zyklische Konkurrenz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff zyklische Konkurrenz für Deutschland.
Gjør de beste investeringene i ditt liv
Sikre deg fra 2 euro Zyklische Konkurrenz beschreibt das Phänomen des intensiven Wettbewerbs, der innerhalb der zyklischen Industrien auftritt.
Zyklische Branchen sind stark von den wirtschaftlichen Bedingungen abhängig und unterliegen zyklischen Schwankungen. Diese Industrien sind eng mit der allgemeinen Konjunktur verbunden und zeigen in der Regel eine hohe Sensibilität gegenüber sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In zyklischen Branchen konkurrieren Unternehmen um Marktanteile und versuchen, ihre Gewinne und Renditen in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs zu sichern. Dieser Wettbewerb führt oft zu Preisdruck, da die Nachfrage in solchen Phasen abnimmt und die Unternehmen versuchen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu günstigeren Preisen anzubieten, um den Umsatz aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus können Unternehmen in zyklischen Branchen mit Herausforderungen wie steigenden Produktionskosten, volatilen Rohstoffpreisen und einem erhöhten Risiko von Überkapazitäten konfrontiert sein. Sie müssen daher Maßnahmen ergreifen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Auswirkungen dieser zyklischen Schwankungen zu minimieren. Eine bewährte Strategie, mit der zyklische Unternehmen in diesem Wettbewerbsumfeld erfolgreich sein können, besteht darin, diversifizierte Produktportfolios zu entwickeln. Dies ermöglicht es Unternehmen, sich auf verschiedene Marktsegmente zu konzentrieren und ihre Umsätze während wirtschaftlicher Abschwünge stabiler zu halten. Darüber hinaus ist eine effektive Kostenkontrolle und Effizienzsteigerung entscheidend, um den Umsatzrückgang in zyklischen Zeiten auszugleichen. Es ist wichtig zu beachten, dass zyklische Konkurrenz auch Chancen bietet. Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Marktposition in diesen Zeiten zu stärken, können möglicherweise Marktanteile von weniger wettbewerbsfähigen Unternehmen gewinnen. Durch eine gezielte Innovation und eine starke Marktpositionierung können Unternehmen den Wettbewerb überstehen und gestärkt aus zyklischen Phasen hervorgehen.Börsenkurs
Der Börsenkurs beschreibt den aktuellen Preis für ein bestimmtes Wertpapier, das an der Börse gehandelt wird. Es handelt sich dabei um einen marktbestimmten Preis, der durch Angebot und Nachfrage von...
Wohlfahrtswirkungen des internationalen Handels
Wohlfahrtswirkungen des internationalen Handels ist ein Fachbegriff aus der Volkswirtschaftslehre, der die wohlstandsfördernden Effekte des internationalen Handels beschreibt. Wenn Länder ihre Güter und Dienstleistungen über Ländergrenzen hinweg austauschen, entstehen zahlreiche...
Börsennachrichten
Börsennachrichten sind Aktualisierungen, Analysen und Aufschlüsselungen der neuesten Ereignisse im Bereich der Finanzmärkte. Diese Nachrichten können von verschiedenen Quellen stammen, darunter Finanzinstitute, Unternehmen und Regierungen, und sie können sich auf...
Management by Results
Management by Results (MbR) ist eine Managementmethode, bei der die Leistung eines Unternehmens anhand konkreter Ergebnisse bewertet wird. Dabei werden klare Ziele und messbare Kennzahlen definiert, um den Erfolg und...
persönliches Einkommen
Definition: Persönliches Einkommen Das persönliche Einkommen ist ein wesentlicher Indikator, der verwendet wird, um das finanzielle Wohlergehen einer Einzelperson oder eines Haushalts zu bewerten. Es bezieht sich auf den Gesamtbetrag aller...
Inside-out-Planung
Die Inside-out-Planung ist ein strategischer Ansatz zur Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsmodellen. Diese Methode konzentriert sich darauf, das Unternehmen von innen heraus zu betrachten und die internen Ressourcen und Fähigkeiten...
Makroumfeld
"Makroumfeld" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, um das gesamte ökonomische und politische Umfeld zu beschreiben, in dem sich Unternehmen befinden, und das ihre Geschäftstätigkeit...
Kollektivismus
Kollektivismus – Definition in der Kapitalmarktwelt In der Welt der Kapitalmärkte ist "Kollektivismus" ein Begriff, der eine bestimmte Denkweise oder Ideologie beschreibt, bei der das Wohl der Gemeinschaft oder Gruppe über...
Mindestpreis
Mindestpreis ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist, insbesondere im Zusammenhang mit Auktionen. Dieser Begriff bezieht sich auf den niedrigsten Preis, den ein Verkäufer für ein bestimmtes...
Discriminant Validity
Diskriminante Validität Die Diskriminante Validität ist ein statistisches Konzept, das in der Forschung, speziell in der Wirtschafts- und Finanzwelt, weit verbreitet ist. Es wird verwendet, um die Unterscheidungsfähigkeit zwischen verschiedenen Konstrukten...