Basler Übereinkommen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Basler Übereinkommen für Deutschland.
Gjør de beste investeringene i ditt liv
Sikre deg fra 2 euro Das Basler Übereinkommen ist ein internationales Abkommen, das sich auf den grenzüberschreitenden Transport gefährlicher Abfälle bezieht.
Es wurde am 22. März 1989 von der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Basel, Schweiz, verabschiedet. Das Übereinkommen legt strengere Kontrollen und Vorschriften für den Export, die Einfuhr und die Entsorgung gefährlicher Abfälle fest. Das Basler Übereinkommen hat das Ziel, den Umweltschutz zu fördern und die menschliche Gesundheit zu schützen, indem es den grenzüberschreitenden Transport gefährlicher Abfälle reguliert. Es enthält detaillierte Vorschriften für die Identifizierung, Klassifizierung, Verpackung, Kennzeichnung und Dokumentation dieser Abfälle. Das Übereinkommen verlangt auch von den Vertragsparteien die Einrichtung geeigneter Anlagen zur sicheren Entsorgung oder Wiederverwertung dieser Abfälle. Ein besonders wichtiger Aspekt des Basler Übereinkommens ist das Verbot des Exports gefährlicher Abfälle in Länder, die nicht über die technischen oder rechtlichen Kapazitäten zur sicheren Entsorgung verfügen. Dieses Verbot, bekannt als das "Verbot des Endes der Kontrolle", zielt darauf ab, den Missbrauch des internationalen Handels mit gefährlichen Abfällen zu verhindern und die Umweltverschmutzung in Entwicklungsländern zu reduzieren. Das Basler Übereinkommen sieht auch die Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien vor, um technische Assistenzen zu leisten, die Kapazitäten zur sicheren Entsorgung gefährlicher Abfälle aufzubauen und Informationen über bewährte Verfahren auszutauschen. Es fördert auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Probleme im Zusammenhang mit gefährlichen Abfällen und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Abfallbewirtschaftung. Insgesamt spielt das Basler Übereinkommen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des grenzüberschreitenden Handels mit gefährlichen Abfällen. Es trägt zur Sicherstellung der Umweltintegrität und des Schutzes der menschlichen Gesundheit bei, indem es strengere Kontrollen und Vorschriften für den Transport und die Entsorgung gefährlicher Abfälle einführt. Als internationales Abkommen hat es einen großen Einfluss auf die weltweiten Bemühungen zur Bewältigung der Probleme im Zusammenhang mit gefährlichen Abfällen und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.ausländischer Arbeitnehmer
Ausländischer Arbeitnehmer ist ein Begriff, der sich auf eine Person bezieht, die in einem anderen Land als ihrem Herkunftsland arbeitet. Diese Art von Arbeitnehmer kann eine Vielzahl von Berufen und...
Bewertungskonflikt
Title: Bewertungskonflikt - Definition und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Introduction (40 words): Ein Bewertungskonflikt bezieht sich auf eine Situation, in der unterschiedliche Marktakteure verschiedene Ansichten über den Wert eines Vermögenswertes haben. Dieser...
homothetische Präferenzen
"Homothetische Präferenzen" beschreibt ein Konzept aus der Finanzökonomie, das auf der Annahme basiert, dass Anleger ihre Entscheidungen unabhängig von ihrer absoluten Vermögenshöhe treffen. Stattdessen richten sie ihre Präferenzen auf das...
Evaluation
Bewertung Die Bewertung ist ein wesentlicher Aspekt der Finanzanalyse und -bewertung von Vermögenswerten oder Unternehmen. Sie ist ein Prozess, bei dem der Wert eines Vermögenswerts unter Verwendung verschiedener finanzieller Kennzahlen und...
Kontenabruf
Kontenabruf bezieht sich auf das Verfahren, bei dem eine Finanzinstitution wie eine Bank oder ein Kreditinstitut auf rechtlichen oder vertraglichen Grundlagen Informationen über die Konten eines Kunden einholt. Dieser Vorgang...
Mehrkostenversicherung
Mehrkostenversicherung ist ein Begriff, der sich auf eine Versicherungsform bezieht, die von Investoren in den Kapitalmärkten genutzt wird. Diese spezielle Art der Versicherung bietet Schutz vor unerwarteten zusätzlichen Kosten, die...
immaterielle Mitarbeiterbeteiligung
Definition: Die "immaterielle Mitarbeiterbeteiligung" bezieht sich auf ein Konzept, bei dem Arbeitnehmer des Unternehmens eine Beteiligung am Erfolg des Unternehmens erhalten, ohne dass dabei physische Vermögensgegenstände wie Aktien oder Bargeld...
Kassenhaltung
Kassenhaltung bezeichnet die Praxis des Cash Managements, bei der Unternehmen einen Teil ihrer liquiden Mittel physisch in Bar vorrätig halten. Dieses Konzept ist insbesondere in der Finanzwelt von großer Bedeutung,...
Sittenwidrigkeit
Sittenwidrigkeit ist ein Begriff des deutschen Vertragsrechts, der auf die Bewertung der Ernsthaftigkeit und Moralität eines Vertrags abzielt. Im Wesentlichen bezieht sich Sittenwidrigkeit auf Verträge oder Klauseln, die gegen die...
Progression
Progression ist ein Konzept, das sich auf die kontinuierliche Entwicklung und den Fortschritt von Investitionen in den Kapitalmärkten bezieht. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Vermögenswerts, im Laufe der...