Zollzweckgemeinschaft Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zollzweckgemeinschaft für Deutschland.
Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / mois Definition of "Zollzweckgemeinschaft": Die Zollzweckgemeinschaft ist ein Begriff, der in der Kapitalmärkteindustrie Verwendung findet und sich auf eine besondere Form der Wirtschaftsunion bezieht, bei der Zölle und Steuern für den grenzüberschreitenden Handel innerhalb dieser Gemeinschaft abgeschafft werden.
Diese Form der Gemeinschaft bietet den Mitgliedstaaten eine wirtschaftliche Integration und fördert den Handel, indem sie Handelsbarrieren beseitigt und den freien Warenverkehr ermöglicht. Eine Zollzweckgemeinschaft wird in der Regel durch internationale Abkommen oder Verträge zwischen Staaten, die sich zu der Gemeinschaft zusammenschließen, festgelegt. Die Mitglieder der Zollzweckgemeinschaft stimmen überein, eine gemeinsame Handelspolitik anzunehmen und eine gemeinsame Zollunion zu bilden, die die Zölle und Abgaben auf Waren innerhalb der Gemeinschaft abschafft. Dadurch wird ein einheitlicher Außenzoll für alle Mitglieder der Gemeinschaft festgelegt, der auf Waren, die aus Ländern außerhalb der Gemeinschaft importiert werden, erhoben wird. Der Hauptzweck einer Zollzweckgemeinschaft besteht darin, den Handel zwischen den Mitgliedern zu erleichtern und den Wohlstand zu steigern. Durch die Beseitigung von Handelsbarrieren wie Zöllen und Abgaben entsteht ein effizienterer Warenverkehr, der den Unternehmen niedrigere Kosten ermöglicht und den Verbrauchern eine größere Auswahl an Waren zu wettbewerbsfähigen Preisen bietet. Ein weiteres Merkmal einer Zollzweckgemeinschaft ist die gemeinsame Handelspolitik. Dies bedeutet, dass die Mitglieder eine einheitliche Position zu Handelsfragen einnehmen und gemeinsam internationale Handelsabkommen aushandeln. Dies stärkt die Verhandlungsposition der Gemeinschaft und ermöglicht es ihr, ihre Interessen in globalen Handelsverhandlungen besser zu vertreten. Insgesamt ist eine Zollzweckgemeinschaft ein Instrument, das die wirtschaftliche Integration und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten fördert. Durch die Abschaffung von Zöllen und die Einführung einer gemeinsamen Handelspolitik schafft sie ein günstiges Umfeld für den Handel innerhalb der Gemeinschaft und stärkt ihre Position in der globalen Wirtschaft.Gabelungsmethode
Die "Gabelungsmethode" ist eine in der Finanzanalyse verwendete statistische Technik zur Bewertung von Unternehmensaktien. Bei dieser Methode werden verschiedene Annahmen über das Wachstum und die finanzielle Performance eines Unternehmens getroffen,...
Hypothekenregister
Das Hypothekenregister ist eine öffentliche Registrierungsstelle, in der detaillierte Informationen über Immobilien, die als Sicherheit für Hypotheken dienen, eingetragen werden. Es handelt sich um ein wichtiges Instrument zur Sicherung von...
Divisionalorganisation
Divisionalorganisation ist eine Unternehmensstruktur, bei der ein größeres Unternehmen in verschiedene Unternehmensbereiche oder Abteilungen aufgeteilt ist, um die Interessen, Funktionen und Aktivitäten des Unternehmens effizienter zu organisieren und zu steuern....
Heckman-Verfahren für Treatment-Modell
Das Heckman-Verfahren für Treatment-Modell, auch als Heckman-Zwillingsmodell bekannt, ist eine statistische Methode, die in der ökonometrischen Forschung eingesetzt wird, um mögliche Verzerrungen in der Kausalitätsanalyse zu korrigieren. Es wurde von...
Auftragsverwaltung
Die Auftragsverwaltung ist ein entscheidender Prozess im Bereich der Kapitalmärkte, der es Investoren ermöglicht, effizient und sicher Transaktionen durchzuführen. Sie bezieht sich auf die Verwaltung und Ausführung von Handelsaufträgen für...
Neukeynesianische Makroökonomik, statisches Zwei-Länder-Modell
Die "Neukeynesianische Makroökonomik, statisches Zwei-Länder-Modell" ist ein theoretisches Konzept, das in der Wirtschaftswissenschaft zur Analyse und Prognose von makroökonomischen Aspekten verwendet wird. Es kombiniert die Prinzipien der Neukeynesianischen Makroökonomik mit...
exponentielles Glätten
Exponentielles Glätten ist eine statistische Methode zur Analyse und Prognose von Finanzdaten. Es bezieht sich speziell auf den Kapitalmarkt und wird häufig verwendet, um Kursschwankungen zu reduzieren und langfristige Trends...
Finanzplan
Ein Finanzplan ist ein wesentliches instrumentelles Konzept in der Welt der Kapitalmärkte und des Investierens. Er ist eine systematische Darstellung der finanziellen Ziele, strategischen Maßnahmen und Prognosen, die von einem...
Asset Liability Management (ALM)
Asset Liability Management (ALM) bezeichnet die strategische und taktische Steuerung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten eines Unternehmens, um das Geschäftsprofil zu optimieren und Risiken zu minimieren. Im Kapitalmarktumfeld bezieht sich ALM...
Marketingziele
Definition: Marketingziele sind spezifische, messbare und realisierbare Ziele, die ein Unternehmen für seine Marketingaktivitäten festlegt, um den Erfolg seiner Produkte oder Dienstleistungen auf dem Markt zu steigern. Diese Ziele dienen...