Stuttgarter Verfahren Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stuttgarter Verfahren für Deutschland.

Stuttgarter Verfahren Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Stuttgarter Verfahren

Stuttgarter Verfahren bezeichnet eine spezifische Methode der Bewertung von Lebensversicherungsverträgen.

Dieses Verfahren wurde erstmals in Stuttgart entwickelt und wird daher als Stuttgarter Verfahren bezeichnet. Es ist Teil des sogenannten "stochastischen Modells" und wird von Versicherungsunternehmen angewendet, um den Wert von langfristigen Versicherungsverträgen zu bestimmen. Das Stuttgarter Verfahren basiert auf einer komplexen mathematischen Berechnung, die verschiedene Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören beispielsweise die Lebenserwartung der Versicherungsnehmer, das aktuelle Zinsniveau, die zukünftige Entwicklung der Sterblichkeitsrate und andere ökonomische Variablen. Unter Verwendung dieser Faktoren wird der "fair value" einer Lebensversicherung ermittelt. Das Stuttgarter Verfahren bietet eine wichtige Grundlage für Risikomanagement-Entscheidungen von Versicherungsunternehmen. Es hilft bei der Festlegung der Prämienhöhe und des erforderlichen Kapitalbedarfs, um zukünftige Leistungsverpflichtungen erfüllen zu können. Durch die Anwendung von stochastischen Modellen können Versicherer Risiken quantifizieren und ihre finanzielle Stabilität gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht das Stuttgarter Verfahren eine Vergleichbarkeit der Bewertungen von Versicherungsverträgen unterschiedlicher Anbieter. Investoren und Analysten können so Bewertungen von Lebensversicherungsportfolios besser verstehen und analysieren. Dies ist insbesondere für institutionelle Anleger und Fondsmanager von großer Bedeutung, da es ihnen hilft, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Insgesamt spielt das Stuttgarter Verfahren eine wichtige Rolle bei der Bewertung und dem Risikomanagement von Lebensversicherungsverträgen. Es sorgt für Transparenz und Verständlichkeit in der Kapitalmarktbranche und trägt zur Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems bei.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

technische Dienstleistungen

Erste Definition Die technischen Dienstleistungen, auch bekannt als technische Unterstützung, beziehen sich auf ein spezialisiertes Serviceangebot, das Unternehmen aus verschiedenen Branchen dabei unterstützt, komplexe technische Probleme zu lösen und ihre technische...

monetaristische Geldnachfragetheorie

Die monetaristische Geldnachfragetheorie ist ein grundlegendes Konzept der Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Beziehung zwischen der Nachfrage nach Geld und den wirtschaftlichen Aktivitäten befasst. Sie wurde in den 1950er Jahren...

Außenwanderung

Außenwanderung: Eine detaillierte Definition im Glossar für Anleger in den Kapitalmärkten Außenwanderung bezieht sich auf den Prozess der Migration von Menschen aus ihrem Herkunftsland in ein anderes Land, um dort einen...

Know-how-Referenz

Der Begriff "Know-how-Referenz" bezieht sich auf einen entscheidenden Ansatz in der Welt der Kapitalmärkte, bei dem auf umfangreiches Fachwissen und Erfahrung zurückgegriffen wird, um bessere Investitionsentscheidungen zu treffen. Diese Referenzen...

Logistikleistungsrechnung

Die Logistikleistungsrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzanalyse und des Risikomanagements im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf die Gesamtbewertung von logistischen Leistungen eines Unternehmens, insbesondere im Hinblick auf...

Weinsteuer

Die Weinsteuer ist eine Steuerart, die auf den Verkauf von Weinprodukten erhoben wird. Sie ist ein spezifischer Steuerbetrag, der pro Liter Wein berechnet wird und sowohl für Weingüter als auch...

Give-Away

Das Give-Away bezeichnet eine Marketingstrategie, bei der ein Unternehmen kleine Geschenke oder kostenlose Produkte an Kunden oder potenzielle Kunden verteilt, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen, das Markenbewusstsein zu steigern und...

Nonbusiness Marketing

Nonbusiness Marketing, auch bekannt als nichtkommerzielles Marketing, ist eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen ihre Marketingaktivitäten auf nichtgewinnorientierte Ziele und Anliegen ausrichten. Im Gegensatz zum traditionellen, gewinnorientierten Marketing ist das Hauptziel...

Fertigungskostenstellen

Fertigungskostenstellen sind spezifische Bereiche innerhalb eines Unternehmens, in denen die Kosten für die Produktion erfasst und verwaltet werden. Diese Kosteneinheiten sind von entscheidender Bedeutung, um die Genauigkeit bei der Kalkulation...

Bauchladenverkauf

Bauchladenverkauf ist ein Begriff, der in der Finanzwelt Anwendung findet. Dieser Terminus bezieht sich auf einen Verkaufsprozess, bei dem verschiedene Finanzinstrumente oder Wertpapiere von einem Händler zu einem einzigen Zeitpunkt...