Sicherungsgeschäfte Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sicherungsgeschäfte für Deutschland.
Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
Subskrypcja za 2 € / miesiąc Sicherungsgeschäfte Definition: Ein Sicherungsgeschäft bezieht sich auf eine Art von Finanztransaktion, die dazu dient, potenzielle Verluste oder Risiken bei bestehenden Investitionen oder zukünftigen Transaktionen abzusichern.
Es handelt sich um einen spezifischen Ansatz, um die Sicherheit und Stabilität der Anlagen in einem volatilen Marktumfeld zu gewährleisten. Dieses Geschäft beinhaltet in der Regel den Einsatz von Derivaten wie Optionen, Futures oder Swaps, um vorhandene Positionen abzuschirmen oder gegen ungünstige Marktbewegungen abzusichern. Wenn ein Investor beispielsweise eine Position in einem bestimmten Wertpapier hält, kann er ein Sicherungsgeschäft eingehen, um potenzielle Verluste auszugleichen, die durch sinkende Preise dieses Wertpapiers entstehen könnten. Auf ähnliche Weise können Unternehmen Sicherungsgeschäfte nutzen, um sich gegen ungünstige Wechselkursschwankungen oder Zinserhöhungen abzusichern. Sicherungsgeschäfte bieten den Anlegern eine Möglichkeit, Risiken zu kontrollieren und potenzielle Verluste zu reduzieren, indem sie eine Art finanzieller Absicherung bereitstellen. Es ist wichtig anzumerken, dass Sicherungsgeschäfte nicht darauf abzielen, Gewinne zu erzielen, sondern primär darauf ausgerichtet sind, Verluste zu minimieren oder zu verhindern. Mit dem Aufstieg der Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum hat sich das Anwendungsspektrum von Sicherungsgeschäften erweitert. In der Krypto-Welt können Sicherungsgeschäfte verwendet werden, um das Risiko von Preisschwankungen abzufedern und Investoren zu schützen. Ein Bitcoin-Miner kann beispielsweise Sicherungsgeschäfte nutzen, um sich gegen den möglichen Verlust von Bitcoin-Beständen abzusichern oder seine Umsätze in Fiat-Währungen abzusichern. Insgesamt ist ein Sicherungsgeschäft ein wichtiges Instrument für Investoren und Unternehmen, um ihre Anlagen vor unvorhersehbaren Risiken zu schützen und eine gewisse Stabilität in den Kapitalmärkten zu gewährleisten. Wenn Sie weitere Informationen zu Sicherungsgeschäften oder anderen Finanzbegriffen suchen, besuchen Sie Eulerpool.com. Wir bieten Ihnen das umfassendste und größte Glossar für Investoren in Kapitalmärkten. Unser Ziel ist es, Ihnen eine verlässliche Quelle für Finanzfachterminologie und -informationen zu bieten.Abschichtungsbilanz
Abschichtungsbilanz ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf die Aufteilung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten zwischen verschiedenen Einheiten eines Unternehmens, insbesondere bei einer Unternehmensabspaltung oder Umstrukturierung....
Belastungsschranke
Belastungsschranke ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine rechtliche oder finanzielle Begrenzung von Verbindlichkeiten oder Risiken bezieht, denen ein Unternehmen oder eine Institution ausgesetzt ist....
Rattenrennen
Definition von "Rattenrennen" Das Rattenrennen bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf eine Situation, in der Investoren verstärkt den konkurrierenden Trends und Massenbewegungen folgen, anstatt fundierte Entscheidungen basierend auf individueller Analyse...
Kommunalverschuldung
Kommunalverschuldung ist ein Begriff, der sich auf die Verschuldung von Kommunen, Städten und Gemeinden in Deutschland bezieht. Es bezeichnet die Summe aller Schulden, die von diesen Gebietskörperschaften aufgenommen wurden, um...
Transaktionsanalyse (TA)
Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine psychologische Theorie und Methode, die zur Analyse und Verbesserung von persönlichen Beziehungen und Kommunikationsprozessen entwickelt wurde. Sie wurde in den 1950er Jahren von dem kanadischen...
Bewertungskonflikt
Title: Bewertungskonflikt - Definition und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Introduction (40 words): Ein Bewertungskonflikt bezieht sich auf eine Situation, in der unterschiedliche Marktakteure verschiedene Ansichten über den Wert eines Vermögenswertes haben. Dieser...
Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung
Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (kurz: FMSA) ist eine deutsche öffentlich-rechtliche Institution, die im Jahr 2008 ins Leben gerufen wurde, um die Stabilität des Finanzmarkts und des Finanzsystems des Landes zu...
Nachwirkungsfrist
Die Nachwirkungsfrist bezieht sich auf den Zeitraum nach dem Ende eines Finanzprodukts, wie beispielsweise einer Anleihe oder eines Kredits, in dem bestimmte Bedingungen oder Verpflichtungen weiterhin gültig bleiben. Im Allgemeinen...
Auslieferungslager
"Auslieferungslager" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und des Finanzwesens verwendet wird, um auf ein bestimmtes Lagerhaus oder einen spezifischen Standort zu verweisen, an dem Waren oder...
Bundesleistungsgesetz
"Bundesleistungsgesetz" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der speziell im Zusammenhang mit sozialen Sicherheitsnetzen und dem Wohlfahrtssystem verwendet wird. Das Bundesleistungsgesetz ist ein Gesetz des Bundes, das den Rahmen...