Auszehrungsverbot Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Auszehrungsverbot für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Auszehrungsverbot ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Investitionen in Deutschland verwendet wird.
Es bezieht sich auf das Verbot für bestimmte Arten von Anlageprodukten, die das Kapital des Investors aufzehren oder erschöpfen könnten. Das Ziel dieses Verbots besteht darin, den Anlegerschutz zu gewährleisten und Investoren vor übermäßigen Verlusten zu schützen. Ein Auszehrungsverbot kann für verschiedene Finanzinstrumente gelten, darunter Aktien, Anleihen, Fonds und andere derivative Produkte. Es stellt sicher, dass diese Produkte eine angemessene Kapitalerhaltungsfunktion bieten und nicht zu übermäßigen Risiken führen, die den Wert des investierten Kapitals erheblich verringern könnten. Das Auszehrungsverbot ist ein wichtiger Bestandteil der regulatorischen Rahmenbedingungen für den Kapitalmarkt. Es wird von Aufsichtsbehörden wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht und durchgesetzt. Diese Behörden stellen sicher, dass die Anbieter von Anlageprodukten die erforderlichen Standards erfüllen, um den Anlegerschutz zu gewährleisten und das Auszehrungsverbot einzuhalten. Für Anleger bedeutet das Auszehrungsverbot, dass sie in der Lage sein sollten, das Risiko angemessen zu bewerten und eine informierte Entscheidung zu treffen, bevor sie in ein bestimmtes Produkt investieren. Es erfordert auch, dass Anlageberater und Finanzinstitute den Kunden eine umfassende Aufklärung über die mit den Anlageprodukten verbundenen Risiken bieten. Es ist wichtig zu beachten, dass das Auszehrungsverbot nicht bedeutet, dass jegliches Investment risikofrei oder garantiert profitabel ist. Vielmehr soll es sicherstellen, dass die Anlageprodukte transparent und verständlich sind und den Anlegern keine unrealistischen Renditeversprechen gemacht werden. Insgesamt trägt das Auszehrungsverbot zur Stabilität und Integrität des Kapitalmarkts bei, indem es sicherstellt, dass Anleger vor übermäßigen Verlusten geschützt sind und das Vertrauen in den Markt erhalten bleibt. Durch die Einhaltung dieses Verbots können Investoren ihr Kapital langfristig erhalten und nachhaltige Renditen erzielen.Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren
"Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig verwendet wird. Dieser Ausdruck bezieht sich auf eine Art von Finanzinstitution, die als Investmentfonds...
externe Prüfung
Die externe Prüfung, auch bekannt als externe Rechnungsprüfung oder externe Abschlussprüfung, ist ein wesentlicher Bestandteil des Finanz- und Rechnungswesens von Unternehmen. Sie wird von unabhängigen Wirtschaftsprüfern durchgeführt, um die Genauigkeit...
Familienname
Familienname ist ein Begriff aus dem Bereich der Genealogie und bezieht sich auf den Nachnamen einer Person. In Deutschland und vielen anderen Ländern wird der Familienname oft auch als Nachname...
Urlaubsarbeit
URLAUBSARBEIT Urlaubsarbeit bezieht sich auf eine spezielle Art von Beschäftigung, die während der Ferienzeit stattfindet. In der Regel handelt es sich um eine vorübergehende Anstellung für Studenten oder andere Arbeitnehmer, die...
Werbeziele
"Werbeziele" ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und beschreibt die strategischen Ziele und Absichten einer Werbekampagne oder -strategie. Diese Ziele werden definiert, um den Erfolg einer Werbemaßnahme zu...
Sonderverkauf
Definition of "Sonderverkauf": Der Begriff "Sonderverkauf" bezieht sich auf eine spezielle Art von Verkauf, der in verschiedenen Aspekten des Kapitalmarktes angewendet wird. Ein Sonderverkauf tritt in der Regel auf, wenn ein...
Nash
Der Begriff "Nash" bezieht sich in der Welt der Kapitalmärkte auf das für seine herausragende Spieltheorie bekannt gewordene Konzept des Nash-Gleichgewichts. John Nash, ein renommierter Wirtschaftswissenschaftler und Mathematiker, hat diese...
Keynes-Effekt
Der Keynes-Effekt ist ein Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich auf die Auswirkungen der aggregierten Nachfrage auf das Gesamteinkommen und damit auf die Wirtschaftsleistung bezieht. Benannt nach dem berühmten britischen...
Devisenkassageschäft
Ein Devisenkassageschäft ist eine Art von Devisengeschäft, bei dem der Austausch von Währungen zu einem sofortigen Termin erfolgt. Es handelt sich um eine rechtliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien, bei der...
Hilfsantrag
Hilfsantrag ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere in Bezug auf Darlehen und Anleihen verwendet wird. Ein Hilfsantrag bezieht sich auf eine zusätzliche Anfrage oder einen Antrag...