Kindergeld Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kindergeld für Deutschland.

Kindergeld Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv

Sikre deg fra 2 euro

Kindergeld

Kindergeld, auch bekannt als Familienzulage oder Kindergeldzuschuss, ist eine finanzielle Unterstützung für Eltern in Deutschland, die Kinder in ihrem Haushalt haben.

Das Kindergeld wird vom Staat gezahlt und ist eine Art von Sozialleistung, die darauf abzielt, Familien mit Kindern finanziell zu unterstützen, und sie bei den Kosten der Kindererziehung entlastet. Unabhängig vom Einkommen der Eltern erhalten sie für jedes Kind im Haushalt Kindergeld. Die genaue Höhe des Kindergelds hängt von der Anzahl und dem Alter der Kinder ab. Aktuell beträgt das Kindergeld in Deutschland für das erste und zweite Kind 204 Euro pro Monat, für das dritte Kind 210 Euro und für jedes weitere Kind 235 Euro. Kindergeld wird in der Regel bis zum Alter von 18 Jahren gezahlt. Wenn das Kind eine Ausbildung macht, kann das Kindergeld bis zum 25. Lebensjahr weiterhin gezahlt werden. In einigen Fällen kann das Kindergeld auch für Kinder mit Behinderungen oder Kinder in Pflegefamilien gezahlt werden. Um das Kindergeld in Anspruch zu nehmen, müssen Eltern einen Antrag beim zuständigen Amt stellen. Dabei müssen sie ihre persönlichen Daten, die Daten des Kindes und gegebenenfalls Nachweise über das Einkommen einreichen. Das Kindergeld ist eine wichtige finanzielle Unterstützung für Familien in Deutschland. Es trägt dazu bei, Familien bei den Kosten der Kindererziehung zu entlasten und den Kindern eine bestmögliche Zukunft zu ermöglichen.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Seed Stage

Seed Stage (Frühphasenfinanzierung) bezieht sich auf die erste Phase der Unternehmensfinanzierung, in der ein Start-up-Unternehmen Kapital von verschiedenen Investoren aufbringt, um seine Geschäftsidee zu verwirklichen und den Grundstein für das...

Net Realizable Value

Netto-Veräußerungswert: Definition und Bedeutung im Finanzkontext Der Netto-Veräußerungswert (Net Realizable Value, NRW) ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere bei der Bewertung von Vermögenswerten wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarktprodukten...

Convenience Shopping

Convenience Shopping, übersetzt als "Bequehmes Einkaufen", bezieht sich auf eine Form des Einzelhandels, bei der Verbraucher Produkte und Dienstleistungen in einer bequemen, effizienten und zeitsparenden Art und Weise erwerben können....

Emulation

Emulation beschreibt in der Finanzwelt den Prozess der Nachahmung oder Reproduktion der Anlagestrategie eines anderen Anlegers, sei es einer Einzelperson oder einer Organisation. Diese Strategie wird häufig von einem Fondsmanager...

Gleitpreisklausel

Die Gleitpreisklausel bezieht sich auf eine Vertragsklausel, die in bestimmten Finanzinstrumenten verwendet wird, um die Preisgestaltung an sich ändernde Bedingungen anzupassen. Diese Bedingungen können sowohl allgemeine wirtschaftliche Faktoren als auch...

Protektion

Die Protektion, auch bekannt als Protektionismus, bezieht sich auf eine politische Maßnahme, die darauf abzielt, einheimische Unternehmen und deren Produkte vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht...

Classe Stérile

Classe Stérile – Definition der kapitalmarktorientierten Anlageklasse Die Anlageklasse "Classe Stérile" bezieht sich auf eine spezielle Kategorie von Finanzinstrumenten im Bereich der kapitalmarktorientierten Anlagen. Diese Klasse ist bekannt für ihre geringe...

Unternehmerfähigkeit

Unternehmerfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, unternehmerische Tätigkeiten erfolgreich durchzuführen. Es umfasst die Fähigkeiten, Eigenschaften und Kenntnisse, die erforderlich sind, um eine Geschäftsidee zu entwickeln, ein Unternehmen aufzubauen...

Mengenabschreibung

Mengenabschreibung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der insbesondere für Investoren im Kapitalmarkt von Bedeutung ist. Bei der Mengenabschreibung handelt es sich um einen Vorgang, bei dem der Wertverlust eines...

Integrated Framework (IF)

Integriertes Rahmenwerk (IF) - Definition und Bedeutung Das Integrierte Rahmenwerk (IF) ist ein zentrales Konzept für die Bewertung und den Einsatz von internen Kontrollsystemen (IKS) in Kapitalmärkten. Es wird von der...