symbolische Programmierung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff symbolische Programmierung für Deutschland.
"Symbolische Programmierung" beschreibt eine Methode des Programmierens, bei der symbolische Ausdrücke verwendet werden, um Codes zu erstellen und Probleme zu lösen.
Diese Methode basiert auf der Manipulation von Symbolen und Variablen, anstatt konkrete Werte zu verwenden. Symbolische Programmierung wird oft in der Entwicklung von Software für Finanzmärkte eingesetzt, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Der Kern der symbolischen Programmierung besteht darin, dass Programme oder Algorithmen auf symbolischer Ebene erstellt werden. Das bedeutet, dass Symbole, Variablen und Ausdrücke anstelle von spezifischen Werten verwendet werden. Diese Symbole repräsentieren konzeptionelle Variablen, die bestimmte Eigenschaften oder Bedingungen darstellen. Indem symbolische Ausdrücke manipuliert werden, können komplexe Aufgaben gelöst werden, indem die gewünschten Ergebnisse durch symbolische Operationen erreicht werden. Diese Art der Programmierung hebt sich von der imperativen Programmierung ab, bei der die Ausführung Schritt für Schritt stattfindet und konkrete Werte verwendet werden. In der symbolischen Programmierung geht es mehr um die Manipulation von Symbolen und Ausdrücken auf einer abstrakten Ebene. Dies ermöglicht eine flexiblere und abstraktere Darstellung von Problemstellungen, insbesondere in komplexen Finanzsystemen. Symbolische Programmierung wird oft in der Finanzwelt eingesetzt, um komplexe Modelle zur Risikoanalyse, Portfoliomanagement, algorithmischen Handel und Preisberechnung zu entwickeln. Durch den Einsatz symbolischer Ausdrücke können diese Modelle flexibel gestaltet und auf unterschiedliche Marktbedingungen angepasst werden. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, können Investoren umfangreiche Informationen zur symbolischen Programmierung finden. Das Glossar bietet eine umfassende Erläuterung von Begriffen, Konzepten und Techniken der symbolischen Programmierung im Kontext von Kapitalmärkten. Es ist eine wertvolle Ressource für Anleger, Analysten und Finanzexperten, die ihre Kenntnisse erweitern und ihre analytischen Fähigkeiten verbessern möchten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass symbolische Programmierung eine leistungsstarke Methode ist, um komplexe Problemstellungen in den Kapitalmärkten zu bewältigen. Durch die Manipulation von symbolischen Ausdrücken können Finanzexperten präzise Modelle und Algorithmen entwickeln, um bessere Investitionsentscheidungen zu treffen und Risiken besser einschätzen zu können. Das Glossar auf Eulerpool.com stellt sicher, dass Investoren Zugang zu einer erstklassigen Informationsquelle haben, um ihr Verständnis für symbolische Programmierung zu vertiefen und ihre finanzielle Leistung zu maximieren.Royalty
Royalty (auf Deutsch auch "Lizenzgebühr" genannt) bezieht sich auf eine Zahlung, die ein Lizenznehmer an den Inhaber von geistigem Eigentum leistet. Dieses geistige Eigentum kann beispielsweise ein Patent, ein Urheberrecht,...
Fund
Fonds Ein Fonds ist ein speziell strukturiertes Anlageinstrument, das es Anlegern ermöglicht, Kapital zu bündeln und in verschiedene Wertpapiere oder Anlageklassen zu investieren. Fonds werden von Fondsgesellschaften verwaltet und bieten Anlegern...
Kopfpauschale
Die Kopfpauschale ist ein Begriff, der in der Finanzwelt im Zusammenhang mit der Besteuerung von Kapitalanlagen verwendet wird. Sie bezieht sich auf eine Steuer oder Gebühr, die auf einer festgelegten...
Beweiskraft der Bücher
"Beweiskraft der Bücher" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf die rechtliche Verbindlichkeit der Buchführung bezieht. Es bezeichnet die Fähigkeit der Bücher, als Beweismittel für...
unvollständige Zollanmeldung (UZA)
Definition: Unvollständige Zollanmeldung (UZA) Eine unvollständige Zollanmeldung (UZA) bezieht sich auf eine fehlerhafte oder unvollständige Deklaration von Waren bei der Einfuhr oder Ausfuhr in ein Land. Beim internationalen Warenverkehr sind Unternehmen...
Allgemeine Kreditvereinbarungen (AKV)
Allgemeine Kreditvereinbarungen (AKV) beziehen sich auf allgemeine Kreditverträge, die zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern abgeschlossen werden. Diese Vereinbarungen legen die Bedingungen fest, unter denen ein Kredit gewährt wird, einschließlich der Kreditkonditionen,...
Supply Side Economics
Die Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ist ein makroökonomischer Ansatz, der darauf abzielt, das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung über Angebotsmaßnahmen zu fördern. Die zentrale Idee besteht darin, dass eine Stärkung der Anbieterseite der...
Sortenspanne
Die Sortenspanne bezieht sich auf die Preisspanne zwischen dem günstigsten und teuersten Verkaufspreis eines bestimmten Wertpapiers innerhalb eines definierten Zeitraums. Sie wird oft verwendet, um die Liquidität und den potenziellen...
Wertfortschreibung
Wertfortschreibung beschreibt den Prozess der regelmäßigen Aktualisierung des Werts einer Anlage oder eines Vermögenswerts im Zeitverlauf. In der Kapitalmarktwelt bezieht sich dieser Begriff häufig auf die fortlaufende Bewertung von Wertpapieren,...
Coupontest
"Coupontest" Der Begriff "Coupontest" bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung von Zinszahlungen bei Anleihen oder festverzinslichen Wertpapieren. Diese Tests dienen der Gewährleistung der Integrität und Richtigkeit der Zinszahlungen gegenüber den...

