Anderskosten Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Anderskosten für Deutschland.

Anderskosten Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Assinatura por 2 € / mês

Anderskosten

Anderskosten sind eine wichtige Kennzahl bei der Bewertung von Anlageinstrumenten in den Kapitalmärkten.

Es handelt sich um Kosten, die über die direkten Kosten hinausgehen und nicht unmittelbar mit dem Kauf oder Verkauf eines Anlageinstruments verbunden sind. Diese indirekten Kosten können einen erheblichen Einfluss auf die Rendite einer Anlage haben und müssen daher bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Zu den Anderskosten zählen beispielsweise Verwaltungsgebühren, Performancegebühren, Ausgabeaufschläge und die Kosten für die Verwahrung von Wertpapieren. Während direkte Kosten wie Provisionen oder Transaktionskosten leicht zu quantifizieren sind, sind die Anderskosten komplexer und oft schwer zu berechnen. Eine detaillierte Analyse der Anderskosten ermöglicht es Anlegern, ihre Investitionsentscheidungen genauer zu beurteilen. Sie erlaubt eine umfassendere Betrachtung der tatsächlichen Kosten eines Anlageinstruments und hilft dabei, versteckte Gebühren oder andere Finanzbelastungen zu identifizieren. In der heutigen Zeit, in der Anleger zunehmend auf Transparenz und Kosteneffizienz achten, sind die Anderskosten zu einem wichtigen Faktor in der Bewertung von Anlageinstrumenten geworden. Institutionelle Investoren, Privatanleger und Fondsmanager nutzen diese Kennzahl, um die Gesamtkosten einer Anlage zu ermitteln und die Renditeerwartungen anzupassen. Bei der Berechnung der Anderskosten sollten auch andere Faktoren berücksichtigt werden, wie beispielsweise Steuern oder mögliche Währungsrisiken. Es ist wichtig, eine ganzheitliche Sichtweise auf die Kostenstruktur einer Anlage zu haben, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die Berücksichtigung der Anderskosten ist ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Anlagestrategie. Mit Hilfe dieser Kennzahl können Anleger eine bessere Vorstellung von den tatsächlichen Kosten einer Anlage erhalten und ihre Entscheidungsfindung verbessern.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Ökosteuer

Ökosteuer ist ein Begriff aus der Finanz- und Umweltpolitik, der sich auf eine spezifische Steuer bezieht, die darauf abzielt, Umweltbelastungen zu minimieren und die Nachhaltigkeit zu fördern. Diese Steuer wird...

Alkoholblutprobe

Die Alkoholblutprobe, auch bekannt als Ethanolbluttest, ist ein diagnostisches Verfahren, das den Alkoholgehalt im Blut eines Individuums misst. Diese Methode wird häufig von Strafverfolgungsbehörden im Rahmen von Verkehrsdelikten angewendet, um...

bewegliche Sachen

"Bewegliche Sachen" is a term used in the German legal framework that refers to movable assets or personal property within the context of capital markets. In financial markets, it encompasses...

Kinderzuschuss

Kinderzuschuss ist ein Begriff, der sich auf eine staatliche Leistung bezieht, die Familien mit Kindern finanziell unterstützt. Diese Zahlungen werden in der Regel vom deutschen Staat als Teil des sozialen...

Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik

Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik: Die Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik sind eine grundlegende Theorie in der Ökonomie, die das Ziel verfolgt, das Wohlergehen einer Gesellschaft zu maximieren. Sie wurden erstmals vom berühmten Ökonomen Vilfredo...

IBM-Code

Der IBM-Code, auch bekannt als International Business Machines-Code, ist ein eindeutiger Identifikationscode, der speziell für Wertpapiere und Finanzinstrumente entwickelt wurde, die von IBM, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Technologie...

Keynes-Effekt

Der Keynes-Effekt ist ein Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich auf die Auswirkungen der aggregierten Nachfrage auf das Gesamteinkommen und damit auf die Wirtschaftsleistung bezieht. Benannt nach dem berühmten britischen...

intergenerationelle Verteilung

Die "intergenerationelle Verteilung" bezieht sich auf die Übertragung von Vermögen, Einkommen und Chancen zwischen verschiedenen Generationen. Diese Verteilung hat erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität und den sozialen Zusammenhalt einer...

kalkulatorische Miete

Die "kalkulatorische Miete" ist ein Konzept der Kostenrechnung, das bei der Ermittlung der Gesamtkosten eines Unternehmens oder einer Investition berücksichtigt wird. Sie repräsentiert eine hypothetische Miete, die ein Unternehmen für...

Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG)

Das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) ist ein wichtiges Gesetz in Deutschland, das die Rahmenbedingungen für den nationalen Emissionshandel festlegt. Es wurde eingeführt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Umwelt...