Structured Finance Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Structured Finance für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Structured Finance

Strukturierte Finanzierung Die strukturierte Finanzierung ist eine innovative Methode zur Verbindung eines breiten Spektrums von Finanzinstrumenten und Vermögenswerten, um maßgeschneiderte Investitionsprodukte zu schaffen.

Diese Finanzierungstechnik ermöglicht es Unternehmen und institutionellen Anlegern, Kapital auf verschiedene Weise zu beschaffen und Risiken zu diversifizieren. Strukturierte Finanzierungstransaktionen werden durch spezielle Einrichtungen wie Verbriefungen, Kreditderivate und andere Finanzinstrumente erreicht, die es ermöglichen, Cashflows aus Vermögenswerten zu isolieren oder zu transformieren. In der Praxis werden diese Techniken oft angewendet, um komplexe Anlagemöglichkeiten zu schaffen und Kapitalstrukturen zu optimieren. Ein häufiges Beispiel für strukturierte Finanzierung sind Collateralized Debt Obligations (CDOs). Hierbei werden verschiedene Kredite oder Schuldtitel gebündelt und in Tranchen aufgeteilt. Jede Tranche hat ein anderes Risiko-Rendite-Profil, wodurch Investoren mit unterschiedlichen Anlagezielen angesprochen werden können. Die strukturierte Finanzierung ermöglicht es Unternehmen, Vermögenswerte aus ihren Bilanzen zu entfernen und diese zu Geld zu machen, um wiederum neue Investitionen zu finanzieren. Dies erhöht die Liquidität und verbessert die finanzielle Flexibilität. Darüber hinaus ermöglicht es Investoren, ihre Portfolios zu diversifizieren und Anlagestrategien an individuelle Anforderungen anzupassen. Die strukturierte Finanzierung hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, insbesondere im Zusammenhang mit Finanzderivaten, mortgage-backed securities und anderen komplexen finanziellen Instrumenten. Obwohl diese Techniken zahlreiche Vorteile bieten, können sie auch mit Risiken behaftet sein, insbesondere wenn sie nicht angemessen bewertet oder überwacht werden. Als führendes Finanzportal für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Lesern eine umfassende und zuverlässige Informationsquelle zu bieten. Unser Glossar für Anleger in Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, enthält klare Definitionen und Erläuterungen von Fachbegriffen wie "Strukturierte Finanzierung". Besuchen Sie Eulerpool.com, um Ihr Wissen zu erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Einheitsdatensatz

Ein Einheitsdatensatz ist ein integraler Bestandteil der elektronischen Datenverarbeitung und spielt insbesondere in den Bereichen Finanzen und Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle. In einfachen Worten ausgedrückt handelt es sich bei einem...

Lifelogging

Lifelogging – Definition, Anwendung und Vorteile Die zunehmende Digitalisierung und der technologische Fortschritt haben zu einer Fülle von Innovationen geführt, darunter auch zu einer faszinierenden Praxis namens "Lifelogging". Ziel des Lifelogging...

Sterblichkeit

Die Sterblichkeit bezieht sich auf das Ausmaß und die Wahrscheinlichkeit des Ablebens einer bestimmten Gruppe von Personen über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt die Sterblichkeit eine...

Fortsetzung des Mietverhältnisses

Fortsetzung des Mietverhältnisses ist ein Rechtsbegriff, der sich auf die Verlängerung eines Mietvertrags für eine Immobilie bezieht. In Deutschland liegt das Mietrecht größtenteils im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), insbesondere die Paragraphen...

Arbeitnehmerzulage

Arbeitnehmerzulage ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine Vergünstigung, die bestimmten Arbeitnehmern gewährt wird. Diese Zulage wird in der Regel in Form einer Steuerermäßigung oder...

Duplikation

Die Duplikation bezieht sich auf die Methode des Nachbildens oder Vervielfältigens von Investitionsstrategien oder Portfolios, insbesondere im Hinblick auf den Handel mit Wertpapieren und Finanzinstrumenten. Diese Strategie ermöglicht es Anlegern,...

überragende Marktstellung

Definition von "überragende Marktstellung": "Überragende Marktstellung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Marktanalyse und bezeichnet die dominierende Position eines Unternehmens oder Produkts in einem bestimmten Marktsegment. Eine überragende Marktstellung zeichnet...

Raumanalyse

Raumanalyse ist ein Begriff, der in den Bereichen Finanzmärkte und Unternehmensbewertung verwendet wird, um eine umfassende Bewertung eines Unternehmens oder einer Aktie basierend auf Raum- und Standortfaktoren durchzuführen. Dabei werden...

Zweifamilienhaus

Definition des Begriffs "Zweifamilienhaus": Ein Zweifamilienhaus ist eine spezifische Art von Wohnimmobilie, die aus zwei separaten Wohneinheiten besteht und dafür konzipiert ist, Platz für zwei separate Haushalte zu bieten. Diese Art...

Monatsausweis

Monatsausweis - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein "Monatsausweis" ist ein entscheidendes Instrument im Bereich der Finanzberichterstattung und des Rechnungswesens. Diese Dokumente werden in regelmäßigen Abständen, meist am Ende eines jeden...