Splitting Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Splitting für Deutschland.

Splitting Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Splitting

"Splitting" ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet und sich insbesondere auf Aktien bezieht.

Es beschreibt einen Prozess, bei dem eine bestehende Aktie in mehrere kleinere Einheiten aufgeteilt wird, wobei die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien erhöht wird. Dieser Vorgang wird von Unternehmen in der Regel durchgeführt, um die Liquidität der Aktie zu verbessern und potenziell den Handel zu erleichtern. Ein Splitting kann in unterschiedlichen Verhältnissen erfolgen, beispielsweise im Verhältnis 2:1, 3:1 oder höher. Bei einem 2:1-Splitting erhalten die Aktionäre für jede gehaltene Aktie eine zusätzliche Aktie, während sich der Aktienkurs entsprechend halbiert. Das Verhältnis kann jedoch je nach den Zielen des Unternehmens variieren. Die Auswirkungen eines Splitting können sowohl für das Unternehmen als auch für die Aktionäre positiv sein. Durch eine Aufteilung der Aktien werden die Stückpreise niedriger, was die Anschaffung einzelner Aktien für Investoren erschwinglicher macht. Dies kann das Interesse potenzieller Investoren wecken und die Handelsaktivität erhöhen. Für Aktionäre kann ein Splitting bedeuten, dass sie nach dem Vorgang mehr Aktien besitzen. Obwohl der Wert der Einzelaktien reduziert wird, bleibt der Gesamtwert ihrer Investition unverändert. Dies kann zu einer höheren Liquidität führen und ermöglicht den Aktionären eine größere Flexibilität bei Kauf- oder Verkaufsentscheidungen. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Splitting keine unmittelbaren Auswirkungen auf die finanzielle Gesundheit des Unternehmens hat. Es ändert nicht den gesamten Marktwert des Unternehmens oder das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital. Es handelt sich lediglich um eine Anpassung der Anzahl der ausstehenden Aktien. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Splitting" einen Prozess beschreibt, bei dem eine Aktie in mehrere kleinere Einheiten aufgeteilt wird, um die Liquidität und den Handel zu verbessern. Dieser Vorgang hat potenziell positive Auswirkungen auf Unternehmen und Aktionäre, da er das Interesse von Investoren wecken und die Flexibilität erhöhen kann.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

monetäre Märkte

"Monetäre Märkte" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf die verschiedenen Finanzinstrumente und Institutionen bezieht, die Teil des Geldmarktes sind. Der Geldmarkt ist ein...

Arbeitgeberzuschuss

Arbeitgeberzuschuss, auch bekannt als Arbeitgeberbeitrag oder Arbeitgeberförderung, bezieht sich auf finanzielle Beihilfen oder Leistungen, die von Arbeitgebern gewährt werden, um ihre Mitarbeiter bei bestimmten Ausgaben zu unterstützen. Insbesondere in Bezug...

informeller Sektor

Der "informelle Sektor" bezieht sich auf den unregulierten und nicht offiziell erfassten Wirtschaftssektor, der außerhalb der gesetzlich geregelten Rahmenbedingungen agiert. In diesem Sektor werden wirtschaftliche Aktivitäten ausgeführt, die weder der...

Floating

Definition: Floating (Schwimmende) Schwimmende (engl. Floating oder Float) ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um eine Anlage- oder Finanzierungsmethode zu beschreiben, bei der der Zinssatz oder der Wechselkurs...

Trennungsgebot

Das Trennungsgebot, auch bekannt als "Separation Principle" oder "Trennbankensystem", ist ein wesentlicher Grundsatz in den Kapitalmärkten. Es legt fest, dass Finanzinstitute, insbesondere Banken, ihre verschiedenen Aktivitäten wie Investmentbanking und Einlagen-...

synergetische Effekte

Synergetische Effekte sind ein wesentlicher Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf Investitionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese Effekte bezeichnen das auftretende Phänomen, wenn die...

Performance Marketing

Performance-Marketing bezeichnet eine spezifische Marketingstrategie, bei der der Fokus auf der messbaren Leistung von Werbemaßnahmen liegt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Marketingansätzen, die oft auf Reichweite und Sichtbarkeit abzielen, konzentriert sich...

Giffen-Paradoxon

Giffen-Paradoxon: Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Das Giffen-Paradoxon ist ein ökonomisches Konzept, das in den Kapitalmärkten eine einzigartige Dynamik aufweist. Es entstand durch die Studien des schottischen Ökonomen Sir Robert...

Retention Marketing

Retention Marketing, auch bekannt als Kundenbindungsmarketing, bezieht sich auf eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, bestehende Kunden zu halten und ihre Loyalität zu stärken. Im Gegensatz zum Akquisitionsmarketing, das sich auf...

Berlinpräferenz

Berlinpräferenz bezeichnet eine spezielle Form der Vorzugsaktienstruktur, die in Deutschland vorkommt. Es handelt sich um ein Konzept, das es Investoren ermöglicht, ihre Rechte und Vorrechte im Vergleich zu anderen Aktionären...