Eulerpool Premium

progressive Kalkulation Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff progressive Kalkulation für Deutschland.

Legendariske investorer satser på Eulerpool

progressive Kalkulation

Definition: Progressive Kalkulation Die progressive Kalkulation ist eine betriebswirtschaftliche Methode zur Kostenrechnung und Gewinnkontrolle, die in verschiedenen Industrien wie der Fertigung, Dienstleistung oder auch im Handel angewendet wird.

Sie ermöglicht es Unternehmen, die Produktions- und Vertriebskosten sowie den erzielbaren Gewinn auf einzelne Produkte oder Dienstleistungen genau zu ermitteln. Diese Kalkulationsmethode basiert auf der Idee, dass die tatsächlichen Kosten und der erzielbare Gewinn eines Produkts oder einer Dienstleistung von verschiedenen Faktoren abhängen, die im Laufe des Produktions- und Vertriebsprozesses variieren können. Die progressive Kalkulation berücksichtigt diese Faktoren und ermöglicht es Unternehmen, ihre Kosten und Gewinne auf der Grundlage von Planwerten sowie aktuellen Ist-Daten genau zu ermitteln. Ein zentrales Konzept der progressiven Kalkulation ist die Trennung von fixen und variablen Kosten. Dabei werden die fixen Kosten als unabhängig von der Produktionsmenge betrachtet, während die variablen Kosten mit der Produktionsmenge steigen oder fallen. Durch diesen Ansatz können Unternehmen die Auswirkungen von Kostenveränderungen und Volumenveränderungen auf den Gewinn genauer analysieren und steuern. Die progressive Kalkulation bietet Unternehmen auch die Möglichkeit, ihre Preise anhand der tatsächlichen Kosten und der gewünschten Gewinnmarge festzulegen. Durch die Berücksichtigung von variablen Kosten und Skaleneffekten können Unternehmen ihre Preise wettbewerbsfähig gestalten und gleichzeitig den angestrebten Gewinn erreichen. Darüber hinaus ermöglicht die progressive Kalkulation Unternehmen, die Rentabilität verschiedener Produkte oder Dienstleistungen zu vergleichen und fundierte Entscheidungen über die Produktionsplanung, das Produktangebot oder die Preisgestaltung zu treffen. Dies trägt zur Optimierung der betrieblichen Abläufe und zur Steigerung der Rentabilität bei. Insgesamt ist die progressive Kalkulation eine wertvolle Methode für Unternehmen, um ihre Kostenstruktur zu analysieren, den Gewinn zu kontrollieren und fundierte Entscheidungen in Bezug auf Preise, Produktangebot und Produktionsplanung zu treffen. Durch die genaue Ermittlung von Kosten und Gewinnmöglichkeiten können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und langfristig erfolgreich sein. Bei Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen und detaillierte Anleitungen zur Anwendung der progressiven Kalkulation sowie umfassende Ressourcen zum Thema Kostenrechnung, Gewinnkontrolle und Finanzmanagement in den Kapitalmärkten. Nutzen Sie unsere führende Website für qualitativ hochwertige Informationen im Bereich der Finanzanalyse und bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Interpellation

Interpellation ist ein Begriff, der in der politischen Ökonomie verwendet wird, um den Prozess der schriftlichen oder mündlichen Befragung von Regierungsbeamten oder Entscheidungsträgern durch Parlamentsmitglieder zu beschreiben. Es wird oft...

Überkreuzverflechtung

Die "Überkreuzverflechtung" ist ein Konzept, das in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist und sich auf die gegenseitigen Beteiligungen zwischen Unternehmen bezieht. Es ist ein Ausdruck der Verflechtung von Kapital, Macht...

Auslagenersatz

Auslagenersatz ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der speziell im deutschen Rechtssystem im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften verwendet wird. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die Erstattung von Auslagen, die einem Wertpapiervermittler...

Methodenstreit

Definition von "Methodenstreit": Der Begriff "Methodenstreit" stammt aus der Disziplin der Kapitalmarktinstrumente und bezieht sich auf eine kontroverse Auseinandersetzung über unterschiedliche methodische Ansätze bei der Analyse von Marktphänomenen und -daten. Der...

Haushaltsgerade

Haushaltsgerade - Definition und Bedeutung Die Haushaltsgerade ist ein Begriff aus der Makroökonomie und beschreibt eine lineare Gleichung, die das Gleichgewicht zwischen Einkommen und Konsum in einer Volkswirtschaft darstellt. Sie ist...

Lagerfachkartei

Lagerfachkartei ist ein Begriff aus dem Bereich des Capital Markets und bezieht sich auf ein spezielles System zur Verwaltung von Wertpapieren. Es handelt sich dabei um eine elektronische oder physische...

Fachstatistiken

Fachstatistiken ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, der sich auf spezifische statistische Daten und Informationen bezieht, die von Experten und Analysten verwendet werden, um fundierte Entscheidungen in Bezug...

Ökonomik der Entwicklungsländer

Die Ökonomik der Entwicklungsländer bezieht sich auf die wirtschaftlichen Aspekte von Ländern mit geringerem Entwicklungsgrad oder geringerem Pro-Kopf-Einkommen im Vergleich zu Industrieländern. Diese Länder, auch bekannt als Schwellenländer oder Entwicklungsländer,...

Vollstreckungsbescheid

Vollstreckungsbescheid ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf ein Mittel der Zwangsvollstreckung in Deutschland bezieht. Es handelt sich um eine gerichtliche Entscheidung, die es einem Gläubiger ermöglicht, eine Forderung gegen...

Verbindlichkeiten Gebietsansässiger bei Gebietsfremden

Verbindlichkeiten Gebietsansässiger bei Gebietsfremden ist ein wesentlicher Begriff im Kontext des internationalen Kapitalmarktes. Er bezieht sich auf die schulischen Verpflichtungen, die ein inländischer Akteur gegenüber einem ausländischen Akteur eingegangen ist. Im...