Leistungslohn Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Leistungslohn für Deutschland.

Leistungslohn Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre deg fra 2 euro

Leistungslohn

Leistungslohn – Definiton und Erklärung Leistungslohn ist ein Begriff aus dem Bereich der Entlohnungssysteme und bezieht sich speziell auf einen variablen Lohnbestandteil, der an die individuelle Leistung eines Arbeitnehmers geknüpft ist.

Im Gegensatz zum Festlohn, der unabhängig von der erbrachten Leistung gezahlt wird, bietet der Leistungslohn eine Möglichkeit, die Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer zu steigern, indem sie finanziell für ihre herausragenden Leistungen belohnt werden. Dieses Entlohnungssystem ist besonders in leistungsorientierten Branchen wie dem Finanzsektor, der Unternehmensberatung und dem Verkauf verbreitet. Leistungslohn kann sowohl auf individueller als auch auf Gruppenbasis eingeführt werden. In einigen Unternehmen werden Leistungslohnprogramme entwickelt, die auf messbaren Kriterien wie Umsatzsteigerung, Kundenzufriedenheit, Kostenreduzierung oder anderen leistungsbezogenen Metriken basieren. Die Berechnung des Leistungslohns kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Ein verbreiteter Ansatz ist die Provisionszahlung, bei der ein bestimmter Prozentsatz des generierten Umsatzes oder Gewinns als Bonus ausgezahlt wird. Dabei kann der Prozentsatz variabel sein und je nach Leistung des Mitarbeiters unterschiedlich ausfallen. Ein weiteres Instrument im Leistungslohn ist das Bonussystem. Hierbei werden anhand vorab festgelegter Ziele und deren Erreichung Prämien an die Arbeitnehmer ausgegeben. Dies ermutigt die Mitarbeiter, ihre individuellen und gemeinsamen Ziele zu erreichen, um Belohnungen zu erhalten. In manchen Fällen kann der Leistungslohn auch als Erfolgsbeteiligung gestaltet sein, bei der den Arbeitnehmern ein Anteil am Unternehmensgewinn gewährt wird. Dieser Betrag kann abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Position im Unternehmen oder der individuellen Leistung des Mitarbeiters variieren. Der Leistungslohn bietet sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer Vorteile. Arbeitgeber können die Mitarbeitermotivation und -bindung verbessern, während Arbeitnehmer finanziell von ihrer hervorragenden Leistung profitieren können. Allerdings erfordert die Implementierung eines effektiven Leistungslohnsystems eine klare Kommunikation, regelmäßige Bewertungen und die Festlegung fairer Kriterien, um sowohl die objektive Leistung als auch die subjektiven Faktoren zu berücksichtigen, die zur Zielerreichung beitragen. Um mehr über Leistungslohn und andere wichtige Begriffe im Bereich Investitionen und Kapitalmärkte zu erfahren, besuchen Sie Eulerpool.com. Dort finden Sie eine umfassende und ständig aktualisierte Glossar-Sammlung, um Ihr Verständnis für diese komplexen Themen zu vertiefen und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Logistikmanagementorganisation

Logistikmanagementorganisation ist ein komplexes Konzept, das sich auf die Planung, Umsetzung und Kontrolle der gesamten logistischen Aktivitäten in einem Unternehmen bezieht. Es handelt sich um eine systematische Herangehensweise, um die...

Verletzter

Die Bezeichnung "Verletzter" bezieht sich auf ein Konzept innerhalb der Investmentwelt, insbesondere in Bezug auf Wertpapiere und Kapitalmärkte. Ein Verletzter bezieht sich auf einen Investor oder Händler, der durch eine...

Berichtsgenerator

Der Berichtsgenerator ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das in der Finanzbranche weit verbreitet ist. Er ermöglicht es, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu analysieren und in benutzerdefinierten Berichten darzustellen. Mit...

Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Investoren und Marktteilnehmern zu fördern. Diese Maßnahmen...

CNP

CNP ist die Abkürzung für "Card Not Present" und bezieht sich auf Transaktionen im elektronischen Zahlungsverkehr, bei denen die Karte des Zahlungspflichtigen nicht physisch präsent ist. In solchen Fällen wird...

virtuelles Kaufhaus

Virtuelles Kaufhaus – Definition im Kapitalmarktlexikon In diesem umfassenden Kapitalmarktlexikon widmen wir uns dem Begriff des "virtuellen Kaufhauses". Dieser Terminus ist von großer Bedeutung, da er eine entscheidende Entwicklung im Handelsumfeld...

beratende Ingenieure

Beratende Ingenieure sind Fachexperten auf dem Gebiet des Ingenieurwesens, die ihre Dienstleistungen in einer beratenden Funktion anbieten. Sie sind in der Regel in Unternehmen oder Beratungsfirmen tätig und unterstützen Kunden...

Beanspruchung

Beanspruchung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte verwendet wird, um die Belastung oder den Anspruch auf Vermögenswerte oder Kapital zu beschreiben. In Bezug auf Aktien bezieht sich...

IS-Kurve

Die IS-Kurve ist ein grundlegendes Konzept in der Makroökonomie, das die Beziehung zwischen dem aggregierten Output einer Volkswirtschaft und dem Zinssatz darstellt. Sie dient als Instrument zur Analyse des Gesamtangebots...

Association of European Transmission System Operaters

Die Vereinigung der Europäischen Übertragungsnetzbetreiber (englisch: Association of European Transmission System Operators, kurz: ENTSO-E) ist eine unabhängige Organisation, die aus den Betreibern von Übertragungsnetzwerken in Europa besteht. Ihre Hauptaufgabe besteht...