pass-through pricing strategy Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff pass-through pricing strategy für Deutschland.

pass-through pricing strategy Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

pass-through pricing strategy

Pass-Through-Preisstrategie Die Pass-Through-Preisstrategie bezeichnet eine Geschäftsstrategie, bei der Unternehmen Veränderungen der Kosten für ihre Produkte und Dienstleistungen unmittelbar an ihre Kunden weitergeben.

Dies geschieht in der Regel, indem die Unternehmen die Preise entsprechend den Veränderungen der Kosten anpassen, ohne Rücksicht auf ihre Gewinnmargen zu nehmen. Die Pass-Through-Preisstrategie wird häufig in verschiedenen Branchen angewandt, darunter auch im Kapitalmarktsektor wie bei Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Bei dieser Strategie spielt die direkte Verbindung zwischen den Kosten und den Verkaufspreisen eine zentrale Rolle. Wenn beispielsweise die Kosten für Rohstoffe, Zinsen oder Steuern steigen, erhöhen Unternehmen ihre Verkaufspreise, um diese zusätzlichen Kosten auszugleichen. Im Gegensatz dazu senken sie die Preise, wenn die Kosten sinken. Eine solche Preisgestaltung wird in der Regel kurzfristig umgesetzt, um sicherzustellen, dass die Gewinnmargen des Unternehmens nicht beeinträchtigt werden. Die Pass-Through-Preisstrategie bietet Unternehmen mehrere Vorteile. Sie ermöglicht es den Unternehmen, sich schnell auf Veränderungen der Kosten anzupassen und dadurch ihre Rentabilität zu erhalten. Durch die direkte Weitergabe der Kosten an die Kunden können Unternehmen auch ihre Gewinne stabilisieren, unabhängig von den Marktschwankungen. Diese Strategie ist eng mit der Effizienz des Unternehmens verbunden. Je besser ein Unternehmen in der Lage ist, die Kostenveränderungen unmittelbar an die Kunden weiterzugeben, desto effektiver ist seine Preisgestaltung. Die Pass-Through-Preisstrategie erfordert jedoch ein umfassendes Verständnis des Marktes und eine sorgfältige Analyse der Zusammenhänge zwischen Kosten, Preisen und Gewinnmargen. Insgesamt kann die Pass-Through-Preisstrategie Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Durch ihre Fähigkeit, schnell Kostenveränderungen anzupassen, bleiben sie flexibel und können ihre Rentabilität aufrechterhalten. Unternehmen müssen jedoch sicherstellen, dass diese Strategie in Einklang mit ihrer Wettbewerbsposition und dem Verhalten der Kunden steht, um negative Auswirkungen auf ihre Marktposition zu vermeiden. Als Anbieter einer umfassenden Glossar-/Lexikonressource für Investoren in Kapitalmärkte, steht Eulerpool.com zur Verfügung, um Ihnen weitere Informationen zu diesem und anderen Fachbegriffen bereitzustellen. Unser Glossar ist darauf ausgerichtet, Investoren ein fundiertes Verständnis der relevanten Terminologie in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu bieten. Wir sind bestrebt, hochwertige Inhalte zu liefern, um Investoren bei ihren Anlageentscheidungen zu unterstützen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Betriebsführung

Die Betriebsführung bezieht sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe der Verwaltung und Steuerung eines Unternehmens oder einer Organisation, um eine effiziente und erfolgreiche Geschäftstätigkeit sicherzustellen. In der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere...

ungelernter Arbeiter

Definition - "ungelernter Arbeiter" Der Begriff "ungelernter Arbeiter" bezieht sich auf eine Person, die keine spezifische berufliche Ausbildung oder Qualifikation in einem bestimmten Bereich oder Handwerk absolviert hat. In der Wirtschaft...

strategische Steuerung

Strategische Steuerung: Erklärung und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Die strategische Steuerung ist ein essenzieller Aspekt beim Investieren in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Entwicklung, Umsetzung und Kontrolle...

RSS-Feed

RSS-Feed – Definition und Funktionsweise Ein RSS-Feed, auch als Rich Site Summary oder Really Simple Syndication bezeichnet, ist ein Web-Feed-Format, das häufig in der Online-Kommunikation und dem Content-Management eingesetzt wird....

Beihilfehöchstsätze

Beihilfehöchstsätze sind ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit staatlichen Beihilfen und Subventionen in Deutschland. Diese Sätze legen die maximalen Beträge fest, die Unternehmen als Unterstützung aus öffentlichen Mitteln erhalten können....

Sozialkompetenz

Sozialkompetenz ist ein Begriff aus der Psychologie und beschreibt die Fähigkeit einer Person, erfolgreich in sozialen Situationen zu interagieren und effektiv mit anderen zu kommunizieren. Im Bereich der Investitionen in...

fundieren

Fundieren ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf die Analyse und Bewertung von Investitionsmöglichkeiten bezieht. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem ein Anleger...

Marktzinsmethode

Die Marktzinsmethode ist eine entscheidende Methode zur Bestimmung des Marktwerts von Schuldeninstrumenten wie Anleihen und Darlehen. Sie wird in der Finanzwelt häufig verwendet, um den aktuellen Wert einer Geldanlage zu...

Produktzyklushypothese

Die Produktzyklushypothese ist eine Theorie, die besagt, dass jeder Marktzyklus in drei Phasen unterteilt werden kann: Einführung, Wachstum und Reife. Diese Hypothese wurde erstmals von Raymond Vernon in den späten...

Informationsportfolio

Informationsportfolio – Definition, Bedeutung und Anwendung Das Informationsportfolio ist ein wesentliches Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf eine umfassende Sammlung von relevanten Informationen und Daten, die für...