Diskont Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Diskont für Deutschland.

Diskont Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē

Par 2 € nodrošiniet

Diskont

Diskont, auch als Disagio bekannt, ist ein Begriff, der im Finanzwesen häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Anleihen und Geldmärkte.

Es bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem Nennwert einer Anleihe oder eines Geldmarktinstruments und seinem aktuellen Marktpreis. Der Diskont wird als Prozentsatz des Nennwerts ausgedrückt und stellt im Wesentlichen den Abschlag dar, den ein Investor erzielen kann, indem er das Instrument unter dem Nennwert erwirbt. Im Kontext von Anleihen stellt der Diskont den Zinsertrag für den Anleger dar, da er die Differenz zwischen dem niedrigeren Kaufpreis und dem Nennwert zurückerhält. Der Diskont kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter der aktuelle Zinssatz, die Bonität des Emittenten und die allgemeine Marktnachfrage nach Anleihen. Auf den Geldmärkten bezieht sich der Diskont auf die Differenz zwischen dem Erwerbspreis eines kurzfristigen Geldmarktinstruments (wie einer Treasury Bill) und seinem Nennwert bei Fälligkeit. Der Diskont dient als Rendite für den Käufer des Instruments und kann als Indikator für die kurzfristige Liquiditätssituation am Markt dienen. In Bezug auf Finanzmärkte insgesamt kann der Diskont auch auf den Abschlag oder den Preisnachlass beziehungsweise -unterschied zwischen dem aktuellen Marktpreis einer Aktie und ihrem inneren Wert hinweisen. Dieser Abschlag kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel schlechte Unternehmensergebnisse, Unsicherheiten auf dem Markt oder negative Nachrichten über das betreffende Unternehmen. Der Diskont spielt eine wichtige Rolle für Investoren in den Kapitalmärkten, da er Möglichkeiten bietet, Anleihen und andere Finanzinstrumente zu attraktiven Preisen zu erwerben und Renditen zu erzielen.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Luftgüterversicherung

Die Luftgüterversicherung ist eine spezialisierte Versicherungsform, die sich auf den Schutz von Waren und Gütern während des Transports per Luftfracht konzentriert. Sie bietet Unternehmen, die Lufttransportdienste nutzen, einen umfassenden Versicherungsschutz,...

Luxusprodukt

Luxusprodukt ist ein Begriff, der in der Welt der Investitionen in Kapitalmärkten verwendet wird, um Produkte von außergewöhnlich hoher Qualität und hohem Prestige zu beschreiben. Oftmals sind diese Produkte aufgrund...

Restkostenwert

Restkostenwert bezieht sich auf den verbleibenden Buchwert oder den noch nicht amortisierten Wert eines Vermögenswerts. In der Finanzwelt wird dieser Begriff häufig im Zusammenhang mit Anlagegütern, wie zum Beispiel Aktien,...

Marktregelung

Marktregelung bezieht sich auf den regulatorischen Rahmen und die Mechanismen, die in den verschiedenen Kapitalmärkten existieren, um einen fairen und effizienten Handel sicherzustellen. Diese Regelungen und Mechanismen dienen dazu, die...

Konsumzeit

Definition of "Konsumzeit": Die "Konsumzeit" bezieht sich auf den Zeitraum, in dem die Verbraucher ihre Freizeit und finanziellen Ressourcen zur Befriedigung ihrer Konsumbedürfnisse nutzen. Es handelt sich um einen bedeutenden Begriff...

Geldmengen-Preis-Mechanismus

Geldmengen-Preis-Mechanismus ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Zusammenhang zwischen der Geldmenge und den Preisen in einer Volkswirtschaft zu beschreiben. Dieser Mechanismus bildet die Grundlage für...

Kooperation

Kooperation ist ein entscheidender Begriff in der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere wenn es um den Austausch von Ressourcen, Wissen und Chancen geht. In einer Kooperation gehen zwei oder mehrere Parteien...

EFWZ

EFWZ ist eine Abkürzung für "European Freefloat Weighted Index", ein weit verbreiteter Aktienindex, der die Wertentwicklung europäischer Unternehmen an den Kapitalmärkten widerspiegelt. Die Berechnungsmethode des EFWZ basiert auf dem Konzept...

Einnahmen-Überschuss-Rechnung

Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, häufig als EÜR abgekürzt, ist ein wichtiger Bestandteil der finanziellen Analyse und Berichterstattung für Investoren auf den Kapitalmärkten. Diese Rechnungsmethode wird insbesondere von Einzelunternehmern und Kleinstunternehmen angewendet, um...

imaginärer Gewinn

Imaginärer Gewinn, auch als "spekulativer Gewinn" bekannt, bezieht sich auf eine hypothetische, nicht realisierte Wertsteigerung einer Anlage oder eines Vermögenswerts. Dieser Gewinn entsteht in der Vorstellung oder Phantasie des Anlegers...