TecDAX Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff TecDAX für Deutschland.
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Der TecDAX, auch bekannt als Technology DAX, ist ein Aktienindex der Deutsche Börse AG und wurde am 24.
März 2003 ins Leben gerufen. Ziel des TecDAX ist es, ein transparentes Abbild der 30 größten und liquidesten Technologieunternehmen im Prime Standard Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse zu geben. Die Unternehmen im TecDAX sind in der Regel im Bereich der Informationstechnologie, Halbleiter, Telekommunikation und Erneuerbare Energien tätig. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Aufnahme in den Index ist eine solide Finanzlage und eine hohe Marktkapitalisierung. Ein wesentlicher Unterschied zum DAX besteht darin, dass sowohl nationale als auch internationale Unternehmen im TecDAX vertreten sind. Dies spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Index wider, da etwa ein Drittel der Unternehmen aus dem Ausland stammen. Der TecDAX gilt als wichtiger Indikator für die Entwicklung der Technologiebranche in Deutschland und Europa. Aufgrund der hohen Volatilität des Index können Anleger hier jedoch auf besonders starke Kursschwankungen stoßen. Eine regelmäßige Überprüfung der Zusammensetzung des TecDAX findet im März, Juni, September und Dezember statt. Als Anleger haben Sie die Möglichkeit, in den TecDAX über entsprechende Indexfonds oder Zertifikate zu investieren. Hierbei sollten Sie jedoch wie bei jeder anderen Anlageform auch immer ein gewisses Risiko einkalkulieren und sich umfassend über die Unternehmen und die Entwicklung des Index informieren. Insgesamt bietet der TecDAX jedoch spannende Möglichkeiten für Anleger, die in die sich schnell entwickelnde Technologiebranche investieren möchten. Mit der richtigen Strategie und einem fundierten Know-how können hier durchaus attraktive Renditen erzielt werden.Consistency
Konsistenz ist ein wichtiges Konzept beim Investieren in die Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Anlage, über einen bestimmten Zeitraum hinweg stabile und vorhersehbare Renditen zu erzielen. Eine...
Vorkostenstelle
Definition: Vorkostenstelle (Pre-cost center) ist ein Begriff, der in der Kostenrechnung und im Controlling verwendet wird, um spezifische Kostenstellen zu beschreiben, die als Vorstufe oder Zwischenstufe vor den Hauptkostenstellen fungieren....
Kosten-Wirksamkeits-Analyse
Die Kosten-Wirksamkeits-Analyse ist ein Einsatzcontrolling-Instrument in der Finanzwelt, das Unternehmen dabei unterstützt, die Effizienz ihrer Investitionen in Bezug auf den erzielten Nutzen zu bewerten. Sie ermöglicht eine gründliche Analyse der...
Fraktalisierung
Die Fraktalisierung ist ein Konzept in der Finanzwelt, das auf dem Prinzip der Selbstähnlichkeit beruht. Dieses Konzept beschreibt die Eigenschaft bestimmter Finanzmärkte oder -instrumente, bei denen sich Muster und Strukturen...
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Grundkapital, auch als Stammkapital bezeichnet, ist ein Begriff, der in der Unternehmensfinanzierung und Rechnungslegung Verwendung findet. Es bezieht sich auf das eingezahlte Nennkapital einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Gesellschaft mit...
CAQ
CAQ steht für "Computer Aided Quality" und bezeichnet eine computergestützte Methode zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität von Produkten und Prozessen. Insbesondere in den Bereichen Produktion und Fertigung wird CAQ...
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Kurshinweise - Definition und Erklärung Kurshinweise sind wichtige Informationen für Investoren, die sich mit den auf den Kapitalmärkten gehandelten Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen befassen. Diese Hinweise bieten...
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Erbersatzanspruch
Erbersatzanspruch ist ein rechtlicher Begriff, der im Kontext von Erbrecht und Nachlassverwaltung verwendet wird. Er bezieht sich auf den Anspruch einer Person auf einen bestimmten Betrag aus dem Vermögen des...
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Goldparität ist ein Begriff, der sich auf das Verhältnis zwischen dem Preis von Gold und der Währung eines Landes bezieht. Es handelt sich um einen historischen Bezugspunkt, der die Wertstabilität...

