CML-Methode Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CML-Methode für Deutschland.

Gjør de beste investeringene i ditt liv
Sikre deg fra 2 euro Die CML-Methode, auch bekannt als Capital Market Line-Methode, ist ein leistungsfähiges Analyseinstrument, das in der Kapitalmarktforschung und im Portfolio-Management verwendet wird.
Diese Methode dient dazu, das optimale Verhältnis von Risiko zu Rendite für eine Anlage zu bestimmen und Anleger bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die CML-Methode basiert auf dem Konzept der Portfoliotheorie, die von Harry Markowitz entwickelt wurde. Sie ermöglicht es Anlegern, die erwartete Rendite einer Anlage in Bezug zu ihrem spezifischen Risiko zu setzen. Diese Methode berücksichtigt sowohl die erwartete Rendite des Portfolios als auch die Risikotoleranz des Investors. Um die CML-Methode anzuwenden, werden verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen analysiert und in einem breit diversifizierten Portfolio kombiniert. Durch die Nutzung der CML-Methode können Investoren das optimale Verhältnis von Risiko zu Rendite für ihr individuelles Portfolio ermitteln. Die CML-Methode verwendet die Effizienzmarkthypothese, um das Verhältnis von Risiko zu Rendite für verschiedene Portfolios zu berechnen. Dabei wird angenommen, dass die Märkte effizient funktionieren und alle verfügbaren Informationen bereits in den Preisen enthalten sind. Basierend auf dieser Annahme stellt die CML-Methode sicher, dass ein Portfolio keinen höheren Renditeerwartungen bei gegebenem Risiko liefert als ein effizientes Portfolio. Die CML-Methode bildet eine gerade Linie, die von einem risikolosen Zinssatz ausgeht und den Kompromiss zwischen Risiko und Rendite abbildet. Das Risiko wird auf der horizontalen Achse dargestellt, während die Rendite auf der vertikalen Achse vermerkt ist. Portfolios, die auf der CML-Linie liegen, werden als effiziente Portfolios betrachtet, da sie das optimale Verhältnis von Risiko zu Rendite bieten. Insgesamt gesehen bietet die CML-Methode Anlegern eine strukturierte Methode zur Bewertung von Portfolios. Indem sie das Verhältnis von Risiko zu Rendite optimiert, unterstützt sie Anleger bei der Erreichung ihrer finanziellen Ziele.Ricardianische Äquivalenz
Ricardianische Äquivalenz ist ein konzeptionelles ökonomisches Prinzip, das von dem britischen Ökonomen David Ricardo entwickelt wurde. Es argumentiert, dass die Finanzpolitik der Regierung, einschließlich der Veränderung der Steuern und Ausgaben,...
Marktwiderstand
Marktwiderstand beschreibt in der Finanzwelt den Preisbereich eines Wertpapiers, in dem eine signifikante Anzahl von Verkäufern bereit ist, ihre Anteile zu verkaufen und den Verkaufsdruck zu erhöhen. Dieser Widerstand entsteht...
Individualsphäre des Arbeitnehmers
Die "Individualsphäre des Arbeitnehmers" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Schutz der persönlichen Privatsphäre eines Arbeitnehmers am Arbeitsplatz bezieht. Es ist ein wichtiger Aspekt des Arbeitsrechts, der sicherstellt,...
Smith
Titel: Die Rolle von Smith in den Kapitalmärkten: Eine umfassende Definition Einleitung: In den Kapitalmärkten bezieht sich der Begriff "Smith" typischerweise auf eine bestimmte Art von Finanzakteur. Diese Definition konzentriert sich auf...
UN-Treuhandrat
Definition: Der UN-Treuhandrat ist ein Gremium der Vereinten Nationen, das geschaffen wurde, um die Verwaltung von Treuhandgebieten zu unterstützen und zu überwachen. Treuhandgebiete sind Regionen oder Länder, in denen die...
Forschungspark
Forschungspark: Definition eines Schlüsselbegriffs für Kapitalmarktinvestoren Der Begriff "Forschungspark" bezieht sich auf einen speziellen Aspekt des Kapitalmarkts, der in erster Linie auf Unternehmen ausgerichtet ist, die im Bereich Forschung und Entwicklung...
Vorauszahlung
Vorauszahlung – Definition, Bedeutung und Anwendung Die Vorauszahlung, auch als "Anzahlung" oder "Vorschuss" bekannt, ist ein Begriff, der in verschiedenen Finanzbereichen Anwendung findet. Insbesondere im Kontext von Kapitalmärkten, Aktien, Darlehen, Anleihen,...
Beauty Contest
Schönheitswettbewerb Ein Schönheitswettbewerb oder "Beauty Contest" ist eine Analogie, die in der Finanzwelt verwendet wird, um eine spezielle Art von Anlagestrategie zu beschreiben. Dieser Begriff wurde von dem renommierten britischen Ökonomen...
Kaufnebenkosten
Kaufnebenkosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Investitionsprozesses im Bereich der Kapitalmärkte. Dieser Fachbegriff bezieht sich auf die zusätzlichen Kosten, die neben dem eigentlichen Kaufpreis anfallen, wenn eine Finanzanlage erworben wird....
Titelschutzanzeige
Die Titelschutzanzeige ist ein rechtlicher Schutzmechanismus für Verlags- und Medienunternehmen in Deutschland. Sie dient dazu, ein geistiges Werk, wie beispielsweise eine Zeitschrift, eine Zeitung oder ein Buch, vor einer unbefugten...