Outperformancezertifikate Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Outperformancezertifikate für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Outperformancezertifikate sind eine besondere Art von Zertifikaten, die darauf ausgerichtet sind, Anlegern eine Rendite zu bieten, die deutlich über der des zugrunde liegenden Basiswerts liegt.
Der Basiswert kann eine Aktie, ein Index oder eine Rohware sein. Der Begriff "Outperformance" bedeutet einfach, dass das Zertifikat besser abschneidet als der Basiswert, auf den es sich bezieht. Im Gegensatz zu anderen Zertifikaten, die einen direkten Zugang zum Basiswert bieten, basieren Outperformancezertifikate auf einem Derivatekonstrukt. Sie verknüpfen den Anleger mit dem Basiswert und erlauben es, auf die Kursentwicklung des Basiswerts zu wetten. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Wette darauf, dass die Kursentwicklung des Basiswerts besser ausfällt als erwartet. Eine der beliebtesten Arten von Outperformancezertifikaten sind die sogenannten Partizipationszertifikate. Diese Zertifikate ermöglichen es dem Anleger, an den Gewinnen des Basiswerts teilzunehmen, während er gleichzeitig von einem begrenzten Verlustrisiko profitiert. Im Gegensatz dazu kann der Anleger bei einer direkten Investition in den Basiswert sich einem unbegrenzten Verlustrisiko aussetzen. Outperformancezertifikate bieten Anlegern die Möglichkeit, in eine breite Palette von Basiswerten zu investieren, einschließlich Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Der Anleger kann den Basiswert auswählen, der am besten zu seinen Anlagezielen und seinem Risikoprofil passt. Darüber hinaus können Anleger Outperformancezertifikate auch während Börsenturbulenzen als Absicherungsinstrument einsetzen. Insgesamt bieten Outperformancezertifikate eine Vielzahl von Vorteilen für Anleger. Sie ermöglichen es Anlegern, ihr Anlageportfolio zu diversifizieren, ihre Renditechancen zu erhöhen und gleichzeitig ihr Verlustrisiko zu begrenzen.endogene Handelsvorteile
Die endogenen Handelsvorteile sind ein Konzept aus der internationalen Handelsökonomie, das sich auf die internen Faktoren bezieht, die einem Land oder einer Region einen Wettbewerbsvorteil in der Produktion und im...
Max-Weber-These
Die Max-Weber-These, benannt nach dem renommierten deutschen Soziologen Max Weber, ist ein Konzept, das in der Sozialwissenschaft und insbesondere in der Wirtschaftssoziologie verwendet wird. Dieses Konzept bietet einen theoretischen Rahmen...
Investitionsausgaben
Investitionsausgaben oder Investitionsaufwendungen beziehen sich auf die Ausgaben, die ein Unternehmen tätigt, um langfristige Vermögenswerte zu erwerben oder zu verbessern. Diese Investitionsausgaben sind eine wichtige Größe, um zu messen, wie...
Nettoproduktionsabgaben
Nettoproduktionsabgaben sind Zahlungen, die von Unternehmen an den Staat oder andere staatliche Organisationen geleistet werden, die in direktem Zusammenhang mit der Produktion und dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen stehen....
Kapazitätserweiterungseffekt
Der Kapazitätserweiterungseffekt ist ein Begriff, der sich auf den positiven Einfluss bezieht, den eine Erhöhung der Produktionskapazität auf ein Unternehmen haben kann. Dieser Effekt tritt auf, wenn ein Unternehmen in...
Restdeckungsbeitrag
Der Restdeckungsbeitrag ist ein finanzieller Kennwert, der in der Investitionsanalyse und im Risikomanagement verwendet wird, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu bewerten, die laufenden und zukünftigen Verpflichtungen aus seinem Geschäftsumfeld...
freihändiger Verkauf
"Freihändiger Verkauf" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte häufig verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Transaktion, bei der Wertpapiere direkt und ohne vorherige Order auf dem...
adaptive Erwartung
Adaptive Erwartung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf einen Ansatz bezieht, bei dem Anleger ihre Erwartungen an die zukünftigen Renditen und Risiken von Anlageprodukten kontinuierlich anpassen. Dieser...
konzeptuelles Schema
Konzeptuelles Schema Das konzeptuelle Schema ist eine strukturierte Darstellung der Konzepte, Beziehungen und Regeln einer Datenbank. Es ist ein fundamental wichtiges Instrument zur Beschreibung der Datenbankstruktur und ihrer Zusammenhänge. Insbesondere in...
Ziel-Mittel-Funktion
Die Ziel-Mittel-Funktion bezeichnet ein grundlegendes Konzept in der Finanzwirtschaft, das die Beziehung zwischen dem finanziellen Ziel eines Anlegers oder Unternehmens und den verfügbaren Mitteln zum Erreichen dieses Ziels beschreibt. Sie...