externes Gleichgewicht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff externes Gleichgewicht für Deutschland.

externes Gleichgewicht Definition

Padaryk geriausias savo gyvenimo investicijas
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Užtikrinkite nuo 2 eurų

externes Gleichgewicht

Externes Gleichgewicht bezieht sich auf den Zustand, in dem sich die Volkswirtschaft im Gleichgewicht befindet, indem die aggregierte Nachfrage (AD) und das aggregierte Angebot (AS) im Einklang sind.

Es bezeichnet den Punkt, an dem die gesamtwirtschaftliche Produktion und das gesamtwirtschaftliche Einkommen auf ihrem Potenzialniveau liegen und keine Inflation vorliegt. Es ist ein zentrales Konzept in der makroökonomischen Theorie und wird auch als "langfristiges Gleichgewicht" bezeichnet. Im externen Gleichgewicht ist das aggregierte Angebot gleich der aggregierten Nachfrage. Das aggregierte Angebot wird durch das Zusammenspiel von Arbeitsmarkt, Gütermarkt und Kapitalmarkt bestimmt. Es wird angenommen, dass im langfristigen Gleichgewicht die Produktion auf ihrem Potenzialniveau liegt und die Ressourcen effizient genutzt werden. Um das externe Gleichgewicht zu erreichen, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Erstens spielt die Geldpolitik eine wichtige Rolle, da die Zentralbank die Geldmenge und die Zinssätze kontrolliert, um die aggregierte Nachfrage zu steuern. Darüber hinaus können auch die staatliche Fiskalpolitik, einschließlich Steuern und Staatsausgaben, sowie die Handelspolitik, wie zum Beispiel Zölle und Handelsbeschränkungen, das externe Gleichgewicht beeinflussen. Die Bedeutung des externen Gleichgewichts liegt darin, dass es eine stabile wirtschaftliche Situation schafft, in der die Ressourcen optimal genutzt werden und es keine übermäßige Inflation oder Deflation gibt. Wenn die Wirtschaft im externen Gleichgewicht ist, können Unternehmen und Haushalte verlässliche Entscheidungen über Investitionen, Konsum und Sparverhalten treffen. Insgesamt ist das externe Gleichgewicht ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit einer Volkswirtschaft. Es bietet einen Rahmen, in dem Regierungen, Zentralbanken und andere Institutionen ihre Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen können, um ein stabiles und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen über das externe Gleichgewicht und andere wichtige Begriffe in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere umfassende Glossardatenbank bietet Ihnen das Wissen und die Informationen, die Sie benötigen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Skaitytojų mėgstamiausi straipsniai Eulerpool biržos žodyne

Voice-Marketing

Voice-Marketing (Stimm-Marketing) ist eine innovative Marketingstrategie, die die Sprachsuche und Sprachassistenten nutzt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Produkte, Dienstleistungen und Marke effektiv zu vermarkten. Mit dem Aufkommen von Sprachassistenten...

Venture Capital

Venture Capital (VC) ist eine Form der Finanzierung für junge, innovative Unternehmen mit hohem Wachstumspotential und hohen Risiken. Da diese Unternehmen noch keine etablierten Finanzdaten haben, ist es für diese...

Prozessführungsrecht

Prozessführungsrecht ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der das Recht einer Partei beschreibt, den Verlauf eines Prozesses zu steuern und zu leiten. Es bezeichnet die Befugnis einer Partei, bestimmte...

Gemeinschaftsgeschmacksmuster

"Gemeinschaftsgeschmacksmuster", der Begriff aus dem Bereich des deutschen gewerblichen Rechtsschutzes, bezieht sich auf ein europäisches Designrecht, das im Wesentlichen die ästhetischen Aspekte eines Produkts schützt. Gemeinschaftsgeschmacksmuster werden von den zuständigen...

Aktienbank

Die Aktienbank ist eine spezialisierte Bankinstitution, die sich auf den Handel mit Wertpapieren und insbesondere Aktien spezialisiert hat. Sie fungiert als Mittler zwischen Emittenten von Aktien und Investoren. Eine Aktienbank...

Eigengruppe

"Eigengruppe" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf eine bestimmte Art von Investmentgruppe bezieht. Eine Eigengruppe besteht aus einer Gruppe von Anlegern oder Investoren, die...

SLC

SLC steht für "Standardised Loan Covenant" und bezeichnet eine standardisierte Kreditklausel, die in Kreditverträgen zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern enthalten ist. Diese Klausel regelt die Bedingungen und Einschränkungen, unter denen der...

HARA-Klasse

Die HARA-Klasse ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Anlageklassen und bezieht sich auf eine spezifische Klassifizierung von Finanzinstrumenten. Sie zielt darauf ab, Investoren dabei zu unterstützen, ihre Anlagestrategien entsprechend...

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist eine zentrale Behörde der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde geschaffen, um die Wirtschaftspolitik des Landes zu gestalten und die Energieversorgung sicherzustellen....

Ankunftsvertrag

Ankunftsvertrag ist ein Begriff, der im Bereich des globalen Handelsverkehrs verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Warenlieferungen. Es handelt sich um eine rechtliche Vereinbarung zwischen einem Lieferanten und einem Käufer,...