Aufwand

Definition: Betriebsfremder Aufwand Betriebsfremder Aufwand, auch bekannt als außerordentlicher Aufwand, bezieht sich auf Kosten und Ausgaben, die nicht direkt mit den laufenden Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens in Verbindung stehen. Dieser Aufwand entsteht...

Konvertierung

Die Konvertierung ist ein Finanzmechanismus, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes angewendet wird. Im Allgemeinen bezieht sich dieser Begriff auf die Umwandlung einer bestimmten Art von Wertpapier, in der Regel...

NOPAT

NOPAT (Net Operating Profit After Tax) bezeichnet einen Finanzkennwert, der es Anlegern ermöglicht, die erzielte Rentabilität eines Unternehmens genauer zu ermitteln. Es stellt einen Indikator für den Nettogewinn aus dem...

Substitutionsaxiom

Das Substitutionsaxiom ist ein grundlegender Grundsatz der Entscheidungstheorie und stellt ein Kernelement der Portfoliotheorie dar. Es besagt, dass Anleger in der Lage sein sollten, unterschiedliche Wertpapiere oder Vermögenswerte in ihrem...

innerbetrieblicher Schadensausgleich

"Innerbetrieblicher Schadensausgleich" ist ein Begriff aus dem Bereich der betrieblichen Schadensregulierung und bezieht sich auf den Ausgleich von Schäden innerhalb eines Unternehmens. Dieser Schadensausgleich kann vorkommen, wenn beispielsweise ein Angestellter...