APS

Definition und Erklärung

Reconheça ações subvalorizadas com um olhar

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

TL;DR – Kurzdefinition

Zu den FAQs →

APS: APS (Asset Protection Scheme) ist ein staatlich unterstütztes Programm zur Stabilisierung des Finanzsektors in Großbritannien. Das APS wurde 2009 von der britischen Regierung ins Leben gerufen und zielte darauf ab, durch den Kauf und die Verwaltung von problematischen, faulen Vermögenswerten von finanziell gefährdeten Banken deren Bilanzen zu entlasten und die Kreditvergabe wieder anzukurbeln. Das APS war eine Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 und sollte das Vertrauen der Anleger in das Bankensystem wiederherstellen. Das APS ermöglichte es den teilnehmenden Banken, illiquide Vermögenswerte in Höhe von mehreren Milliarden Pfund zu übertragen, wodurch sie ihre Kapitalpositionen stärken und ihre Risiken reduzieren konnten. Die teilnehmenden Banken mussten jedoch im Gegenzug bestimmte Bedingungen erfüllen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Kapitalpuffern und die Erhöhung der Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen. Das APS wurde von der Financial Services Authority (FSA), der Bank of England und dem HM Treasury gemeinsam verwaltet. Es wurde als Sonderzweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) strukturiert, um die Vermögenswerte professionell zu verwalten und mögliche Verluste zu minimieren. Die britische Regierung stellte Finanzmittel zur Verfügung, um etwaige Verluste auszugleichen, die die teilnehmenden Banken erlitten hätten. Das APS hatte eine positive Auswirkung auf die Stabilität und das Vertrauen im britischen Finanzsektor. Es half den teilnehmenden Banken, finanzielle Engpässe zu überwinden und ihre Kapitalpositionen zu stärken. Die Kreditvergabe wurde erleichtert, was wiederum zur Wiederbelebung der Wirtschaft beitrug. Der Erfolg des APS trug dazu bei, den Bankensektor zu stabilisieren und das Risiko von Bankenpleiten zu verringern. Insgesamt war das APS ein wichtiger Schritt zur Erholung des britischen Finanzsektors nach der Finanzkrise von 2008. Es demonstrierte die Fähigkeit des Staates, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu handeln und das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen. Durch den Einsatz staatlicher Gelder und die professionelle Verwaltung der Vermögenswerte trug das APS dazu bei, einen stabilen Boden für das Wachstum des britischen Finanzsektors zu schaffen.

Ausführliche Definition

APS (Asset Protection Scheme) ist ein staatlich unterstütztes Programm zur Stabilisierung des Finanzsektors in Großbritannien. Das APS wurde 2009 von der britischen Regierung ins Leben gerufen und zielte darauf ab, durch den Kauf und die Verwaltung von problematischen, faulen Vermögenswerten von finanziell gefährdeten Banken deren Bilanzen zu entlasten und die Kreditvergabe wieder anzukurbeln. Das APS war eine Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 und sollte das Vertrauen der Anleger in das Bankensystem wiederherstellen. Das APS ermöglichte es den teilnehmenden Banken, illiquide Vermögenswerte in Höhe von mehreren Milliarden Pfund zu übertragen, wodurch sie ihre Kapitalpositionen stärken und ihre Risiken reduzieren konnten. Die teilnehmenden Banken mussten jedoch im Gegenzug bestimmte Bedingungen erfüllen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Kapitalpuffern und die Erhöhung der Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen. Das APS wurde von der Financial Services Authority (FSA), der Bank of England und dem HM Treasury gemeinsam verwaltet. Es wurde als Sonderzweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) strukturiert, um die Vermögenswerte professionell zu verwalten und mögliche Verluste zu minimieren. Die britische Regierung stellte Finanzmittel zur Verfügung, um etwaige Verluste auszugleichen, die die teilnehmenden Banken erlitten hätten. Das APS hatte eine positive Auswirkung auf die Stabilität und das Vertrauen im britischen Finanzsektor. Es half den teilnehmenden Banken, finanzielle Engpässe zu überwinden und ihre Kapitalpositionen zu stärken. Die Kreditvergabe wurde erleichtert, was wiederum zur Wiederbelebung der Wirtschaft beitrug. Der Erfolg des APS trug dazu bei, den Bankensektor zu stabilisieren und das Risiko von Bankenpleiten zu verringern. Insgesamt war das APS ein wichtiger Schritt zur Erholung des britischen Finanzsektors nach der Finanzkrise von 2008. Es demonstrierte die Fähigkeit des Staates, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu handeln und das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen. Durch den Einsatz staatlicher Gelder und die professionelle Verwaltung der Vermögenswerte trug das APS dazu bei, einen stabilen Boden für das Wachstum des britischen Finanzsektors zu schaffen.

Häufig gestellte Fragen zu APS

Was bedeutet APS?

APS (Asset Protection Scheme) ist ein staatlich unterstütztes Programm zur Stabilisierung des Finanzsektors in Großbritannien. Das APS wurde 2009 von der britischen Regierung ins Leben gerufen und zielte darauf ab, durch den Kauf und die Verwaltung von problematischen, faulen Vermögenswerten von finanziell gefährdeten Banken deren Bilanzen zu entlasten und die Kreditvergabe wieder anzukurbeln.

Wie wird APS beim Investieren verwendet?

„APS“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).

Woran erkenne ich APS in der Praxis?

Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „APS“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.

Welche typischen Fehler gibt es bei APS?

Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „APS“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.

Welche Begriffe sind eng verwandt mit APS?

Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „APS“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.

Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Versorgungskrankengeld

Versorgungskrankengeld bezeichnet eine Leistung, die an Arbeitnehmer in Deutschland gezahlt wird, die aufgrund einer Arbeitsunfähigkeit auf Dauer keine erwerbsfähige Tätigkeit mehr ausüben können. Es handelt sich hierbei um eine spezielle...

Blickfangwerbung

Blickfangwerbung ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu lenken. Mit gezielten visuellen Reizen und kreativen Elementen wird versucht, die...

Sonnenflecken

Sonnenflecken, auch bekannt als Sonnenfleckenzyklus, sind dunkle Flecken auf der Oberfläche der Sonne, die auf magnetische Aktivitäten zurückzuführen sind. Sie sind ein faszinierendes Phänomen, das das Studium der Sonne und...

Revision

Revision ist ein wichtiger Begriff in den Finanzmärkten, der sich auf die Überprüfung und Aktualisierung von Informationen, Daten oder Prognosen bezieht. Die Revision spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung...

Privatgläubiger

Ein Privatgläubiger ist eine Einzelperson, eine Organisation oder ein Unternehmen, das Geld, Waren oder Dienstleistungen an eine andere Partei verleiht oder bereitstellt. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff...

UStR

UStR steht für die deutsche Abkürzung "Umsatzsteuerrichtlinien" und bezeichnet ein umfangreiches Regelwerk, das die Umsetzung und Anwendung der Umsatzsteuergesetze in Deutschland festlegt. Die UStR sind eine wichtige Informationsquelle für Investoren...

Bestätigungsschreiben

Das Bestätigungsschreiben, auch als Bestätigungsschreiben über Wertpapiertransaktionen oder Handelsbestätigung bekannt, ist ein wichtiges Dokument, das von Wertpapierfirmen an ihre Kunden ausgestellt wird. Es dient dazu, die Details einer abgeschlossenen Transaktion...

Unternehmensphilosophie

Unternehmensphilosophie beschreibt das grundlegende Wertesystem und die strategischen Grundsätze eines Unternehmens. Es umfasst die Vision, Mission und die langfristigen Ziele, die das Unternehmen anstrebt. Die Unternehmensphilosophie dient als Wegweiser und...

Arbeitserweiterung

Arbeitserweiterung (literal translation: work expansion) is a term used in the field of capital markets to describe a situation wherein an individual takes up additional work responsibilities beyond their usual...

Benchmarking

Benchmarking ist ein entscheidendes Instrument für Investoren, um die Performance von Wertpapieren, Anlagefonds oder Anlagestrategien zu bewerten. Es ermöglicht Investoren, ihre Ergebnisse mit einem etablierten Benchmark-Index zu vergleichen und den...