Eulerpool Premium

Business Process Management Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Business Process Management für Deutschland.

Business Process Management Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Business Process Management

Business Process Management (BPM) ist ein strategischer Ansatz, der darauf abzielt, betriebliche Abläufe zu optimieren, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu steigern.

BPM beinhaltet den systematischen Entwurf, die Modellierung, die Ausführung, die Überwachung und die kontinuierliche Verbesserung von Geschäftsprozessen. Das Ziel von BPM besteht darin, Arbeitsabläufe zu automatisieren, um Zeit- und Kostenersparnisse zu erzielen, die Qualität zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Durch die genaue Erfassung, Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen kann BPM die Transparenz erhöhen, Engpässe identifizieren und Ineffizienzen beseitigen. BPM ermöglicht es Unternehmen, Prozesszyklen zu verkürzen, die Produktivität zu steigern und die Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen zu verbessern. Durch die Nutzung von BPM-Tools können Unternehmen den gesamten Lebenszyklus eines Prozesses verwalten, einschließlich der Gestaltung, Ausführung, Überwachung und Anpassung. Dies erleichtert die kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Geschäftsanforderungen und trägt zur Flexibilität und Agilität eines Unternehmens bei. Die unternehmensweite Implementierung von BPM erfordert ein hohes Maß an Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens. Ein zentraler Aspekt des BPM ist die Standardisierung von Prozessen, um eine einheitliche Vorgehensweise sicherzustellen und die Kommunikation und Zusammenarbeit zu erleichtern. Die Integration von BPM mit anderen Geschäftsanwendungen und Systemen, wie beispielsweise Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP) und Supply Chain Management (SCM), ermöglicht es Unternehmen, Informationen nahtlos auszutauschen und effektiver zu nutzen. Insgesamt ist BPM ein entscheidendes Werkzeug für Unternehmen, um ihre Effizienz zu steigern, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und den ständig wechselnden Anforderungen des Kapitalmarktes gerecht zu werden. Unternehmen, die BPM erfolgreich implementieren, haben die Möglichkeit, ihre operative Leistung zu optimieren und sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu differenzieren. Durch die Nutzung von BPM können Unternehmen ihre Geschäftsabläufe kontinuierlich überwachen und anpassen und somit den Erfolg ihres Unternehmens langfristig sichern. Wenn Sie weitere Informationen zu Business Process Management und anderen relevanten Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen suchen, besuchen Sie Eulerpool.com. Dort finden Sie die umfangreichste und genaueste Glossary/Lexikon für Investoren in Kapitalmärkten. Unsere hochqualifizierten Experten stellen sicher, dass Sie stets die neuesten Informationen und Definitionen erhalten, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Steueraussetzung

Die Steueraussetzung, auch als Steuerstundung oder Steuerbefreiung bezeichnet, bezieht sich auf eine rechtliche Vorgehensweise, bei der die Zahlung bestimmter Steuern vorübergehend ausgesetzt oder verzögert werden kann. Diese Maßnahme wird häufig...

Städtestatistik

Städtestatistik ist eine spezielle Finanzindikatorenberechnung, die die Leistung von Städten auf verschiedenen Ebenen analysiert und vergleicht. Dieser statistische Ansatz ermöglicht es Investoren und Analysten, Stadtprofile und -daten zu untersuchen, um...

Rangverhältnis

Rangverhältnis bezieht sich auf das Verhältnis der Rangposition einer bestimmten Aktie oder eines festverzinslichen Wertpapiers innerhalb einer bestimmten Liste oder eines bestimmten Index. Es ist ein wichtiger Indikator, der es...

Vorratsgründung

Definition: Die Vorratsgründung bezieht sich auf eine Unternehmensgründung im Voraus, bei der eine Gesellschaft in Form einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) gegründet wird, ohne dass konkrete...

Computational Intelligence

Computational Intelligence - Definition und Bedeutung Computational Intelligence (CI) ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit der Entwicklung von computergestützten intelligenten Systemen befasst. Diese Systeme sind in der Lage, komplexe Aufgaben...

Store in the Store

"Store in the Store" (SIS) ist ein Begriff aus dem Einzelhandelsbereich, der eine besondere Vertriebsstrategie beschreibt. Bei dieser Strategie handelt es sich um eine innovative Methode, um die Verkaufsfläche innerhalb...

Silber

Silber ist ein Edelmetall, das als Rohstoff und als Anlageinstrument verwendet wird. Es ist ein leicht zu verarbeitendes Material, das in der Elektronik, Solarindustrie, Medizintechnik, Silberbesteck und Schmuck verwendet wird....

polyzentrisch

Polyzentrisch ist ein Begriff aus der Wirtschaftsgeografie, der sich auf die Struktur und Organisation von Unternehmen in Bezug auf ihre Entscheidungsprozesse und den Standort ihrer Aktivitäten bezieht. Im Kontext der...

berufliche Fortbildung

Berufliche Fortbildung ist ein entscheidender Begriff für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Bei Eulerpool.com, der führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten,...

Debt-Equity Ratio

Das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital, auch bekannt als Schuld-Eigenkapital-Verhältnis oder Schuldenquote, bezieht sich auf den Grad der Verschuldung eines Unternehmens im Vergleich zu seinem Eigenkapital. Es ist ein wichtiger...