Skalierung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Skalierung für Deutschland.

Skalierung Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre deg fra 2 euro

Skalierung

Definition: Skalierung ist ein Geschäftskonzept, das darauf abzielt, das Wachstum und den Erfolg eines Unternehmens in einer effizienten Art und Weise zu maximieren.

Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Kapazitäten, Ressourcen und Dienstleistungen anzupassen und zu erweitern, um eine erhöhte Nachfrage zu bewältigen, ohne dass die Kosten oder Qualität darunter leiden. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich Skalierung auf die Fähigkeit eines Finanzinstituts oder einer Handelsplattform, ihre Infrastruktur, Technologie und Prozesse zu erweitern, um das steigende Handelsvolumen, insbesondere in Bezug auf den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, zu bewältigen. Skalierung wird oft als wesentlicher Erfolgsfaktor angesehen, da sie es Unternehmen ermöglicht, ihre Dienstleistungen zu verbessern, neue Märkte zu erschließen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ein wichtiger Aspekt der Skalierung besteht darin, die richtige Balance zwischen Effizienz und Flexibilität zu finden. Effizienz ist entscheidend, um Kosten zu minimieren und die Rentabilität zu maximieren, während Flexibilität es einem Unternehmen ermöglicht, schnell auf Veränderungen im Markt und Kundenbedürfnisse zu reagieren. Um eine erfolgreiche Skalierung zu erreichen, nutzt ein Unternehmen oft Technologien wie Cloud Computing, Big Data Analytics und Automatisierung von Prozessen. Diese Technologien ermöglichen es, Kapazitäten und Ressourcen schnell und flexibel anzupassen, um das steigende Handelsvolumen zu bewältigen. Die Skalierung im Bereich der Kapitalmärkte ist besonders relevant für Finanzinstitute wie Banken, Investmentfonds und Börsen. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Systeme und Infrastrukturen robust genug sind, um höhere Handelsvolumina, neue Finanzinstrumente und komplexe Transaktionsabläufe zu unterstützen. Insgesamt ist Skalierung für Unternehmen im Bereich der Kapitalmärkte von großer Bedeutung. Eine erfolgreiche Skalierung ermöglicht es ihnen, effizient zu wachsen, ihre Dienstleistungen zu verbessern und gleichzeitig die Kosten im Griff zu behalten. Dies führt zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit und einer gesteigerten Rentabilität.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Escalating Commitment

Escalating Commitment - Definition und Erklärung Escalating Commitment (zu Deutsch: Eskalierende Verpflichtung) ist ein Begriff aus der Verhaltensökonomie und bezieht sich auf das Phänomen, dass Investoren oder Finanzinstitutionen trotz negativer Auswirkungen...

Individual Marketing

Einzelmarketing ist eine Marketingstrategie, bei der ein Unternehmen seine Bemühungen auf die individuelle Zielgruppe fokussiert und maßgeschneiderte Marketingbotschaften an Einzelpersonen sendet. Im Gegensatz zum Massenmarketing geht es beim Einzelmarketing nicht...

Ablaufplanungsdilemma

Das "Ablaufplanungsdilemma" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf ein spezifisches Problem bezieht, das bei der Planung und Ausführung von Investitionsstrategien auftreten kann. Es...

proportionale Kosten

Proportionale Kosten: Eine detaillierte Definition und Erklärung für Investoren Proportionale Kosten, auch bekannt als pro rata Kosten oder Proportionalgebühren, sind ein Konzept in den Kapitalmärkten, das sich auf Gebühren oder Ausgaben...

Material(bestands)konten

"Material(bestands)konten" sind Konten, die in der Finanzbuchhaltung verwendet werden, um den Bestand an physischen Materialien oder Waren eines Unternehmens zu verfolgen und zu verwalten. Diese Art von Konten dient dazu,...

Entgeltfortzahlung

Entgeltfortzahlung ist ein Begriff, der im deutschen Arbeitsrecht verwendet wird und sich auf die Zahlung des Arbeitsentgelts an Arbeitnehmer während der Arbeitsunfähigkeit bezieht. Gemäß dem deutschen Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) sind Arbeitgeber...

AfS

AfS steht für "Aufwand für Sicherheiten" und bezieht sich auf einen Buchungsposten in der Bilanz eines Unternehmens. Dieser Begriff wird insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Wertpapieren, wie Aktien,...

Nachfrageelastizität

Nachfrageelastizität ist ein Konzept der Mikroökonomie, das die Sensitivität der Nachfrage eines Gutes oder einer Dienstleistung in Bezug auf Veränderungen des Preises oder anderer Einflussfaktoren misst. Es ist ein bedeutendes...

Staffelrabatt

Staffelrabatt ist ein Begriff, der in verschiedenen Branchen verwendet wird, um einen vergünstigten Preis für den Kauf einer großen Menge von Waren oder Dienstleistungen anzugeben. Es handelt sich im Wesentlichen...

Cobweb-Theorem

Cobweb-Theorem - Definition und Anwendung im Finanzmarkt Das Cobweb-Theorem bezieht sich auf ein wirtschaftliches Konzept, das die Preisbildung und Angebot-Nachfrage-Dynamik in bestimmten Märkten beschreibt. Insbesondere in volatilen und zyklischen Märkten wie...