Blue Chips Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Blue Chips für Deutschland.
![Blue Chips Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
Assinatura por 2 € / mês Blue Chips sind Aktien, die von etablierten Unternehmen mit stabiler finanzieller Performance ausgegeben werden.
Diese Unternehmen sind in der Regel Marktführer oder haben eine große Marktkapitalisierung. Der Begriff "Blue Chip" entstand aus dem Pokerspiel, bei dem blaue Jetons den höchsten Wert hatten. Blue-Chip-Aktien zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Stabilität aus. Sie zeigen oft eine langfristige Wachstumstendenz und bieten Investoren regelmäßige Dividendenzahlungen. Da Blue-Chip-Unternehmen bereits Erfolg bewiesen haben, gelten ihre Aktien als sicherere Anlageoptionen im Vergleich zu kleineren oder risikoreicheren Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt von Blue-Chip-Aktien ist ihre Liquidität. Aufgrund der hohen Nachfrage und des großen Handelsvolumens sind Blue-Chip-Aktien in der Regel leichter zu kaufen und zu verkaufen. Dies ist ein attraktiver Vorteil für Investoren, die ihre Positionen schnell und effizient anpassen möchten. Im Allgemeinen sind Blue-Chip-Aktien in verschiedenen Sektoren vertreten, einschließlich Technologie, Konsumgüter, Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen. Zu den bekannten Blue-Chip-Unternehmen gehören beispielsweise Apple, Microsoft, Coca-Cola und Johnson & Johnson. Da der Kauf von Blue-Chip-Aktien als sicherer angesehen wird, bieten sie normalerweise eine niedrigere Rendite im Vergleich zu risikoreicheren Anlagen. Dennoch ziehen viele Investoren Blue-Chip-Aktien vor, um ihre Portfolios zu diversifizieren und das Risiko zu verringern. Insgesamt sind Blue-Chip-Aktien von hoher Qualität, stabil und liquid. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, in etablierte Unternehmen mit guter finanzieller Performance zu investieren und von regelmäßigen Dividendenzahlungen zu profitieren. Als eine der sichereren Anlageoptionen auf dem Markt sind sie ein grundlegender Bestandteil langfristig orientierter Anlagestrategien.Demonstrationsstreik
Demonstrationsstreik – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Demonstrationsstreik bezieht sich auf eine Form des Arbeitskampfes, bei dem Arbeitnehmer ihre Arbeit nicht nur aus ökonomischen Gründen niedergelegen, sondern auch politische Ziele...
Teilhaberbetrieb
Teilhaberbetrieb ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte in Deutschland Verwendung findet. Er bezieht sich auf eine spezifische Form der Unternehmensstruktur, bei der die Mitarbeiter des Unternehmens als Teilhaber...
Amortisationsdauer
Amortisationsdauer ist ein wichtiger Begriff im Finanzwesen und bezieht sich auf die Zeitspanne, die benötigt wird, um eine Schuld oder ein Darlehen vollständig zurückzuzahlen. In der Regel wird dieser Begriff...
selbstverwaltete sozialistische Marktwirtschaft
Selbstverwaltete sozialistische Marktwirtschaft, im Englischen auch bekannt als self-managed socialist market economy, ist eine wirtschaftliche Ideologie, die bestimmte Aspekte der sozialistischen und marktwirtschaftlichen Systeme miteinander verbindet. Dieses Konzept wurde erstmals...
digitales Geld
Digitales Geld ist eine Form des Geldes, das ausschließlich in elektronischer oder digitaler Form existiert. Im Gegensatz zu physischem Bargeld hat digitales Geld keine materielle Repräsentation wie Münzen oder Banknoten....
Fernstudium
Fernstudium ist eine moderne und flexible Form des Lernens, bei der Studierende unabhängig von einem festen Campus und Präsenzveranstaltungen an einer Hochschule oder Bildungseinrichtung studieren können. Das Wort "Fernstudium" setzt...
Autonomie(-prinzip)
Das Autonomieprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das die Beziehung zwischen Unternehmen und ihren eigenen Investoren regelt. Es bezieht sich auf die Befugnis und das Recht eines Unternehmens,...
Prozessorganisation
Die Prozessorganisation bezeichnet die systematische Gestaltung und Strukturierung von Unternehmensprozessen, um eine effiziente und reibungslose Durchführung von Geschäftsabläufen sicherzustellen. Sie ist ein zentrales Element des Prozessmanagements und zielt darauf ab,...
BSG
BSG steht für Börsensignalgenerator, ein Instrument zur technischen Analyse an den Finanzmärkten. Der BSG wird häufig von professionellen Anlegern, Händlern und Wertpapiermaklern verwendet, um Handelssignale zu generieren und mögliche Kursentwicklungen...
Steuerexport/-import
Steuerexport/-import bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen oder eine Einzelperson Einkünfte oder Vermögenswerte über internationale Grenzen hinweg transferiert, um steuerliche Vorteile zu erzielen. Im Kapitalmarktumfeld bezieht sich...