Peak-to-Peak-Methode Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Peak-to-Peak-Methode für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die Peak-to-Peak-Methode ist eine quantitative Analysemethode, die verwendet wird, um den Höchst- und Tiefststand eines Finanzinstruments über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu bestimmen.
Diese Methode wird häufig in der technischen Analyse angewendet, um das Potenzial für Preisbewegungen und Trends in den Kapitalmärkten zu identifizieren. Die Peak-to-Peak-Methode basiert auf der Identifizierung von Spitzen- und Tiefpunkten in einem Preischart. Sie wird oft verwendet, um die Volatilität eines Finanzinstruments zu messen und die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Preisbewegungen abzuschätzen. Diese Methode betrachtet den maximalen und den minimalen Preis, den ein Vermögenswert während eines bestimmten Zeitraums erreicht hat, und berücksichtigt dabei mögliche Trendlinien und Unterstützungs- bzw. Widerstandsniveaus. Um die Peak-to-Peak-Methode anzuwenden, müssen hochpräzise Daten über den Preisverlauf des Finanzinstruments gesammelt werden. Diese Daten werden dann verwendet, um den höchsten Hochpunkt (Peak) und den niedrigsten Tiefpunkt (Trough) während eines bestimmten Zeitraums zu identifizieren. Diese Informationen helfen dabei, wichtige Informationen über den Verlauf des Vermögenswerts zu gewinnen, wie beispielsweise den Zeitpunkt und die Stärke von Auf- und Abwärtsbewegungen. Die Peak-to-Peak-Methode kann auch zur Bestimmung von Preiszielen genutzt werden. Basierend auf der Annahme, dass vergangene Preisbewegungen sich in ähnlicher Weise in der Zukunft wiederholen können, können Investoren Preisziele ableiten, indem sie die Entfernung zwischen den Hoch- und Tiefpunkten eines vergangenen Trends messen und diese Entfernung auf zukünftige Bewegungen anwenden. Insgesamt bietet die Peak-to-Peak-Methode den Investoren einen starken Einblick in die Preisentwicklung von Finanzinstrumenten und hilft ihnen dabei, ihre Investitionsentscheidungen fundiert zu treffen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine Methode eine Garantie für zukünftige Ergebnisse bietet, und Investoren sollten immer zusätzliche Analysetechniken und Marktfaktoren berücksichtigen, bevor sie ihre Entscheidungen treffen. Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, bietet eine umfassende Glossar-Sammlung an, einschließlich der Erklärung der Peak-to-Peak-Methode in deutscher Sprache. Durch die Bereitstellung solcher informativen Inhalte unterstützt Eulerpool.com Investoren dabei, ihre Kenntnisse zu erweitern und ihre Entscheidungsfindung zu verbessern, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Mit den detaillierten Definitionen und dem umfangreichen Glossar stellt Eulerpool.com sicher, dass Investoren Zugang zu präzisen und verständlichen Informationen erhalten, um ihre Anlagestrategien entsprechend auszurichten.Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG)
Das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) ist ein umfassendes Gesetz, das in Deutschland den Schutz des Bodens vor schädlichen Einflüssen regelt. Es wurde am 17. März 1998 verabschiedet und ist seit dem 1....
Demutualisierung
Demutualisierung, auch als Genossenschaftsabbau bekannt, bezeichnet den Prozess, bei dem eine Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt wird. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff hauptsächlich auf die Umwandlung...
Auftragskartei
Auftragskartei ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzmärkte eine wichtige Rolle spielt. Diese Kartei bezieht sich auf eine elektronische oder physische Sammlung von Aufträgen, die ein Kunde an...
Interpolation
Interpolation (Interpolation in German: Interpolation) ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen eine wichtige Rolle spielt. Dieses Konzept bezieht sich...
NVSQ
NVSQ ist eine Abkürzung für "Netto-Verfügbarkeit von Wertpapierkrediten" und spielt eine bedeutende Rolle im Rahmen des Margin-Trading in den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf den verfügbaren Betrag der Wertpapierkredite abzüglich...
Imparitätsprinzip
Imparitätsprinzip ist ein fundamentales Konzept in der Rechnungslegung von Unternehmen und bezieht sich auf die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden. Es ist ein grundlegender Grundsatz, der die Bilanzierung von Vermögensgegenständen...
Geldillusion
Geldillusion ist ein Begriff, der in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um die Vorstellung zu beschreiben, dass Menschen dazu neigen, die nominale Geldmenge über die tatsächliche Kaufkraft zu stellen. Dieser Irrglaube...
Rangstufen
Rangstufen sind ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die Einteilung von Vermögenswerten, wie Aktien, Anleihen und Währungen, nach ihrer relativen Stärke oder Leistung. Diese Kategorisierung...
Kostenunterdeckung
Kostenunterdeckung ist ein finanzieller Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Situation, in der die Kosten einer bestimmten Aktivität oder Investition...
CACM
CACM steht für „Capital Adequacy Capital Market“, was auf Deutsch so viel wie „Kapitalausstattung im Kapitalmarkt“ bedeutet. Es handelt sich dabei um einen wichtigen Begriff im Bereich der Finanzmärkte und...