Inhaberaktien Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Inhaberaktien für Deutschland.

Inhaberaktien Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Inhaberaktien

Inhaberaktien oder Inhaberaktienzertifikate sind Wertpapiere, die als Inhaberaktien ausgestellt werden.

Im Gegensatz hierzu gibt es auch Namensaktien, bei denen der jeweilige Aktionär namentlich im Aktienbuch der Gesellschaft geführt wird. Bei Inhaberaktien ist der Inhaber des Wertpapiers auch automatisch der Aktionär und hat damit sämtliche Rechte, die ein Aktionär besitzt. Das bedeutet, dass der Inhaber von Inhaberaktien beispielsweise auch an der Hauptversammlung der Gesellschaft teilnehmen und dort sein Stimmrecht ausüben kann. Im Gegensatz hierzu sind bei Namensaktien die jeweiligen Aktionäre bekannt und müssen oft im Voraus zur Hauptversammlung angemeldet werden, um ihr Stimmrecht ausüben zu können. Inhaberaktien sind in der Regel an der Börse handelbar und können somit leichter gekauft und verkauft werden als Namensaktien. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass Namensaktien in Inhaberaktien umgewandelt werden, um eine größere Flexibilität beim Handel zu ermöglichen. Inhaberaktien werden oft von Unternehmen ausgegeben, die eine höhere Liquidität ihrer Aktien anstreben. Da Inhaberaktien anonym gehandelt werden können, sind sie auch für institutionelle Investoren und Hedgefonds interessant. Inhaberaktien können auch mit verschiedenen Rechten und Pflichten verbunden sein, wie zum Beispiel Vorzugsaktien oder Stimmrechtsaktien. Vorzugsaktien haben oft ein Vorrecht auf Dividendenzahlungen, während Stimmrechtsaktien ein höheres Stimmrecht auf der Hauptversammlung bieten. In der Regel bieten Inhaberaktien somit Vorteile für den Inhaber aufgrund ihrer höheren Handelsflexibilität und Liquidität.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Zertifikat

Ein Zertifikat, auch bekannt als strukturiertes Wertpapier, ist eine spezielle Art von Anlageinstrument, das von Finanzinstituten ausgegeben wird. Es ist eine Art von Derivat, bei dem der Wert des Zertifikats...

Bundesnachrichtendienst (BND)

Bundesnachrichtendienst (BND) definiert den deutschen Auslandsnachrichtendienst und ist eine zentrale Komponente der nationalen Sicherheitsinfrastruktur. Als einer der renommiertesten Nachrichtendienste weltweit spielt der BND eine entscheidende Rolle bei der Erfassung und...

Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Erwerbsunfähigkeitsversicherung - Definition und Bedeutung Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist eine spezielle Form der Versicherung, die finanzielle Absicherung bietet, wenn eine Person aufgrund von Krankheit oder Unfall dauerhaft außerstande ist, ihren Beruf auszuüben...

Interbankenhandel

Der Interbankenhandel bezeichnet den Handel zwischen Banken auf dem Finanzmarkt. Hierbei handelt es sich um eine der wichtigen Handelsaktivitäten auf dem globalen Finanzmarkt, die den Banken ermöglicht, Geldmittel durch kurz-...

Lohnrigiditäten

Definition von "Lohnrigiditäten": Lohnrigiditäten sind ein ökonomischer Begriff, der die Unelastizität oder Starrheit von Löhnen und Gehältern beschreibt. Dies bedeutet, dass sich die Löhne und Gehälter nur langsam oder gar nicht...

Johansen-Kointegrationstest

Der Johansen-Kointegrationstest ist eine statistische Methode zur Analyse der Langzeitbeziehungen zwischen mehreren Zeitreihen. Diese Methode, die erstmals von Søren Johansen und Katarina Juselius entwickelt wurde, ist ein wichtiger Bestandteil der...

Werbemittelanalyse

Werbemittelanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil des Marketingprozesses, der sich mit der Bewertung und Analyse verschiedener Werbemittel befasst. Diese Analyse umfasst eine systematische Untersuchung von Werbeaktionen, um deren Effektivität und Rentabilität...

Eigenkapitalrentabilität

Eigenkapitalrentabilität ist eine wichtige Kennzahl, die die Rentabilität des Eigenkapitals eines Unternehmens misst. Sie wird verwendet, um die Ertragsfähigkeit eines Unternehmens im Verhältnis zur Höhe des eingesetzten Eigenkapitals zu bewerten....

Ausbeutekoeffizient

Ausbeutekoeffizient ist ein Begriff, der in der Finanz- und Kapitalmarktanalyse verwendet wird und sich auf die Fähigkeit eines Anlageinstruments bezieht, effizienten Ertrag für den Anleger zu generieren. Der Ausbeutekoeffizient wird...

Dendrogramm

Dendrogramm – Definition eines wichtigen Datenanalysewerkzeugs in der Finanzwelt Das Dendrogramm ist ein leistungsfähiges Werkzeug zur Visualisierung und Analyse von Beziehungen und Hierarchien in großen Datensätzen in den Kapitalmärkten. Es verwendet...