Volatilitätsindex Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Volatilitätsindex für Deutschland.

Volatilitätsindex Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 eurótól biztosítható

Volatilitätsindex

Der Volatilitätsindex ist ein wichtiger Kennwert, der Anlegern dabei hilft, die Schwankungen des Aktienmarkts zu messen.

Der Index gibt an, wie stark in der Vergangenheit die Preise von Aktien innerhalb eines bestimmten Zeitraums geschwankt haben, und dient als Indikator für die Marktrisiken. Der bekannteste Volatilitätsindex ist der VIX, der auf der Chicagoer Optionsbörse gehandelt wird. Der VIX misst die erwartete Schwankungsbreite des S&P 500-Index für die nächsten 30 Tage. Es gibt jedoch auch andere Volatilitätsindizes, die auf anderen Basiswerten basieren, wie zum Beispiel auf dem DAX oder dem EURO STOXX 50. Der Volatilitätsindex wird oft von Anlegern und Händlern verwendet, um das Risiko in ihren Portfolios zu managen. Wenn der Index hoch ist, deutet dies auf eine hohe Unsicherheit im Markt hin und kann auf bevorstehende Kurskorrekturen hindeuten. Wenn der Index hingegen niedrig ist, deutet dies auf eine geringere Unsicherheit hin, was oft als positiv für die Aktienmärkte interpretiert wird. Die Volatilität wird oft als ultimativer Gegenspieler zum Preis betrachtet. Wenn die Preise steigen, sinkt die Volatilität und umgekehrt. Dies liegt daran, dass höhere Preise oft auf eine steigende Nachfrage hinweisen, die wiederum zu einem stabilen Markt führen kann, während fallende Preise oft auf eine sinkende Nachfrage hinweisen, was zu Unsicherheit und Volatilität führen kann. Insgesamt ist der Volatilitätsindex ein wichtiger Indikator für die Marktrisiken und kann Anlegern dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Risiko in ihren Portfolios zu managen.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

Die "Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen" (DGNB) ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Förderung nachhaltigen Bauens und Planens widmet. Die DGNB hat es sich zum Ziel gesetzt, ökologische, soziale und...

Kreditbürgschaft

Kreditbürgschaft bezieht sich auf eine finanzielle Vereinbarung, bei der eine dritte Partei - der Bürgschaftsgeber - die Verpflichtung eingeht, für die Schulden einer Person oder einer Organisation - des Kreditnehmers...

Organisationskonzepte

Das Konzept der Organisationsstruktur ist von entscheidender Bedeutung für den reibungslosen Ablauf von Unternehmen in allen Sektoren, einschließlich der Kapitalmärkte. Organisationskonzepte bezeichnen das Design und die Entwicklung der internen Struktur...

Wägungsschema

Das Wägungsschema bezieht sich auf eine Methode der Berechnung von Indizes für Finanzmärkte, die auf der Gewichtung einzelner Bestandteile basiert. Es ist ein wesentlicher Aspekt bei der Konstruktion und dem...

Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund)

Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) ist eine Behörde, die für die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen für die Bundesregierung in Deutschland verantwortlich ist. Es handelt sich um ein zentrales Rechenzentrum, das hochmoderne Technologien...

Teilreproduktionswert

Teilreproduktionswert – Definition und Bedeutung Der Begriff "Teilreproduktionswert" bezieht sich auf eine Bewertungsmethode, die im Zusammenhang mit Sachanlagen, insbesondere Immobilien, angewendet wird. Es handelt sich um eine spezielle Art der Wertberechnung,...

Beförderungsweg

Beförderungsweg - Definition der Kapitalmärkte Der Beförderungsweg beschreibt im Kontext der Kapitalmärkte den Weg, den ein Wertpapier nimmt, um von seinem Ausgabemarkt an den Sekundärmarkt zu gelangen. Er umfasst sämtliche Prozesse...

amerikanisches Journal

"Amerikanisches Journal" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig verwendet wird, insbesondere wenn es um den Aktienhandel geht. Es bezieht sich auf eine bekannte und renommierte Publikation...

Hoffnungskauf

Hoffnungskauf - Definition und Erklärung Der Begriff "Hoffnungskauf" beschreibt eine spezifische Art von Investition, bei der ein Anleger eine bestimmte Position in der Hoffnung auf positive zukünftige Entwicklungen kauft. Dieser Begriff...

Haustürgeschäft

Haustürgeschäft ist ein Begriff, der im deutschen Rechtswesen verwendet wird und sich auf Geschäfte bezieht, die vor der Haustür abgeschlossen werden. Es handelt sich um eine Form des Fernabsatzes, bei...