Geldvermögen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Geldvermögen für Deutschland.

Geldvermögen Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre deg fra 2 euro

Geldvermögen

Geldvermögen ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die finanziellen Vermögenswerte einer Person, eines Unternehmens oder einer Institution.

Es umfasst alle liquiden Finanzmittel und Kapitalanlagen, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können, wie zum Beispiel Geld auf Bankkonten, Anleihen, Aktien und ähnliche Geldanlagen. Als Teil des Gesamtvermögens stellt das Geldvermögen eine wichtige Messgröße für die finanzielle Stabilität und Liquidität dar. Es ermöglicht den Zugriff auf sofortige Liquidität, um kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen oder Investitionen zu tätigen. Je höher das Geldvermögen einer Person oder eines Unternehmens ist, desto größer ist in der Regel ihre finanzielle Flexibilität und ihre Möglichkeiten, Chancen zu nutzen oder eventuelle finanzielle Engpässe zu bewältigen. Geldvermögen kann in verschiedenen Formen gehalten werden, einschließlich Bargeld, Einlagen bei Banken, kurzfristigen Anleihen, Geldmarktinstrumenten und auch in digitaler Währung wie Kryptowährungen. Diese unterschiedlichen Vermögensarten haben verschiedene Risiko- und Renditemerkmale, die von Anlegern je nach ihrer Risikotoleranz und Anlagestrategie berücksichtigt werden sollten. Die Bewertung von Geldvermögen richtet sich nach aktuellen Marktpreisen und wird als Marktwert bezeichnet. Der Marktwert von Geldvermögen kann sich je nach Angebot und Nachfrage auf dem Kapitalmarkt ändern. Investoren überwachen regelmäßig den Wert ihres Geldvermögens, um ihre finanzielle Situation zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Insgesamt ist Geldvermögen eine grundlegende Kategorie des Kapitalmarktes, die die Basis für viele Anlageentscheidungen bildet. Eine genaue Überwachung und Bewertung des Geldvermögens ist wesentlich, um finanzielle Ziele zu erreichen und Risiken zu minimieren. Beim Aufbau und der Verwaltung eines gut diversifizierten Anlageportfolios ist es wichtig, das Geldvermögen als Teil des Gesamtvermögens im Auge zu behalten.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Crossmedia

Crossmedia ist ein Begriff aus der Medienbranche, der die strategische Verbreitung von Inhalten über verschiedene Medienplattformen hinweg beschreibt. Es bezieht sich auf die gleichzeitige Nutzung von traditionellen Medien wie Fernsehen,...

Ethikkommission

Die Ethikkommission, auch bekannt als die Ethik-Kommission für Finanzdienstleistungen, ist eine unabhängige Organisation, die in den Bereichen Kapitalmärkte und Finanzdienstleistungen tätig ist. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, ethische Normen und Standards...

CISG

Definition: "CISG" (Convention on Contracts for the International Sale of Goods) ist ein internationaler Vertrag, der harmonisierte Regeln für den grenzüberschreitenden Handel mit Waren festlegt. Es ist ein rechtlicher Rahmen,...

Bankkundenkarte

Bankkundenkarte ist eine Karte, die von Banken herausgegeben wird und es Kunden ermöglicht, verschiedene Transaktionen an Geldautomaten und Point-of-Sale-Terminals durchzuführen. Die Bankkundenkarte ist eine wichtige Komponente des modernen Bankings und...

Anbauverfahren

Anbauverfahren umfasst eine bewährte Methode zur Bereitstellung von Kapital für Unternehmen durch die Ausgabe von neuen Aktien. Dieses Verfahren ermöglicht es Unternehmen, zusätzliches Eigenkapital zu generieren, um Wachstumschancen wahrzunehmen oder...

Verfahrensauswahl

Verfahrensauswahl bezieht sich auf den Prozess der Auswahl einer bestimmten Methode oder eines bestimmten Ansatzes zur Lösung eines Problems oder zur Erreichung eines Ziels. Insbesondere im Kontext der Kapitalmärkte bezieht...

behördliche Zusicherung

"Behördliche Zusicherung" ist ein Begriff, der sich auf eine Genehmigung oder Erlaubnis bezieht, die von einer Regulierungsbehörde im Zusammenhang mit Finanz- und Kapitalmarktinstrumenten erteilt wurde. Im Rahmen von Aktien-, Kredit-, Anleihen-,...

Kassenmanager

Kassenmanager ist ein Begriff aus dem Bereich der Kreditvergabe und des Risikomanagements. Er bezieht sich auf die Person, die für das Management von Kreditrisiken verantwortlich ist. Kassenmanager sind dafür verantwortlich,...

passive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Begriff "passiver Rechnungsabgrenzungsposten" bezieht sich auf einen Bilanzposten, der in der Buchhaltung verwendet wird, um Aufwendungen oder Erträge zu erfassen, die zwar bereits entstanden sind, aber noch nicht in...

computergestützte Finanzbuchhaltung

Die computergestützte Finanzbuchhaltung ist ein leistungsstarkes Instrument zur Verwaltung und Analyse von Finanzdaten in Unternehmen. Sie bezieht sich insbesondere auf den Einsatz von computergestützten Systemen und Softwareanwendungen zur Automatisierung, Organisation...