verteiltes Datenbanksystem Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff verteiltes Datenbanksystem für Deutschland.

verteiltes Datenbanksystem Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv

Sikre deg fra 2 euro

verteiltes Datenbanksystem

Vertrieb, Unternehmen und Investoren stehen heutzutage vor einer Fülle von Informationen, die es zu verarbeiten und zu analysieren gilt, um fundierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten treffen zu können.

In diesem Zusammenhang hat sich das Konzept des "verteilten Datenbanksystems" als ein wesentliches Instrument erwiesen, um den Anforderungen moderner Finanzmärkte gerecht zu werden. Ein verteiltes Datenbanksystem (distributed database system) ist eine Datenbank, die über mehrere Standorte oder Computer verteilt ist, wobei jede Datenkopie auf verschiedenen Geräten oder Servern gespeichert wird. Im Gegensatz zu zentralisierten Datenbanksystemen ermöglicht die Verteilung der Daten auf diverse Speicherorte eine verbesserte Leistung, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus bietet ein verteiltes Datenbanksystem die Möglichkeit der parallelen Verarbeitung und optimiert die Auslastung der Ressourcen. Die Vorteile eines verteilten Datenbanksystems im Bereich der Kapitalmärkte sind vielfältig. Erstens ermöglicht es eine nahezu Echtzeitverarbeitung von Transaktionen, sodass Investoren schnelle und genaue Entscheidungen treffen können. Darüber hinaus gewährleistet es eine hohe Verfügbarkeit der Daten, sodass bei Ausfällen an einem Standort immer noch auf die Informationen zugegriffen werden kann. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um den reibungslosen Ablauf von Geschäften sicherzustellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt eines verteilten Datenbanksystems ist die Sicherheit der Informationen. Durch die Verteilung der Daten auf verschiedenen Standorten wird das Risiko von Datenverlust minimiert. Zudem bieten verteilte Datenbanksysteme fortschrittliche Sicherheitsmechanismen wie Verschlüsselung und Zugriffskontrollen, um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten. Im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen spielt ein verteiltes Datenbanksystem eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Überwachung von Transaktionen. Es ermöglicht die effiziente Speicherung, Organisation und Analyse großer Datenmengen, um Markttrends, Risiken und Chancen zu identifizieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein verteiltes Datenbanksystem ein unverzichtbares Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten ist. Durch die Nutzung dieser Technologie können Unternehmen und Investoren transparente, effiziente und sichere Finanztransaktionen durchführen. Mit einem verteilten Datenbanksystem können Investoren schnell auf Informationen zugreifen und fundierte Entscheidungen treffen, um erfolgreich am Markt zu agieren. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie eine umfassende Glossar-/Lexikon-Sammlung mit Begriffen und Definitionen rund um das Thema der Kapitalmärkte. Unsere SEO-optimierten Inhalte bieten Ihnen die bestmögliche Unterstützung beim Verständnis und der Anwendung dieser Begriffe im Rahmen Ihrer Investitionstätigkeiten.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ)

Die Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ), auch bekannt als das Pariser Übereinkommen, ist ein internationales Abkommen, das den Schutz von geistigem Eigentum weltweit regelt. Es wurde erstmals...

Kapazitätsterminierung

Kapazitätsterminierung ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, genauer gesagt aus dem Bereich der Kapitalmärkte. Dieser Begriff bezieht sich auf einen Prozess, bei dem die Kapazität einer Investition oder eines Finanzinstruments...

makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften

"Makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften" beschreiben umfassende theoretische Konstrukte, die zur Analyse der Gesamtwirtschaft einer geschlossenen Volkswirtschaft dienen. Diese Modelle berücksichtigen eine Vielzahl von wirtschaftlichen Faktoren, um ein genaues Verständnis der...

Bank Run

Die Definition des Begriffs "Bank Run": Ein Bank Run ist ein Phänomen, das auftritt, wenn eine große Anzahl von Kunden einer Bank aus Angst oder Sorge um die Sicherheit ihrer Einlagen...

Handlungsbeziehungen

Handlungsbeziehungen beschreiben die dynamischen Beziehungen zwischen Aktionären und den beteiligten Unternehmen auf dem Kapitalmarkt. Dieser Begriff umfasst den Austausch von Informationen, die Teilnahme an Hauptversammlungen, das Stimmrecht und die Beteiligung...

Stimmenmehrheit

Stimmenmehrheit – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Im Finanzwesen spielt die Stimmenmehrheit (auch als Mehrheitsbeteiligung bekannt) eine entscheidende Rolle, insbesondere bei der Bestimmung von Unternehmensentscheidungen und Governance-Strukturen. Diese Begriffserklärung wird Ihnen...

Bietungsgarantie

Bietungsgarantie: Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Eine Bietungsgarantie ist eine rechtlich bindende Vereinbarung, die in bestimmten Situationen im Kontext von Kapitalmärkten Anwendung findet. Sie stellt sicher, dass ein potenzieller Käufer einer...

Current Market Value

Aktueller Marktwert Der aktuelle Marktwert ist ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf den aktuellen Preis oder Wert eines finanziellen Vermögenswerts. Es ist besonders relevant für Investoren, die...

persönlicher Arrest

Persönlicher Arrest ist ein rechtlicher Begriff, der in Bezug auf den Kapitalmarkt verwendet wird, um eine bestimmte Art der Haftung für Verbindlichkeiten zu beschreiben. Im Zusammenhang mit Investitionen bezieht sich...

Gerichte

Gerichte sind staatliche Institutionen, die für die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten zuständig sind. In Deutschland besteht das Gerichtssystem aus verschiedenen Instanzen, die nach der Schwere des Falls geordnet sind. Von den...