Bundesbahn-Versicherungsanstalt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesbahn-Versicherungsanstalt für Deutschland.

Bundesbahn-Versicherungsanstalt Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.

Assinatura por 2 € / mês

Bundesbahn-Versicherungsanstalt

Die Bundesbahn-Versicherungsanstalt ist eine deutsche staatliche Versicherungsgesellschaft, die 1905 gegründet wurde und seitdem eine entscheidende Rolle im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge für Eisenbahner und deren Hinterbliebene spielt.

Die Hauptaufgabe der Bundesbahn-Versicherungsanstalt besteht darin, den Versicherungsschutz und die Rentenverwaltung für das Personal der Deutschen Bundesbahn und deren Angehörige zu gewährleisten. Die Versicherungsgesellschaft agiert im Rahmen des Betriebsrentengesetzes und ist spezialisiert auf die betriebliche Altersversorgung. Als Teil des Sozialsystems in Deutschland bietet die Bundesbahn-Versicherungsanstalt eine umfassende Palette von Versicherungsleistungen wie Altersrenten, Hinterbliebenenrenten und Invalidenrenten an. Die Bundesbahn-Versicherungsanstalt unterstützt Eisenbahner dabei, durch festgelegte Beiträge im Laufe ihrer Beschäftigung und Dienstzeit ein ausreichendes Kapital aufzubauen, um einen angemessenen finanziellen Schutz im Ruhestand zu gewährleisten. Hierbei werden individuelle Versicherungskonten für jeden Versicherten geführt, die sämtliche Beiträge, Zuwächse und Leistungen verwalten. Die Bundesbahn-Versicherungsanstalt legt großen Wert auf Transparenz, Vertrauen und langfristige Sicherheit für ihre Versicherten. Sie verfolgt eine konservative Anlagestrategie, um eine langfristig solide Rendite zu erzielen und Risiken zu minimieren. Dank ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge genießt die Bundesbahn-Versicherungsanstalt einen exzellenten Ruf in der Branche. Als bedeutende Institution im deutschen Finanzwesen wird die Bundesbahn-Versicherungsanstalt im Eulerpool.com-Glossar umfassend beschrieben. Investoren und Marktteilnehmer erhalten dadurch einen fundierten Einblick in das deutsche Kapitalmarktsystem und können die Bedeutung und Funktion der Bundesbahn-Versicherungsanstalt besser verstehen. Dieses umfassende Glossar ist eine unschätzbare Informationsquelle für Investoren, die nach relevanten Finanzterminologien suchen und ihr Wissen über die Kapitalmärkte erweitern möchten.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktion

"Gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktion" ist ein Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft, der die gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrtsaspekte einer Volkswirtschaft beschreibt. Es bezieht sich auf die Analyse und Bewertung von wirtschaftlichen Maßnahmen, die sich auf das...

progressiver Steuertarif

Progressiver Steuertarif ist ein Begriff aus der Steuerpolitik, der sich auf ein Steuersystem bezieht, bei dem der Steuersatz mit zunehmendem Einkommen steigt. Es handelt sich um einen Ansatz zur Einkommensbesteuerung,...

Incentives

Incentives (Anreize) sind Belohnungen oder Anreize, die Unternehmen, Investoren oder Privatpersonen motivieren, bestimmte Handlungen oder Verhaltensweisen zu zeigen, die ihren Interessen oder Zielen dienen. Die Verwendung von Anreizen ist eine...

landwirtschaftliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften

"Landwirtschaftliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften" ist eine deutsche Bezeichnung für landwirtschaftliche Kooperativen, die sowohl Waren als auch Dienstleistungen für die Landwirtschaft bereitstellen. Diese Genossenschaften sind gemeinnützige Organisationen, deren Hauptziel es ist,...

Verwaltungsvorschriften

Verwaltungsvorschriften sind ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Rechtssystems und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Finanzmärkte. In Bezug auf Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, sind...

mathematisch-deduktive Methode

Die mathematisch-deduktive Methode ist ein Begriff aus der Wissenschaftstheorie und beschreibt eine Form des analytischen Denkens, bei der mathematische Prinzipien und logische Schlussfolgerungen verwendet werden, um Erkenntnisse zu gewinnen. Diese...

Konzentration

Die Konzentration ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um zu beschreiben, wie stark eine bestimmte Anlageklasse, ein Marktsegment oder ein bestimmtes Wertpapier in einem Portfolio, einer Branche...

Grenzproduktivitätssätze

Grenzproduktivitätssätze sind ein Schlüsselkonzept in der Wirtschaftstheorie und spielen eine entscheidende Rolle bei der Analyse von Produktionsfunktionen und der Kapitalallokation. Dieser Begriff bezieht sich auf die Grenzrate, mit der sich...

Steuerexport/-import

Steuerexport/-import bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen oder eine Einzelperson Einkünfte oder Vermögenswerte über internationale Grenzen hinweg transferiert, um steuerliche Vorteile zu erzielen. Im Kapitalmarktumfeld bezieht sich...

Fließprinzip

Definition: Das Fließprinzip ist ein Konzept in der Kapitalmarktbewertung, das die Bestimmung des bilanziellen Werts von Wertpapieren auf Grundlage ihres erwarteten zukünftigen Zahlungsflusses ermöglicht. Es handelt sich um eine Methode...