lineare Abschreibung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff lineare Abschreibung für Deutschland.
Gjør de beste investeringene i ditt liv
Sikre deg fra 2 euro Die lineare Abschreibung ist eine häufig verwendete Methode, um den Wertverlust von Vermögenswerten über ihre Nutzungsdauer hinweg zu erfassen.
Diese Methode wird in der Finanzbuchhaltung angewendet, um den Wertverlust von Vermögenswerten wie Gebäuden, Maschinen, Fahrzeugen oder anderen Anlagen zu berechnen. Bei der linearen Abschreibung wird der anfängliche Kaufpreis des Vermögenswerts durch seine Lebensdauer geteilt. Der resultierende Betrag wird dann jedes Jahr als Abschreibungsbetrag verwendet. Dieser Wert bleibt konstant und wird über die gesamte Nutzungsdauer gleichmäßig aufgeteilt. Das bedeutet, dass der Vermögenswert am Ende seiner Nutzungsdauer einen Buchwert von null erreicht. Die lineare Abschreibungsmethode hat zahlreiche Vorteile. Sie ist einfach zu berechnen, prognostizierbar und ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung des Wertverlusts über die Nutzungsdauer des Vermögenswerts. Dies erleichtert die Budgetplanung und die Finanzierung von Ersatzinvestitionen in der Zukunft. Ein Beispiel verdeutlicht die Anwendung der linearen Abschreibung. Angenommen, ein Unternehmen erwirbt eine Maschine für 100.000 Euro mit einer geschätzten Nutzungsdauer von 10 Jahren. Die jährliche Abschreibung beträgt demnach 10.000 Euro (100.000 Euro / 10 Jahre). Bei dieser Methode würde der Buchwert nach 5 Jahren bei 50.000 Euro liegen und nach 10 Jahren bei null. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die lineare Abschreibungsmethode nicht immer die genaueste Methode zur Berechnung des tatsächlichen Wertverlusts ist. In einigen Fällen können Vermögenswerte schneller an Wert verlieren oder ihren Wert im Laufe der Zeit steigern. Daher ist es ratsam, auch andere Abschreibungsmethoden wie die degressive Abschreibung oder die Nutzungsdauerabschreibung zu berücksichtigen, um eine genauere Darstellung des tatsächlichen Wertverlusts zu erhalten. In der Welt der Kapitalmärkte ist es unerlässlich, die verschiedenen Abschreibungsmethoden zu verstehen, da sie Auswirkungen auf die finanzielle Berichterstattung, die Bewertung von Unternehmen und die Entscheidungsfindung von Investoren haben können.konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit bezieht sich auf die Art der Arbeitslosigkeit, die auf makroökonomische Faktoren und Veränderungen in der Wirtschaft zurückzuführen ist. Sie tritt in Zeiten einer wirtschaftlichen Abschwächung oder Rezession...
Anpassungsinvestition
"Anpassungsinvestition" ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um eine Investition zu beschreiben, die getätigt wird, um eine bestehende Geschäftstätigkeit oder Anlagestrategie an neue Gegebenheiten anzupassen. Diese Investitionen...
Entlassungsentschädigung
Entlassungsentschädigung (a.k.a. Abfindung) ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf Zahlungen bezieht, die ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer gewährt, wenn das Arbeitsverhältnis beendet wird. In der Regel wird eine Entlassungsentschädigung vereinbart,...
guter Glaube
"Guter Glaube" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der auch im Zusammenhang mit Investitionen und Kapitalmärkten von großer Bedeutung ist. Der Begriff kann als "Redlichkeit" oder "eigener ehrlicher Wille"...
Mutterschutz
Mutterschutz, auch bekannt als Schutz der Mutter oder Schutz der Schwangeren, ist ein gesetzlicher Rahmen in Deutschland, der es schwangeren Frauen ermöglicht, ihre Gesundheit und die ihres ungeborenen Kindes zu...
Open-Space-Methode
Die "Open-Space-Methode" ist ein strukturierter Ansatz zur Förderung von kreativer Zusammenarbeit und innovativem Denken in Teams und Organisationen. Ursprünglich entwickelt von Harrison Owen in den 1980er Jahren, hat sich diese...
Normalwissenschaft
Normalwissenschaft beschreibt eine wissenschaftliche Methode, die sich auf etablierte Theorien und Prinzipien stützt, um bestehendes Wissen zu erweitern und zu verfeinern. Der Begriff wurde erstmals vom österreichisch-amerikanischen Physiker Thomas Kuhn...
Bonuszertifikate
Bonuszertifikate sind eine spezielle Art von strukturierten Finanzinstrumenten, die es Anlegern ermöglichen, von Kursbewegungen eines Basiswerts zu profitieren, während sie gleichzeitig einen Vorzugspreis für den Basiswert erhalten. Diese Vorzugspreise werden...
Maschinenprogramm
Maschinenprogramm ist ein Begriff aus der Welt der Informatik und bezieht sich auf einen Teil des Computerprogramms, der speziell für die Ausführung auf einer Maschine oder Hardware entwickelt wurde. Es...
Finanzmarktstabilisierungsfonds
Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) ist ein bedeutendes Instrument der Staatsintervention auf den Finanzmärkten, das entwickelt wurde, um bei der Sicherung und Stabilisierung des Finanzsystems zu unterstützen. Insbesondere während Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen...