Eulerpool Premium

Ausgleichsquittung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ausgleichsquittung für Deutschland.

Ausgleichsquittung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Ausgleichsquittung

Ausgleichsquittung ist ein Begriff, der im Finanzbereich verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapiertransaktionen und Kapitalmärkten.

Es handelt sich um eine schriftliche Bestätigung oder Quittung, die ausgestellt wird, um den Ausgleich oder die Abwicklung einer Transaktion zu dokumentieren. Im Rahmen von Wertpapiertransaktionen bezieht sich die Ausgleichsquittung auf den Abschluss des Ausgleichsprozesses zwischen Käufer und Verkäufer. Sie wird in der Regel von einer Clearingstelle oder einer anderen autorisierten Institution ausgestellt und enthält Informationen wie den Transaktionsbetrag, das Datum der Transaktion, die beteiligten Parteien und gegebenenfalls andere relevante Details. Die Ausgleichsquittung spielt eine wichtige Rolle bei der Transparenz und Vermeidung von Missverständnissen im Rahmen von Wertpapiertransaktionen. Sie dient als offizieller Nachweis für die erfolgreiche Abwicklung einer Transaktion und kann bei Bedarf als rechtliches Dokument verwendet werden. Darüber hinaus ermöglicht die Ausgleichsquittung eine bessere Kontrolle und Überwachung der Transaktionen, da sie Aufzeichnungen über alle getätigten Geschäfte enthält. Im Bereich der Kapitalmärkte bietet die Ausgleichsquittung wertvolle Informationen für Investoren und Aufsichtsbehörden. Sie ermöglicht es ihnen, den Verlauf von Wertpapiertransaktionen nachzuverfolgen und die Einhaltung der regulatorischen Bestimmungen zu überwachen. Darüber hinaus kann die Ausgleichsquittung als Grundlage für die Berechnung von Steuern, Gebühren und anderen finanziellen Verpflichtungen verwendet werden, die mit der Durchführung von Wertpapiertransaktionen einhergehen. Im Kontext von Geldmärkten und Kryptowährungen wird die Ausgleichsquittung ebenfalls verwendet, um den Abschluss von Transaktionen zu dokumentieren. In diesen Bereichen kann die Ausgleichsquittung zusätzlich Informationen wie die verwendete Währung, den Wechselkurs, die beteiligten Wallet-Adressen oder andere spezifische Details enthalten, die für den jeweiligen Markt relevant sind. Die Verwendung einer Ausgleichsquittung ist in verschiedenen Ländern und gegebenenfalls je nach Finanzinstrument oder -markt unterschiedlich geregelt. Es ist wichtig, die jeweiligen rechtlichen Anforderungen und Bestimmungen zu beachten, um sicherzustellen, dass die Ausgleichsquittung den lokalen Vorschriften entspricht. Zusammenfassend ist die Ausgleichsquittung ein bedeutender Begriff im Finanzbereich, der die ordnungsgemäße Abwicklung von Wertpapiertransaktionen bestätigt und wichtige Informationen für Investoren, Aufsichtsbehörden und andere Marktteilnehmer bereitstellt. Durch die Verwendung von Ausgleichsquittungen kann die Transparenz und Effizienz in Kapitalmärkten, Geldmärkten und Kryptowährungsmärkten verbessert werden.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Todeserklärung

Definieren wir den Fachbegriff "Todeserklärung" im Kontext der Kapitalmärkte. Eine Todeserklärung bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die endgültige Wertlosigkeit oder Wertschätzung einer bestimmten Anlage oder eines finanziellen Instruments. Es...

Pearson-Bericht

Der Pearson-Bericht ist ein bedeutender Prüfbericht, der von der renommierten Pearson plc erstellt wird. Pearson plc ist eine weltweit führende Bildungs- und Verlagsgruppe mit Hauptsitz in London, Großbritannien. Der Pearson-Bericht...

Heilmittel

Heilmittel sind in der Finanzwelt ein Begriff, der sich auf bestimmte Finanzinstrumente bezieht, die zur Stabilisierung oder Verbesserung der Finanzmärkte eingesetzt werden. Sie können als Instrumente zum Schutz vor potenziellen...

Kontraktkurve

Kontraktkurve ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um die Darstellung des Verlaufs von Kontraktpreisen über die Zeit hinweg zu beschreiben. Sie ist ein wichtiges Instrument in der...

Magnetkarte

"Magnetkarte" ist ein Fachbegriff für eine spezielle Art von Karte, die in verschiedenen Sektoren des Finanzmarktes Verwendung findet. Sie wird häufig im Zusammenhang mit Zahlungsabwicklungen, insbesondere im Einzelhandel, eingesetzt. Eine...

Reisegerät

Reisegerät ist ein technisches Instrument, das in der Welt der Kapitalmärkte oft verwendet wird. Es erfüllt eine wesentliche Funktion für Investoren, insbesondere wenn es um die Analyse von Aktien, Darlehen,...

Normenkontrollrat

Normenkontrollrat ist ein deutsches Gremium, das sich mit der Prüfung und Bewertung von Regulierungen und Normen im Rahmen der Gesetzgebung befasst. Seine Aufgabe besteht darin, die Bundesregierung bei der Schaffung...

Ombudsmann

Der Ombudsmann, auch bekannt als Ombudsperson oder Ombudsstelle, spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Transparenz und Gerechtigkeit in den Finanzmärkten. In Deutschland steht der Begriff Ombudsmann für eine...

Geld- und Kreditpolitik

Die Geld- und Kreditpolitik ist ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Wirtschaftssteuerung in einer Volkswirtschaft. Sie umfasst alle Maßnahmen, die eine Zentralbank ergreift, um sowohl die Geldmenge als auch die Kreditbedingungen...

Vorlaufzeit

Vorlaufzeit (engl. lead time) ist ein zentraler Begriff in vielen Bereichen der Kapitalmärkte, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Diese Zeitspanne, die oft auch als Durchlaufzeit bezeichnet wird, definiert...