Schmoller Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schmoller für Deutschland.

Schmoller Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē

Par 2 € nodrošiniet

Schmoller

"Glossar: Was ist ein Schmoller in den Kapitalmärkten?" Ein Schmoller ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird, um eine bestimmte Art von Anleger zu beschreiben.

Der Schmoller zeichnet sich durch eine eher vorsichtige und konservative Herangehensweise an Investitionen aus. Im Gegensatz zu aggressiven Anlegern, die häufig hohe Risiken eingehen, bevorzugt der Schmoller eher einen langsameren, stabilen Ansatz. Schmoller sind oft langfristige Investoren, die sich auf solide und grundlegende Wertpapiere konzentrieren. Sie neigen dazu, sich auf etablierte Unternehmen mit nachgewiesener Performance zu konzentrieren, anstatt in riskantere, aufstrebende Unternehmen zu investieren. Darüber hinaus bevorzugen Schmoller oft Anlageformen wie Anleihen und Dividendenaktien, die regelmäßige Einkünfte bieten. Sie sind weniger daran interessiert, schnelle Gewinne zu erzielen, sondern vielmehr darauf bedacht, ihr Kapital über einen längeren Zeitraum zu schützen und gleichzeitig moderate Erträge zu erzielen. Die Anlagestrategie eines Schmollers basiert in der Regel auf umfangreichen Analysen und grundlegenden Erkenntnissen über Unternehmen, Märkte und allgemeine wirtschaftliche Bedingungen. Sie bevorzugen oft eine fundierte Herangehensweise an Investitionen und vermeiden spekulative Entscheidungen. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Schmoller nicht unbedingt ein unerfahrener Anleger ist. Tatsächlich können viele professionelle Investoren und Fondsmanager als Schmoller klassifiziert werden, wenn ihre Anlagestrategien mit den oben genannten Merkmalen übereinstimmen. Insgesamt betrachtet der Schmoller das Risiko-Rendite-Verhältnis als entscheidende Größe. Stabile Renditen und solide Investitionen sind seine Hauptgesichtspunkte. Diese Herangehensweise kann dazu beitragen, das Kapital vor größeren Verlusten zu schützen, birgt jedoch das Risiko, Chancen für aggressivere Anleger zu verpassen. Als Investor ist es wichtig zu verstehen, dass verschiedene Anlagestrategien zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Ein Schmoller ist ein klassischer Konservativer, der eine ruhigere und langfristige Perspektive bevorzugt. Die Entscheidung, welche Anlagestrategie man wählt, hängt von individuellen Zielen, Risikotoleranz und Kenntnissen ab. Wenn Sie mehr über verschiedene Anlagestrategien und Fachbegriffe in den Kapitalmärkten erfahren möchten, besuchen Sie Eulerpool.com. Wir sind eine führende Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen und bieten eine umfangreiche Glossardatenbank, um Investoren dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und den Kapitalmarkt besser zu verstehen.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

personenbezogene Wohneigentumsquote

Die "personenbezogene Wohneigentumsquote" ist ein maßgeblicher Indikator zur Messung des Verhältnisses von Personen, die in Deutschland im Eigentum wohnen, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Diese Quote wird oft von Regierungsbehörden, Wirtschaftsforschungsinstituten...

Preisindex

Preisindex ist ein zentrales Instrument zur Messung der Preisentwicklung eines spezifischen Marktes, einer Branche, einer Warengruppe oder eines Landes im Vergleich zu einem bestimmten Basiszeitraum. Es handelt sich um eine...

internationaler Kapitalverkehr

Internationaler Kapitalverkehr bezieht sich auf den grenzüberschreitenden Austausch von Kapital zwischen verschiedenen Ländern und deren Finanzmärkten. Er spielt eine wesentliche Rolle bei der globalen wirtschaftlichen Integration und ermöglicht es Investoren,...

Vorgangsknotennetzplan

Vorgangsknotennetzplan ist ein technischer Begriff, der in der Projektplanung und -steuerung verwendet wird. Auch bekannt als Aktivitätsknotennetzplan oder AON-Netzplan, stellt der Vorgangsknotennetzplan eine grafische Darstellung der Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Aktivitäten...

Telelearning

Telelearning ist ein Begriff, der sich auf eine innovative Methode des Lernens bezieht, bei der Informationen über elektronische Kommunikationswege, insbesondere über das Internet, übermittelt und zugänglich gemacht werden. Auch bekannt...

Notifikation

Die Notifikation ist ein Begriff im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren und bezieht sich auf die offizielle Benachrichtigung einer Partei über eine bestimmte Transaktion oder Ereignis. Im Bereich der...

Beschreibungsmodell

Beschreibungsmodell: Eine umfassende Definition für Kapitalmarkt-Investoren Ein Beschreibungsmodell bezieht sich auf eine strukturierte Darstellung oder eine Methode, um die Eigenschaften und Merkmale eines Finanzinstruments oder eines Investmentportfolios zu beschreiben. Es stellt...

Nachfeststellungszeitpunkt

Der Nachfeststellungszeitpunkt ("determination date" auf Englisch) ist ein wichtiger Begriff in den Finanzmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien. Er bezieht sich gewöhnlich auf den Zeitpunkt, an dem der Schlusskurs eines...

Treuhand

Die Treuhand bezieht sich auf ein rechtliches und finanzielles Konzept in Deutschland, das dem Schutz und der Verwaltung von Vermögenswerten dient. Sie ist eine Art von Treuhandvereinbarung, bei der eine...

globale Wertschöpfungskette

Die globale Wertschöpfungskette (englisch: Global Value Chain, GVC) beschreibt den umfassenden Prozess der Erzeugung, Lieferung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen auf globaler Ebene. Sie umfasst sämtliche Aktivitäten und Akteure...