Volkswagen setzt ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt

In einer Zeit, in der die Werte von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt mehr denn je gefragt sind, tritt der Volkswagen-Konzern entschlossen für diese Prinzipien ein. Am kommenden Sonntag wird VW-Konzernchef Oliver Blume, gemeinsam mit der VW-Betriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo sowie dem Wolfsburger Oberbürgermeister Dennis Weilmann, als Hauptredner auf einer Demonstration gegen Rechtsextremismus hervortreten. Die Kundgebung, zu der ebenfalls Volkswagen und der Betriebsrat aufgerufen haben, findet vor dem Rathaus der Stadt Wolfsburg statt. Das Bündnis 'Schulterschluss der Wolfsburger Demokraten', Initiator der Veranstaltung unter dem Leitmotiv 'Für Demokratie und Zusammenhalt', vereint eine breite Allianz aus Gewerkschaften, Kirchen, politischen Parteien und Vereinigungen inklusive des VfL Wolfsburg. Dabei erwartet man eine Teilnehmerzahl von bis zu 15.000 Menschen, die ein gemeinschaftliches Zeichen setzen möchten. Oliver Blume, der auch die Geschicke des Sportwagenherstellers Porsche leitet, bekräftigte das Engagement beider Unternehmen für demokratische Werte und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die stärkende Kraft dieser Werte sei besonders in herausfordernden Zeiten unabdingbar, betonte Blume und hob die Bedeutung der Veranstaltung für ein kollektives Bekenntnis zu Vielfalt und weltoffener Gesinnung hervor. Cavallo wiederum verwies auf Vielfalt, Toleranz und partnerschaftliche Werte als Grundpfeiler des Konzerns. Diese Unternehmenshaltung findet sich auch in der jüngsten Vergangenheit wieder, wo sich Spitzen von Unternehmen wie die Deutsche Bahn klar gegen Rechtsextremismus und Rassismus positionierten. Bahnchef Richard Lutz, der im privaten Rahmen an mehreren derartigen Demonstrationen teilnahm, verlieh der Wichtigkeit, in solchen Momenten Position zu beziehen, besonderen Nachdruck.