Interbankenmarkt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Interbankenmarkt für Deutschland.
Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu
Mulai dari 2 € Der Interbankenmarkt ist der Markt, auf dem Banken und andere Finanzinstitute untereinander Kredite vergeben und aufnehmen.
Es handelt sich um einen Teil des Geldmarkts, auf dem kurzfristige Kredite, insbesondere Übernacht-Kredite, gehandelt werden. Die Teilnehmer am Interbankenmarkt sind in der Regel Banken und andere Finanzinstitute, einschließlich Zentralbanken, die sich gegenseitig Geld ausleihen, um ihre täglichen Geschäftsbetriebe zu finanzieren. Diese Kredite werden in der Regel auf Übernachtbasis vergeben, d.h. am Ende eines jeden Tages müssen die Kredite zurückgezahlt werden und neue Kredite können für den nächsten Tag aufgenommen werden. Der Interbankenmarkt ist eine wichtige Quelle der Liquidität für die Banken und andere Finanzinstitute. In Zeiten, in denen der Interbankenmarkt nicht funktioniert, können Banken Schwierigkeiten haben, genügend Liquidität zu erhalten, um ihre täglichen Geschäfte zu finanzieren, was zu Finanzkrisen wie der globalen Finanzkrise von 2008 führen kann. Die Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle auf dem Interbankenmarkt, insbesondere durch Eingriffe in den Markt, um die Liquidität zu erhöhen oder zu verringern. Wenn die Zentralbanken die Liquidität erhöhen wollen, können sie beispielsweise Kredite anbieten oder Wertpapiere kaufen, um den Banken mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Wenn sie die Liquidität verringern wollen, können sie beispielsweise Kredite erschweren oder Wertpapiere verkaufen, um den Banken weniger Geld zur Verfügung zu stellen. Insgesamt ist der Interbankenmarkt ein wichtiger Bestandteil des Finanzsystems und eine unverzichtbare Quelle der Liquidität für die Banken und andere Finanzinstitute.Umlaufmarkt
Der Umlaufmarkt bezeichnet den Teil des Wertpapiermarktes, auf dem öffentlich gehandelte Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente aktiv und regelmäßig gehandelt werden. Es ist ein zentraler Aspekt des Kapitalmarktes...
Filmförderungsanstalt (FFA)
Die Filmförderungsanstalt (FFA) ist eine in Deutschland ansässige Institution zur Förderung der deutschen Filmindustrie. Als eine unabhängige öffentlich-rechtliche Einrichtung arbeitet die FFA eng mit der Filmwirtschaft und den staatlichen Stellen...
BVerwG
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) ist das oberste Verwaltungsgericht in der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde 1953 in Berlin gegründet und hat seitdem seinen Sitz in Leipzig. Als zentrale Institution der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit...
bar
Die Bar ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich allgemein auf das Maß der Schwankungsbreite eines Wertpapiers oder Marktes bezieht. Die Bar dient als Indikator für die Volatilität und...
Bergmannsversorgungsschein
Bergmannsversorgungsschein ist ein Begriff aus dem deutschen Bergrecht, der sich auf ein wichtiges Instrument zur sozialen Absicherung von Bergleuten und deren Versorgungsfonds bezieht. Dieser Fachausdruck ist von großer Bedeutung in...
Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG)
Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) ist ein wichtiges Gesetz in Deutschland, das den Schutz und die Entschädigung von Anlegern im Falle von Insolvenzen oder Zahlungsunfähigkeit von Finanzinstituten oder Wertpapierfirmen regelt. Gemäß dem...
Realteilung
Realteilung ist ein Begriff aus dem Bereich der Vermögensaufteilung und bezieht sich auf die Aufteilung von realen Vermögenswerten wie Immobilien, Grundstücken oder Unternehmen unter den Gesellschaftern oder Erben. Diese Aufteilung...
Lash
Definition: "Lash" Im Finanzbereich beschreibt der Begriff "Lash" eine spezielle Strategie, die von Anlegern verwendet wird, um in einem volatilen Marktumfeld Positionen zu schützen und mögliche Verluste zu minimieren. Diese Strategie...
Kongruenzprinzip
Das Kongruenzprinzip ist ein bedeutendes Konzept in der Rechnungslegung und bezieht sich auf die Notwendigkeit, dass die Informationen in den verschiedenen Teilen eines Finanzberichts miteinander übereinstimmen müssen. Es basiert auf...
Produktlebenszyklus
Der Produktlebenszyklus ist ein Konzept, das die verschiedenen Phasen beschreibt, die ein Produkt während seiner Existenz auf dem Markt durchläuft. Es dient als wertvolles Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten,...