Service Level Agreement Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Service Level Agreement für Deutschland.
Service Level Agreement (SLA) ist ein vertragliches Dokument, das zwischen einem Dienstleistungsanbieter und einem Kunden vereinbart wird.
Dieses Dokument dient als Rahmen für die Definition der Leistungserwartungen und -standards, die vom Anbieter erfüllt werden müssen, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Ein SLA ist ein wesentlicher Bestandteil einer Geschäftsbeziehung und stellt sicher, dass beide Parteien über die Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Vereinbarungen im Zusammenhang mit dem angebotenen Service auf dem Laufenden sind. Ein Service Level Agreement enthält typischerweise verschiedene Parameter, die die Qualität des Dienstes quantifizieren und messen. Dazu gehören Aspekte wie Verfügbarkeit, Leistung, Reaktionszeit, Wiederherstellungszeit, Support-Verfügbarkeit und andere relevante Metriken. Diese Parameter werden detailliert beschrieben und mit konkreten Zielen und Vereinbarungen versehen, um eine klare und verständliche Ebene der Dienstleistungserbringung zu gewährleisten. Der Zweck eines SLA besteht darin, den Kunden transparente Informationen über die erwarteten Leistungen und den Umfang des vereinbarten Services zu liefern. Es ermöglicht dem Kunden, den Service zu überwachen und den Anbieter zur Verantwortung zu ziehen, wenn die vereinbarten Standards nicht erfüllt werden. Ein gut gestaltetes SLA fördert eine reibungslose Kommunikation zwischen den Parteien und schafft ein Maß an Vertrauen und Wertigkeit in der Geschäftsbeziehung. In der Finanzbranche spielt das SLA eine besonders wichtige Rolle, da die Kunden auf zuverlässige und schnelle Dienstleistungen angewiesen sind, um ihre Investitionsentscheidungen fundiert zu treffen. Der Anbieter muss sicherstellen, dass die Plattform, auf der die Kapitalmarktinformationen bereitgestellt werden, hochverfügbar ist und eine geringe Ausfallzeit aufweist. Zudem muss der Anbieter eine schnelle Reaktionszeit auf Anfragen und Störungen sicherstellen, um den Kunden effektiv zu unterstützen. Insgesamt ist ein Service Level Agreement ein wesentliches Element bei der Auswahl eines Dienstleisters im Bereich der Kapitalmärkte. Es ermöglicht den Kunden, fundierte Entscheidungen zu treffen und einen vertrauenswürdigen Partner für ihre Investitionstätigkeiten zu finden. Durch die Festlegung klarer Leistungskriterien und einer angemessenen Überwachung kann ein SLA dazu beitragen, eine reibungslose Geschäftsbeziehung zwischen Anbieter und Kunden aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistung sicherzustellen. Eulerpool.com versteht die Bedeutung eines gut definierten und durchdachten Service Level Agreements für Investoren in den Kapitalmärkten. Wir sind bestrebt, unseren Kunden die bestmöglichen Dienstleistungen anzubieten und ihnen eine transparente und zuverlässige Plattform für Kapitalmarktinformationen zur Verfügung zu stellen. Durch die Einhaltung unserer SLAs gewährleisten wir eine hohe Verfügbarkeit, schnelle Reaktionszeiten und umfassenden Support, um die Anforderungen und Erwartungen unserer Investoren zu erfüllen.Externe Effekte
Externe Effekte sind ein wichtiger Begriff in den Bereichen der Volkswirtschaftslehre und der Finanzmärkte. In der deutschen Wissenschaft übersetzt man diesen Begriff auch manchmal als "externe Kosten" oder "soziale Kosten"....
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Die Zollunion, auch bekannt als Zollgebiet, bezeichnet einen gemeinsamen Wirtschaftsraum zwischen mehreren Ländern, in dem ein einheitlicher Zolltarif und gemeinsame Handelsregeln gelten. Ziel einer Zollunion ist es, den Handel innerhalb...
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Wohneigentumsrente ist ein Finanzinstrument, das es Immobilieneigentümern ermöglicht, von ihrer eigenen Immobilie zu profitieren, indem sie eine regelmäßige Zahlung erhalten. Diese Art der Rente bietet Hausbesitzern finanzielle Sicherheit und Stabilität,...
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Der Begriff "Eröffnungsrabatt" gehört zur Fachsprache der Kapitalmärkte und bezieht sich insbesondere auf den Handel mit Wertpapieren, wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder Fondsanteilen. Bei der Eröffnung von Börsengeschäften spielt dieser...
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Impfstoff ist ein biologischer Wirkstoff, der zur Immunisierung gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt wird. Er besteht aus abgeschwächten, getöteten oder gereinigten Mikroorganismen oder ihren Bestandteilen, die dem Körper verabreicht werden, um...
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Das "Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums" ist eine wichtige regulatorische Maßnahme, die in Deutschland im Bereich der Wirtschaftspolitik angewendet wird. Dieses Gesetz hat zum Ziel, die Stabilität...
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Definition: Oligopolistische Preisbildung Die oligopolistische Preisbildung ist ein Konzept, das sich auf den Prozess der Festlegung von Preisen in einem Markt bezieht, der von einer kleinen Anzahl dominanter Unternehmen beherrscht wird....
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Eine "Hilfskostenstelle" oder auch "Hilfsabteilung" ist ein Begriff, der in der Kostenrechnung und im Controlling verwendet wird, um eine unterstützende Einheit oder Abteilung in einem Unternehmen zu beschreiben, die Kosten...
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"ab Kai" ist ein spezieller Begriff im Zusammenhang mit Handelsaktivitäten an den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Wertpapiere. Dieser Ausdruck wird verwendet, um den Zeitpunkt einer Wertpapiertransaktion anzugeben, bei dem...
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Berufspflichten des Wirtschaftsprüfers umfassen die spezifischen Verantwortlichkeiten und Pflichten, die ein Wirtschaftsprüfer bei der Ausübung seines Berufes gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und beruflichen Standards zu erfüllen hat. Ein Wirtschaftsprüfer...