Hilfskostenstelle Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Hilfskostenstelle für Deutschland.

Hilfskostenstelle Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

2 eurótól biztosítható

Hilfskostenstelle

Eine "Hilfskostenstelle" oder auch "Hilfsabteilung" ist ein Begriff, der in der Kostenrechnung und im Controlling verwendet wird, um eine unterstützende Einheit oder Abteilung in einem Unternehmen zu beschreiben, die Kosten zur Unterstützung anderer Hauptabteilungen oder Kostenstellen generiert.

Diese Hilfskostenstellen können in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens tätig sein, wie beispielsweise Administration, Personalwesen, IT-Support oder Facility Management. Die Hauptfunktion einer Hilfskostenstelle besteht darin, Dienstleistungen oder Leistungen für verschiedene Abteilungen oder Kostenstellen bereitzustellen, um deren Betrieb reibungsloser und effizienter zu gestalten. Die Kosten, die von einer Hilfskostenstelle generiert werden, werden normalerweise zwischen den betreffenden Abteilungen oder Kostenstellen aufgeteilt, um eine gerechte Kostenverteilung zu gewährleisten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten, die von einer Hilfskostenstelle verursacht werden, nicht direkt mit einer spezifischen Produkt- oder Dienstleistungserstellung verbunden sind, sondern als indirekte Kosten betrachtet werden. Diese Kosten sind notwendig, um den reibungslosen Betrieb des gesamten Unternehmens zu gewährleisten und dienen dazu, die verschiedenen Abteilungen und Kostenstellen zu unterstützen. Die Implementierung von Hilfskostenstellen ermöglicht es Unternehmen, die Kosten ihrer unterstützenden Funktionen zu kontrollieren und eine effiziente Verwaltung dieser Kosten sicherzustellen. Durch die Bereitstellung von Dienstleistungen wie beispielsweise Backup-Systemen für die IT-Abteilung, Personalmanagement für die Personalabteilung oder Sicherheitsdiensten für das Facility Management trägt eine Hilfskostenstelle dazu bei, die reibungslose Durchführung verschiedener geschäftlicher Prozesse sicherzustellen. In der Kostenrechnung wird eine Hilfskostenstelle in der Regel mit einem entsprechenden Kostenstellencode verknüpft, um die Kostenzuordnung und -verteilung zu erleichtern. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Kosten einer Hilfskostenstelle genau zu erfassen und bei der Budgetierung, Leistungsanalyse und Entscheidungsfindung angemessen zu berücksichtigen. Insgesamt spielen Hilfskostenstellen eine wesentliche Rolle bei der Optimierung der Ressourcenallokation und der Verbesserung der betrieblichen Effizienz eines Unternehmens. Durch die Bereitstellung von spezialisierten Dienstleistungen und Unterstützung für andere Abteilungen tragen sie zur Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bei. Wenn Sie weitere Informationen zu Hilfskostenstellen oder anderen Begriffen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, Aktien, Anleihen, Geldmärkten oder Kryptowährungen suchen, finden Sie auf Eulerpool.com eine umfangreiche Glossar-Sammlung mit erstklassigen Informationen für Investoren und Finanzfachleute. Unser Glossar bietet Ihnen eine fundierte Wissensbasis, um Ihre Investitionsentscheidungen zu treffen und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Kaldors Wachstumsmodell

Kaldors Wachstumsmodell ist ein grundlegendes Konzept zur Analyse des wirtschaftlichen Wachstums einer Volkswirtschaft. Es wurde von dem berühmten britischen Ökonomen Nicholas Kaldor entwickelt und bietet einen theoretischen Rahmen, um das...

Aided Recall

Aided Recall (Unterstützte Erinnerung) bezieht sich auf eine Methode der Marktforschung, die darauf abzielt, das Gedächtnis von Verbrauchern oder Teilnehmern in Bezug auf Werbeinhalte oder Markenaktivitäten zu stimulieren. Diese Technik...

Bruttogewinn

Bruttogewinn ist ein entscheidendes Konzept in der Finanzanalyse und ein Kennzahlensatz, der auf verschiedene Arten interpretiert werden kann. Es ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und...

Aufsichtsratsmitbestimmung

"Aufsichtsratsmitbestimmung" ist ein zentraler Begriff im deutschen Corporate Governance-System, der sich auf die Mitwirkung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat eines Unternehmens bezieht. In Deutschland gilt das Konzept der Aufsichtsratsmitbestimmung als ein...

Beweis

Titel: Das Verständnis des Begriffs "Beweis" im Kontext der Kapitalmärkte Ein "Beweis" im Zusammenhang mit Kapitalmärkten bezieht sich auf das Sammeln und Präsentieren von Beweisen oder Fakten, um eine bestimmte Annahme,...

internationale Erschöpfung

"Internationale Erschöpfung" ist ein Begriff, der sich auf das Prinzip des internationalen Erschöpfungsgrundsatzes im geistigen Eigentumsrecht bezieht. Dieses Prinzip beschreibt die Erschöpfung der Exklusivrechte, die einem Rechteinhaber zustehen, wenn ein...

Sichteinlagen

Sichteinlagen ist ein Begriff aus dem Bereich des Bankwesens und bezeichnet Gelder, die von Kunden auf ihren Konten gehalten werden und jederzeit ohne Vorankündigung verfügbar sind. Es handelt sich hierbei...

Erfinderehre

Erfinderehre ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Stolz und die Anerkennung zu beschreiben, die einer Person zuteilwerden, die eine wegweisende, innovative Idee oder Erfindung im...

Extremwert

Extremwert bezieht sich auf den höchsten oder niedrigsten Punkt, den ein bestimmtes Finanzinstrument erreicht. In der Finanzwelt bezieht sich dieser Begriff häufig auf Wertpapierkurse, wie beispielsweise Aktien, Anleihen, Rohstoffe und...

Mengenanpasser

"Mengenanpasser" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Anleihen und Geldmärkten. Diese Fachbezeichnung bezieht sich auf eine Tradingstrategie, bei der Portfolios auf Basis mathematischer...