iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF Steckbrief

Der iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF ist ein passiv gemanagter Fonds mit einem sehr speziellen Anlageziel: Er soll eine geringere Volatilität als der S&P 500 Index haben. Ein ETF, kurz für Exchange Traded Fund, ist ein börsengehandelter Fonds, der die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index exakt nachbildet. Der iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF ist dabei seit seiner Auflage im Jahr 2011 einer der erfolgreichsten ETFs weltweit. Die Entstehung des iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF ist eng mit dem US-amerikanischen Investmentunternehmen MSCI Inc. verbunden, das eigens den MSCI Minimum Volatility Index entwickelt hat. Der MSCI Minimum Volatility Index bildet die Performance des US-amerikanischen S&P 500 Index ab, investiert jedoch ausschließlich in Aktien, die in der Vergangenheit eine geringere Volatilität aufgewiesen haben als der S&P 500 Index insgesamt. Auf diese Weise soll eine stabilere Rendite erzielt werden. iShares, eine Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Finanzdienstleisters BlackRock, hat daraufhin im Jahr 2011 den iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF aufgelegt. Der Inhalt des iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF besteht aus Aktien, die im MSCI Minimum Volatility Index enthalten sind. Dabei handelt es sich um Aktien von Unternehmen, die insgesamt als weniger volatil bewertet werden als der S&P 500 Index. Der Fonds wird passiv gemanagt, das heißt, dass er nicht aktiv von Fondsmanagern gehandelt wird, sondern lediglich automatisch die Entwicklung des zugrunde liegenden Index nachvollzieht. Ein weiteres Merkmal des Fonds ist seine geringe Kostenstruktur. Die jährlichen Verwaltungskosten des iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF betragen lediglich 0,15 Prozent des Anlagevolumens. Die Anlageklasse des iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF ist der US-Aktienmarkt. Der Fonds investiert ausschließlich in Aktien von Unternehmen, die im S&P 500 Index enthalten sind und eine geringere Volatilität als der Index selbst aufweisen. Bei einer Volatilität handelt es sich um eine Maßzahl für die Schwankungsbreite von Wertpapierkursen. Eine geringere Volatilität bedeutet demnach, dass die Kurse der Aktien, in die der Fonds investiert, in der Regel weniger stark schwanken als die des S&P 500 Index insgesamt. Der iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF hat sich als eine interessante Anlageoption für Investoren erwiesen, die aufgrund der geringen Volatilität von US-Aktien im Vergleich zu anderen Anlageformen eine höhere Stabilität in ihrem Portfolio wünschen. Der Fonds ist jedoch kein Garant für eine stabile Rendite und auch Aktien, die als weniger volatil bewertet werden, können Kursverluste erleiden. Dennoch ist der iShares Edge S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF aufgrund seiner geringen Kosten und der automatisierten Nachbildung des zugrunde liegenden Index eine attraktive Option für Anleger, die langfristig in US-Aktien investieren möchten.