Kannibalisierung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kannibalisierung für Deutschland.

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Kannibalisierung

Title: Die Definition von "Kannibalisierung" in den Kapitalmärkten Einleitung: Als führende Plattform für Finanzinformationen und Aktienanalysen streben wir auf Eulerpool.com danach, das weltweit beste und umfangreichste Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten zu bieten.

Dabei legen wir besonderen Wert auf präzise Fachterminologie und eine prägnante Definition. In diesem Zusammenhang widmen wir uns nun der Definition des Begriffs "Kannibalisierung" in den Finanzmärkten. Definition von "Kannibalisierung": Kannibalisierung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf ein Phänomen bezieht, bei dem der Erfolg eines neuen Produkts, einer Dienstleistung oder einer Anlageoption auf Kosten eines bestehenden Produkts oder einer bereits etablierten Investition erzielt wird. Im Kontext von Aktienmärkten: In Bezug auf Aktienmärkte tritt Kannibalisierung auf, wenn ein Unternehmen ein neues Produkt, eine neue Marke oder eine neue Vertriebsstrategie einführt, die das Umsatzwachstum eines bereits existierenden Produkts desselben Unternehmens beeinflusst. Dieser Effekt kann auftreten, wenn das neue Produkt eine Verbesserung oder Ergänzung des vorhandenen Produkts darstellt, jedoch einen Teil seines Marktanteils "kannibalisiert". Dabei sollte beachtet werden, dass die Kannibalisierung nicht zwangsläufig eine negative Auswirkung auf das Gesamtunternehmen haben muss, sondern auch das Wachstum des Unternehmens fördern kann. Im Zusammenhang mit Kredit- und Anleihemärkten: In Bezug auf Kredit- und Anleihemärkte kann Kannibalisierung auftreten, wenn ein Kreditsystem oder eine Anleiheemission die Renditen oder die Nachfrage einer bereits vorhandenen Kredit- oder Anleiheoption beeinflusst. Dieser Effekt kann durch eine aggressive Kreditpolitik oder niedrigere Zinsen beim neu eingeführten Produkt verursacht werden, was zu einer Umschichtung von Kapital von den bestehenden Optionen auf die neuen Optionen führt. Im Bezug auf Geldmärkte und Kryptowährungen: Auf Geldmärkten und im Kryptowährungsbereich kann Kannibalisierung auftreten, wenn eine neu eingeführte Anlageoption wie eine Geldmarktfondsstrategie oder eine alternative Kryptowährung die Anleger von traditionellen Anlageformen abzieht. Dies kann aufgrund von höheren Renditen, niedrigeren Gebühren oder anderen attraktiven Merkmalen des neuen Produkts erfolgen. Zusammenfassung: Kannibalisierung ist ein häufig auftretendes Phänomen in den Kapitalmärkten, bei dem der Erfolg einer neuen Investitionsmöglichkeit, eines Produkts oder einer Dienstleistung auf Kosten einer bestehenden Investition oder eines bereits etablierten Produkts erzielt wird. Dies kann durch die Einführung einer verbesserten Variante, einer ergänzenden Vertriebsstrategie oder einer aggressiven Marketingtaktik geschehen. Die Auswirkungen der Kannibalisierung können sowohl positiv als auch negativ sein, abhängig von den individuellen Umständen und der Vision des Unternehmens. Wir bei Eulerpool.com sind bestrebt, unseren Lesern die umfassendsten und präzisesten Erklärungen zu liefern, um ihnen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen. Verwandte Begriffe: Wettbewerb, Marktsättigung, Diversifikation, Produktlebenszyklus, Innovation.
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