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Big 12 setzt auf Expansion: UConn im Fokus

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Takeaways NEW

  • Big 12 strebt weiterhin die Expansion an und fokussiert sich auf UConn.
  • Finanzielle Unsicherheiten und Risiken bei zukünftigen Medienrechten bestehen.
Die stetig auf Wachstum bedachte Big 12 sorgt erneut für Schlagzeilen, diesmal durch die Bestrebungen, die Universität von Connecticut (UConn) in die Konferenz aufzunehmen. Wie von „The Athletic“ letzte Woche berichtet, verfolgt der Kommissar der Big 12, Brett Yormark, diese Expansion seit seinem Amtsantritt im Sommer 2022 konsequent. Yormark hat bereits erhebliche Fortschritte erzielt, darunter ein neuer Medienrechte-Deal und die Aufnahme von vier ehemaligen Pac-12-Schulen. Seine Ambition, die Big 12 als Top-3-Powerkonferenz zu etablieren, bleibt ungebrochen. Yormark hat besonders ein Auge auf UConn geworfen, um die Position der Big 12 als Basketballmacht weiter zu stärken. Obwohl Gespräche mit Gonzaga und den Huskies letztes Jahr gestoppt wurden, hat Yormark das Interesse an UConn nie aufgegeben. Vor zwei Wochen trug er diese Diskussion in einem persönlichen Treffen mit UConn-Vertretern und Big-12-Athletikdirektoren erneut vor. Am vergangenen Montag folgte ein virtuelles Treffen der Liga-Präsidenten und Administratoren, geleitet von der Sport- und Medienberatungsfirma Endeavor, um die potenzielle Aufnahme von UConn weiter zu erörtern. Der Vorschlag sieht vor, dass UConn keine Anteile am bestehenden Medienrechte-Deal, der bis 2031 läuft, erhält. Stattdessen sollen zusätzliche TV-Einnahmen von ESPN und andere Einnahmequellen genutzt werden, um UConn finanziell zu unterstützen. UConn betrachtet den Beitritt als Rettungsanker für sein schwächelndes Fußballprogramm und hofft, seine jährlichen Einnahmen von derzeit etwa 7 bis 8 Millionen Dollar aus dem neuen Big-East-TV-Deal durch den Umzug in die Big 12 zu erhöhen oder zumindest zu halten. UConn würde nicht nur eine bedeutende Basketballmarke in die Konferenz einbringen, sondern auch potenzielle finanzielle Herausforderungen bewältigen, darunter ein möglicher Vergleich im Fall House v. NCAA und mehr als 20 Millionen Dollar jährliche Gewinnbeteiligung. Die Frage bleibt, ob 12 der 16 Universitätspräsidenten der Big 12 der Aufnahme von UConn zustimmen können. Bisher war die erforderliche Mehrheit nicht vorhanden, und es bleibt abzuwarten, ob sich daran etwas ändert. Kritiker warnen vor den Risiken einer erneuten Expansion und den Unsicherheiten bei den nächsten Medienrechten. Zudem analysiert die Big 12 weiterhin private Beteiligungsinvestitionen. Trotz des potenziellen finanziellen Vorteils von bis zu 75 Millionen Dollar pro Schule bestehen Bedenken hinsichtlich der Kontrolle und Rückzahlung. Die Liga erwägt auch Namensrechte und führt Gespräche mit Allstate als möglichem Sponsor. Die bevorstehende House v. NCAA-Vergleich bleibt ein wesentliches Thema. Die Verteilung der zusätzlichen Einnahmen und die Auswirkungen auf Stipendienverteilungen sind noch ungeklärt. Trotz dieser Unsicherheiten strebt die Big 12 an, sich optimal für künftige Herausforderungen zu positionieren und finanziell besser aufzustellen.

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